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Trends „Mad Max“-Regisseur Miller

„Wie würde man nach einer Apokalypse überleben? Nicht mit Elektroautos“

Redakteur Titelthema Welt am Sonntag
„Ich war früher Arzt und Regisseur am Set, das sparte Kosten“, sagt Filmemacher George Miller „Ich war früher Arzt und Regisseur am Set, das sparte Kosten“, sagt Filmemacher George Miller
„Ich war früher Arzt und Regisseur am Set, das sparte Kosten“, sagt Filmemacher George Miller
Quelle: AFP
Er hat Hexen den Teufel besiegen lassen und Pinguine zum Tanzen gebracht. Im neuen Film seiner „Mad Max“-Reihe macht George Miller jetzt eine Frau mit Armprothese zur Action-Heldin. Über Gender-Debatten, sein früheres Leben als Arzt und den bedrohlichen Sound von Benzinern.
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Das Brillenband verleiht dem freundlichen älteren Herren etwas Professorales – George Miller hat nichts Manisches oder Überdrehtes an sich, so wie man sich einen Regisseur von apokalyptischen und äußerst brutalen Endzeit-Thrillern vielleicht vorstellen würde. 45 Jahre ist es her, dass der Australier erstmals den Polizisten Max Rockatansky in dem Action-Film „Mad Max“ gegen marodierende Motorrad-Banden im Niemandsland Australiens in einer nicht näher bestimmten dystopischen Zukunft kämpfen ließ. Mel Gibson wurde in dieser Rolle zum Weltstar, spielte Mad Max noch in zwei weiteren Filmen.

Im 2015 erschienenen vierten Teil „Fury Road“ übernahm Tom Hardy diese Rolle, bekam von Miller jedoch Charlize Theron an die Seite gestellt. Sie spielte die Imperatorin Furiosa, kämpfte im verwüsteten Australien um die kostbaren Ressourcen Wasser und Benzin – und lief dem Namensgeber der Reihe ein bisschen den Rang ab. Jetzt erzählt der 79-jährige Miller mit „Furiosa – A Mad Max Saga“ die Vorgeschichte seiner Endzeit-Kriegerin – und auch, wie es dazu kam, dass sie ihren Unterarm verlor und seitdem mit einer Stahlprothese gegen ihre Gegner kämpft. Der männliche Held Max ist in dieser Geschichte überflüssig.

WELT: Mr. Miller …

George Miller: Oh bitte, nennen Sie mich George. Wenn Sie mich mit Mr. Miller anreden, klingt das, als wäre ich Ihr Lehrer oder so was.

WELT: Also gut, George. Als Sie 1979 den ersten „Mad Max“-Film inszenierten, arbeiteten Sie hauptberuflich noch in einem australischen Krankenhaus als Notfall-Arzt. Erst 1982 gaben Sie diesen Job offiziell auf. Wie hat der Arzt, der Sie lange waren, den Regisseur, der Sie wurden und heute sind, geprägt?

Miller: Tatsächlich sind mir erst in letzter Zeit die vielen Schnittmengen zwischen beiden Berufen bewusst geworden. In beiden treibt dich die Neugier an herauszufinden, was es ist, das uns als menschliche Wesen ausmacht. Als Arzt untersuchst du die Organe der Menschen, menschliche Zellen unter dem Mikroskop. Manchmal untersuchst du verstorbene Menschen bei einer Autopsie, auch unter Gesichtspunkten der Epidemiologie, wenn du versuchst zu ergründen, welche Umwelteinflüsse, welche genetischen oder sozialen Faktoren eine Krankheit beeinflusst haben könnten. Diese Aspekte sind im übertragenen Sinn auch für die Arbeit eines Filmregisseurs wichtig. Überdies gibt es andere, ganz konkrete Parallelen. Als Arzt im Operationssaal musst du in einem Kollektiv arbeiten können, du hast es regelmäßig mit Menschen in Extremsituationen zu tun, vor allem, wenn du in einem Krankenhaus arbeitest.

