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  4. Sahra Wagenknecht will im Bundestag über Verbrenner-Aus abstimmen lassen

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Wagenknecht fordert Union auf, mit BSW gegen das Verbrenner-Aus vorzugehen

„Alle blasen ins gleiche Horn und machen die Elektromobilität in Deutschland kaputt“

Immer wieder kritisieren Politiker unterschiedlicher Parteien das von der EU beschlossene Verbrenner-Aus. Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer sagt bei WELT TV: „Damit tun wir uns und dem Klima keinen Gefallen.“

Quelle: WELT TV

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Ab dem Jahr 2035 sollen in der EU keine herkömmlichen Verbrenner mehr neu zugelassen werden. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will die Abgeordneten des Bundestags darüber abstimmen lassen. Die Union ruft man zur Zusammenarbeit bei dem Thema auf.
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Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will im Bundestag das Verbrenner-Aus zur Abstimmung stellen. „Im Bundestag wird sich zeigen, ob die Union Wahlkampfgetöse betreibt oder zu industriepolitischer Vernunft gekommen ist“, sagte Wagenknecht. „Ich fordere Friedrich Merz auf, mit dem BSW und anderen gegen das Verbrenner-Aus zu stimmen.“

Ab 2035 sollen in der Europäischen Union nur noch Fahr­zeuge neu zugelassen werden, die beim Fahren kein CO₂ ausstoßen. CDU und CSU wollen diese Regelung kippen, wie es in ihrem Europawahlprogramm heißt. Dies sei laut Wagenknecht unglaubwürdig, die Union habe die Regelung selbst mitzuverantworten.

Statt Verbote brauche es Technologieoffenheit und damit eine Zukunft für hocheffiziente Verbrenner. Laut dem Antrag soll sich die Bundesregierung auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass „Neuzulassungen von benzin- und dieselbetriebenen Verbrennermotoren auch über 2035 hinaus möglich sein werden“. Der Bundestag soll in einer der nächsten Sitzungswochen darüber abstimmen.

Renault startet gemeinsames Projekt für Verbrenner-Autos mit Chinas Geely-Konzern

Gerade erst haben die Autokonzerne Renault aus Frankreich und Geely aus China ein gemeinsames Projekt für Verbrenner-Autos gestartet. Das neue Gemeinschaftsunternehmen Horse Powertrain Limited soll Motoren, Getriebe und Batterien für Autos mit Verbrennungsmotor und Hybridantrieb entwickeln, herstellen und verkaufen, wie die beiden Unternehmen am Freitag mitteilten. Renault und Geely halten jeweils 50 Prozent der Firmenanteile, Hauptsitz von Horse ist London.

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Außerhalb Europas und Chinas machen klassische Verbrenner und Hybride immer noch fast den gesamten Absatz der beiden Hersteller aus. Renault-Chef Luca de Meo erhofft sich von der Partnerschaft die Entwicklung von „Verbrennungsmotoren mit sehr niedrigen Emissionen und sehr sparsamen Hybriden“. Wichtiges Thema sind demnach auch alternative Kraftstoffe wie grünes Methanol, Ethanol und Wasserstoff.

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Die CDU verfolgt das Ziel, dass das von der EU geplante Verbot von Verbrennermotoren bei Neuwagen ab 2035 zurückgenommen wird. Auch FDP-Fraktionschef Christian Dürr plädierte wie die CDU dafür, am Verbrennermotor festzuhalten.

coh/AFP

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