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Deutschland Nach Zwischenfällen

De Maizière stellt sich schützend vor die Sachsen

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verteidigt Sachsen Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verteidigt Sachsen
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verteidigt Sachsen
Quelle: dpa
Von den Pöbeleien in Dresden bis hin zum Selbstmord des Terrorverdächtigen al-Bakr: Die Negativnachrichten aus Sachsen reißen nicht ab. Nun verteidigt Innenminister de Maizière den Freistaat.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat das Land Sachsen gegen Kritik verteidigt. Der „Mitteldeutschen Zeitung“ vom Donnerstag sagte er, die Behauptung, dort seien Demokratie und Rechtsstaat gefährdet, sei falsch: „Ich halte solche Pauschalkritik an Sachsen für unangemessen.“

So wüssten die Verantwortlichen dort selbst am besten, dass viel Arbeit vor ihnen liege – etwa mit Blick auf den Selbstmord des terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr in der Justizvollzugsanstalt Leipzig.

Ein sehr wichtiges Zeichen sei dabei die jetzt erfolgte Einsetzung einer hochrangig besetzten unabhängigen Kommission, die die Vorfälle untersuchen werde. „Sachsen hat die Kraft, Probleme aufzuarbeiten“, betonte de Maizière. „Es braucht keine Ratschläge von außen.“

Er fügte hinzu: „Richtig ist, dass es in den ostdeutschen Ländern insgesamt statistisch mehr rechtsextreme Vorfälle gibt als im Rest der Republik. Genauso richtig ist aber auch, dass es sie überall in Deutschland gibt.

Terrorverdächtiger Al-Bakr war wohl kein Einzeltäter

Der Terror-Verdächtige Dschaber al-Bakr war wohl kein Einzeltäter. Medien berichten von einem Untergrund-Netzwerk. Womöglich bekam der mutmaßliche Bombenbauer Geld über ein informelles Bank-System.

Quelle: Die Welt

dpa/ith

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