WELT: Sie haben in Australien lange Zeit in der Notaufnahme gearbeitet, Opfer von Verkehrsunfällen medizinisch versorgt.

Miller: Ja. Aber es gibt dort noch andere Arten von Ausnahmezuständen, als die von Ihnen genannten Beispiele. Eine Geburt ist ebenfalls ein sehr intensiver Moment. Oder du triffst Menschen, die Traumata von einem Verkehrsunfall oder psychische Probleme haben, andere wiederum haben enorme Schmerzen. Als Arzt musst du dann immer rasch die Geschichten dieser Menschen erfassen. Deshalb fragt ein Arzt in der Regel als Erstes nach der Krankengeschichte eines Patienten. Und je akkurater und präziser der diese erzählen kann, umso eher kann der Arzt eine zutreffende Diagnose stellen. Als Regisseur muss ich ebenfalls ein Gespür für die Schauspieler und das Team haben. In beiden Berufen musst du Probleme unter hohem Zeitdruck lösen – selbst wenn du müde und erschöpft bist, müssen dir Lösungen einfallen. Dreharbeiten bei Nacht haben mich beispielsweise sehr stark an meine Nachtschichten im Krankenhaus erinnert, wenn du mit Notfällen konfrontiert wirst. Wenn ich auf all das zurückblicke, bin ich sehr dankbar für meine medizinische Ausbildung, denn sie hat definitiv meine Art als Filmemacher geprägt.

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WELT: Bei Ihren Regiearbeiten für die ersten beiden „Mad Max“-Filme sollen Sie – quasi nebenberuflich – auch noch als Arzt am Set gearbeitet haben. Passiert das heute noch mal, dass Sie einem Schauspieler instinktiv als Arzt einen Rat geben, wenn der zu blass im Gesicht ist?

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Miller: Nein, heute kommen die Schauspieler nicht mehr zu mir, wenn sie ein Wehwehchen haben (lacht). Nachdem ich den ersten „Mad Max“ fertig gedreht hatte, glaubte ich noch nicht daran, dass ich eine Karriere als Regisseur vor mir haben würde – obwohl dieser erste Film ja sehr erfolgreich war. Regieführen empfand ich damals noch als einen verwirrenden Prozess. Meine Ausbildung zum Arzt hatte ich ja gemeinsam mit meinem Zwillingsbruder begonnen. Nach 50 Jahren, die er als Arzt gearbeitet hat, ist er erst kürzlich in Rente gegangen. Wir standen uns immer sehr nahe, haben immer über Medizin diskutiert. Ich habe mein Interesse daran nie verloren. Bis Anfang der 80er-Jahre war ich weiter als Arzt zugelassen. Und weil es Vorschrift war, einen Arzt am Set zu haben, machte ich anfangs eben beide Jobs – ich war Arzt und Regisseur, das sparte auch Kosten.

WELT: Im Krankenhaus hatten Sie oft Unfallopfer versorgt. Welche Verletzungen mussten Sie als Arzt am Set behandeln?

Miller: Wir hatten immer auch eine ausgezeichnete Krankenschwester am Set, zusammen haben wir Schnittwunden, Insektenstiche oder verstauchte Schultern behandelt. So etwas halt. Am Set von „Mad Max 2“ hatte sich der Stuntman Guy Norris, er war damals 21, ein Bein gebrochen. Aber wissen Sie was? Er arbeitet noch heute mit mir. Bei „Furiosa“ war er der zweite Regisseur und der Stunt-Koordinator. Wie dem auch sei, nach „Mad Max 2“ sagte ich meinem Bruder 1981, dass ich künftig nicht mehr als Arzt praktizieren könne, weil mir schlicht die Zeit dazu fehlte. Als Arzt musst du ständig Umgang mit Patienten haben, dich weiterbilden. Das ging ab dem Zeitpunkt nicht mehr.

