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Weißes Haus nennt Biden-Videos der Republikaner „billige Fakes“

Ressortleiter Nachrichten & Gesellschaft
G7-Gipfel G7-Gipfel
Diese Szene vom G-7-Gipfel feuert die Spekulationen um Bidens geistigen Zustand an: Der US-Präsident wendet sich ab und beobachtet Fallschirmspringer ganz rechts
Quelle: dpa/Michael Kappeler
Wie steht es um Joe Biden? Die Republikaner verbreiten Videos, in denen der 81-jährige US-Präsident desorientiert wirkt. Das Weiße Haus bezeichnet die Aufnahmen dagegen als irreführend geschnitten und manipuliert.
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Die geistige und körperliche Verfassung von US-Präsident Joe Biden ist ein Dauerthema im US-Wahlkampf. Die Republikaner verbreiteten in den vergangenen Tagen Videos, die Biden nicht gut aussehen lassen. Der 81-Jährige wirkt darauf desorientiert und verwirrt.

Das Weiße Haus hingegen spricht von „billigen Fakes“. Die Videos seien irreführend geschnitten und manipuliert, kritisierte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, am Montag vor Journalisten. „Das sagt alles darüber aus, wie verzweifelt die Republikaner sind“, sagte Jean-Pierre.

G-7-Gipfel: Biden wendet sich ab

In den vergangenen Tagen waren von Medien wie der „New York Post“ und auf einem offiziellen Account der Republikaner in einem Onlinenetzwerk mehrere Videoclips veröffentlicht worden. In einem der Videos, über das sich auch der frühere US-Präsident Donald Trump lustig machte, scheint sich der 81-jährige Präsident während einer Fallschirmsprungvorführung beim G-7-Gipfel in Italien desorientiert von den anderen Staats- und Regierungschefs wegzubewegen.

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Die Sprecherin des Weißen Hauses sagte dazu: Biden habe sich vielmehr bewegt, um den Fallschirmspringern mit einer Geste viel Glück zu wünschen. „Dies wurde umfassend überprüft (...), auch von konservativen Medien“, betonte die Sprecherin. „Wenn man das Video ein wenig länger laufen lässt, sieht man (...) was passiert ist.“

Der Sender NBC zeigte eine längere Aufnahme der Szene aus einem anderen Blickwinkel. Hier war zu sehen, wie Biden mit den Fallschirmspringern nur ein paar Meter entfernt interagierte, die in dem zirkulierenden Video nicht zu sehen waren.

Biden wirkt erstarrt

Ein weiterer in republikanischen Kreisen kursierender Clip zeigte Biden per Nahaufnahme im Weißen Haus. Darauf ist der Präsident während eines Konzerts zu sehen, wie er still dasteht, während Politiker in seiner Nähe tanzten. Biden wirkt erstarrt.

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„Der Präsident stand da und hörte der Musik zu, aber er hat nicht getanzt“, sagte Karine Jean-Pierre dazu. „Ich wusste nicht, dass es ein Gesundheitsproblem ist, nicht zu tanzen“, fügte sie hinzu.

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Für Ärger im Weißen Haus sorgte vor ein paar Monaten, als Sonderermittler Robert Hur Biden in einem Bericht zur Dokumentenaffäre einen „wohlmeinenden, älteren Mann mit einem schlechten Gedächtnis“ nannte. Rhetorische Schnitzer und Aussetzer passieren Biden immer wieder.

Das Alter Bidens ist inzwischen einer der Hauptangriffspunkte in Trumps Kampagne vor der Präsidentschaftswahl im November. Mit seinen 78 Jahren ist der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Republikaner allerdings auch nur drei Jahre jünger als sein Konkurrent Biden.

Biden-Team greift Trump in Werbespot an

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Die Demokraten konzentrieren sich unterdessen auf die Verurteilung Trumps im Schweigegeld-Prozess. Bei der Wahl im November stünden sich ein „verurteilter Straftäter, der nur auf sein eigenes Wohl bedacht ist“ und ein „Präsident, der sich für Ihre Familie einsetzt“, gegenüber, heißt es in einem Video – unterlegt mit Aufnahmen von Trump im Gerichtssaal.

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Auch Trumps sogenannter „Mug Shot“, das Polizeifoto, das im vergangenen Jahr bei der Anklage unter anderem wegen versuchten Wahlbetrugs im Bundesstaat Georgia aufgenommen wurde, wird eingeblendet. „Im Gerichtssaal sehen wir Donald Trump als das, was er ist“, heißt es in dem Video weiter: Als Straftäter, der in 34 Fällen verurteilt wurde.

Der Werbespot mit dem Titel „Character Matters“ („Charakter zählt“) ist nach Angaben der „New York Times“ Teil einer 50-Millionen-Dollar-Kampagne für die umkämpften Swing States, also all jene Bundesstaaten, die weder Demokraten noch Republikanern fest zugerechnet werden können.

mit AFP/dpa

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