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US-Wahl Presse-Reaktionen zum TV-Duell

„Er sah nicht alt aus, er sah uralt aus“

Der amtierende US-Präsident Biden und der ehemalige Präsident Trump konfrontieren sich in einer ersten TV-Debatte während des Wahlkampfs. Der Auftritt der alten Männer löst international Sorgen aus.
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Biden schwach, Trump auf Abwegen – die internationale Presse wie auch die amerikanischen Medien ließen kein gutes Haar an dem amtierenden Präsidenten. Doch auch sein Rivale kam in den Kommentaren nicht gut weg.

USA

New York Times: „Angesichts der irreführenden Angriffe Trumps wirkte Biden wackelig und unsicher. Biden zeigte sich immer wieder vernebelt und unzusammenhängend. ... Trump stellte wilde und falsche Behauptungen auf. Biden schien durch seine Antworten zu schlängeln.”

Wall Street Journal: „In der ersten Präsidentschafts-Debatte lieferte Biden ab, was die Demokraten befürchtet hatten. Er zeigte einen Mangel an Kraft und Kampfbereitschaft. Trump gelang es dagegen erstaunlicherweise, in einer 90-minütigen Show voller Beleidigungen und politischer Gegensätze die Fassung zu bewahren.”

New York Post: „Gute Nacht und auf Wiedersehen! Das war ein Desaster für Biden. Millionen haben gerade das Ende seiner Präsidentschaft live im TV erlebt. Es war beschämend. Er sah nicht alt aus, er sah uralt aus.”

Washington Post: „Biden hielt im März eine energische Rede zur Lage der Nation. Doch eine Debatte mit einem Gegner ist etwas ganz anderes, als eine Rede nach Drehbuch vorzutragen.“ ... „Später in der Debatte war Biden etwas lebhafter, bezeichnete Trump als Jammerlappen, Verlierer und Kind. Aber seine Treffer hatten keine Wucht – genauso wenig wie Bidens Gesamtleistung.”

US Today: „Schockstarre. Demokraten verzweifelt über Joe Bidens Debatten-Desaster. Einige meinten, er solle sich zurückziehen, um einem anderen Demokraten die Kandidatur zu ermöglichen.”

Großbritannien

BBC: „Vor dem Donnerstagabend hatten viele Amerikaner ihre Sorgen über Joe Bidens Alter und Eignung fürs Amt geäußert. Zu sagen, dass diese Debatte diese Sorgen nicht gerade zum Schweigen brachte, wäre wohl eine der größten Untertreibungen des Jahres.“

„Guardian“: „Joe Biden, offensichtlich erkältet, murmelte sich durch die Debatte und konnte seine eigentlich elegant formulierten Sätze nicht treffsicher anbringen. Donald Trump, ein produktiver Verbreiter von Unwahrheiten, erzählte wiederholt Lügen und vermied es, auf schwierige Fragen zu antworten.“

Spanien

„El País“: „Biden scheitert in der Debatte mit Trump bei dem Versuch, die Bedenken über sein Alter zu zerstreuen. Der Ex-Präsident überhäuft den Präsidenten mit Falschinformationen und Lügen, der seinerseits durch sein Zaudern, seine Heiserkeit und seine Ausrutscher unfähig ist, in einem Duell voller persönlicher Angriffe damit fertig zu werden.“

Frankreich

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„Le Monde“: „Mit heiserer Stimme, stotternd und ohne die Sätze zu beenden, gelang es Joe Biden nicht, die Bedenken wegen seines Alters (81) zu zerstreuen. Der 78-jährige Donald Trump wirkte kämpferischer. Noch nie zuvor mussten die Amerikaner zwischen Kandidaten entscheiden, die beide so alt waren.“

Kanada

CBC News: „Joe Biden klang heiser, sein Energielevel schien niedrig zu sein, und an mehreren Stellen der Debatte verlor er seinen Gedankengang. (...) Und Donald Trump macht das, was Donald Trump oft macht: Er spricht mit Selbstvertrauen, er hat Energie, aber so vieles von dem, was er heute Abend gesagt hat, ist absolut nicht sachlich korrekt.“

Mexiko

„El Universal“: „Biden stolpert, während Trump lügt und sich weigert, das Wahlergebnis zu respektieren.“

krö mit dpa

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