Heroisch: Anna Taylor-Joy als Furiosa in dem gleichnamigen Prequel zu der „Mad Max“-Reihe von George Miller
Heroisch: Anna Taylor-Joy als Furiosa in dem gleichnamigen Prequel zu der „Mad Max“-Reihe von George Miller
Quelle: © 2023 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.

WELT: In einem Interview klagten Sie mal, dass Sie es mit dem vierten Teil der „Mad Max“-Saga „Fury Road“ – dessen Vorgeschichte Sie jetzt in Ihrem neuen Film „Furiosa“ erzählen – trotz des großen Erfolges vielen nicht recht machen konnten. Die einen lästerten, man könne doch keinen weiblichen Action-Star wie Charlize Theron in einem Film haben, der von Monster-Trucks und Machismo geprägt sei. Feministinnen dagegen monierten, dass Theron in der Rolle der Furiosa doch gar keinen Mann wie Mad Max neben sich bräuchte. Hat Sie das auf die Idee gebracht, im neuen Film komplett auf Max zu verzichten und Furiosa zur alleinigen Heldin zu machen?

Miller: Nein. Ich wollte einfach die Vorgeschichte von Furiosa erzählen. Mir ist wichtig, das im Kontext ihrer Rolle im vorherigen Film „Fury Road“ zu sehen. Furiosa kann sich darin vor allem durch die Zusammenarbeit mit anderen – auch mit Max – durchsetzen. Das hatte erst mal nichts mit ihrem Geschlecht zu tun. Mad Max und Furiosa waren anfangs Gegner, wollten sich umbringen, wurden dann zusammengezwungen. Erst in der Zusammenarbeit entwickelte sich eine positive Wertschätzung füreinander. Es war also kein feministischer Film im engeren Sinn. Es ist eher ein humanistischer Film. In dem Sinne, dass es für das Verständnis der Geschichte nicht wichtig ist, welchem Geschlecht die Protagonisten angehören. Was den neuen Film betrifft, würde ich mir wünschen, dass sich Männer mit Furiosa identifizieren können, ebenso wie sich Frauen hoffentlich mit anderen, männlichen Charakteren identifizieren können – sogar mit jemandem wie Dementus.

WELT: Dem von Chris Hemsworth gespielten Bösewicht? Ein Warlord, der Furiosa als Kind kidnappen und ihre Mutter töten lässt – der aber selbst seine Familie an Mörderbanden verloren hat?

Miller: Ja. Ich finde, Identifikation mit Filmhelden muss sich nicht nach deren Geschlecht ausrichten. Diese Geschichten sind Allegorien. Viele Allegorien arbeiten beispielsweise mit Tier-Charakteren und funktionieren auf dieser Ebene. So etwas habe ich ja selbst gemacht, mit meinen Filmen über tanzende Pinguine und sprechende Schweinchen.

In der Rolle des muskelbepackten Donnergottes Thor wurde er ein Weltstar
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WELT: Sie schrieben 1995 das Drehbuch für den Kinderfilm „Ein Schweinchen namens Babe“, führten bei der Fortsetzung Regie ebenso wie bei dem Pinguin-Animationsfilm „Happy Feet“, für den Sie einen Oscar erhielten.

Miller: Ja. Was ich damit sagen will: Diese Filme, wie auch Allegorien im Allgemeinen, bieten uns eine Möglichkeit, in eine andere Welt einzutauchen. Bei diesen Geschichten stehen nicht spezifisch Gender-Fragen im Vordergrund.

WELT: Gender-Fragen sind heute Teil eines Kulturkampfes, der weit über die Filmbranche hinausreicht. In dem Zusammenhang ist es trotzdem nicht uninteressant, dass Sie schon sehr früh starke Frauen gegen toxische Männer kämpfen ließen – zu einer Zeit, als es solche Begriffe noch gar nicht gab und sie kein Debatten-Thema waren. 1987 beispielsweise, als Susan Sarandon, Cher und Michelle Pfeifer den Teufel in Gestalt von Jack Nicholson in Ihrem Film „Die Hexen von Eastwick“ dazu bringen, Kirschkerne zu erbrechen.

Miller: Ja (lacht).

WELT: Oder Tina Turner, die sich als Aunt Entity in dem dritten „Mad Max“-Film „Jenseits der Donnerkuppel“ gegen die Barbaren der Wüste erwehrt. Waren Sie schon immer ein Feminist und Ihrer Zeit voraus?

Miller: Das ist nichts, was ich mir bewusst vorgenommen hatte. Aber da Sie mich daran erinnern, möchte ich Ihnen Folgendes dazu sagen. Ich hatte eine außergewöhnliche Mutter. Sie wurde in den frühen 20er-Jahren des vorherigen Jahrhunderts geboren. Sie wurde hundert Jahre alt. Sie wuchs in einer patriarchalischen Welt auf. Ihre drei Brüder konnten alle wie selbstverständlich eine Hochschulausbildung machen, meiner Mutter dagegen erlaubte man lediglich, Schneiderin zu werden. Und dennoch führte sie ein ganz und gar außergewöhnliches Leben. Meine Mutter war eine große Inspiration für mich, wie auch für meine Brüder. Und, sehen Sie, ich habe eine wunderbare Partnerin, Margaret Sixel …

WELT: Die mit einem Oscar ausgezeichnete Filmcutterin, mit der Sie seit 25 Jahren verheiratet sind.

Miller: Ja, sie schneidet viele meiner Filme. Ich habe zwei erwachsene Söhne und eine erwachsene Tochter. Durch all diese familiären Erfahrungen habe ich das heroische Wesen von Frauen kennen- und schätzen gelernt. Das heroische Wesen der Frau ist, wie es der amerikanische Mythenforscher Joseph Campbell mal formuliert hat, im Wesentlichen durch den Verzicht auf ihr Eigeninteresse gekennzeichnet. Campbell beschreibt etwa die Geburt eines Kindes als einen entscheidenden Moment, in dem eine Mutter ihr Eigeninteresse aufgibt, weil sie den schweren Prozess der Geburt durchmacht und das Wohl des Kindes über ihr eigenes stellt. Das reicht weit über biologische Erklärungen hinaus. Die Wahrnehmung und Wertschätzung dessen, was Frauen zu leisten imstande sind, hat sich wohl in meine Psyche eingeprägt – ohne, dass es mir lange bewusst gewesen wäre.

Apocalypse Now: George Miller (links) bei den Dreharbeiten seines Endzeit-Action-Thrillers „Furiosa“
Apocalypse Now: George Miller (links) bei den Dreharbeiten seines Endzeit-Action-Thrillers „Furiosa“
Quelle: Jasin Boland/© 2022 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.

WELT: In Ihrem neuen Film erkennt man das heroische Wesen von Furiosa unter anderem auch daran, dass sie in röhrenden Monster-Trucks durch die apokalyptischen Wüsten Australiens brettert und ihre Gegner platt walzt. Wie kommt es eigentlich, dass in Ihrer Endzeit-Version der Zukunft keine E-Autos vorkommen und all diese aberwitzigen Karren immer noch mit Benzin fahren?

Miller: Mit E-Autos hätte diese Geschichte nicht funktioniert. Aber, um das zu erklären, muss ich etwas ausholen. Darf ich?

WELT: Bitte.

Miller: Wenn ich an einem solchen Filme arbeite, spekuliere ich mit meinem Team anfangs immer, was passieren würde, wenn nächsten Mittwoch alle Katastrophen auf einmal einsetzten: Klimawandel, Kriege, Zusammenbruch der Stromnetze und aller Institutionen, die Kulturen und Gesellschaften zusammenhalten. Alles ist auf einmal weg. Und dann frage ich mich: Wie würde man die ersten zehn Tage nach so einer Apokalypse überleben? Wie sieht es nach hundert Tagen, nach zehn Jahren aus? Und wie wäre das Leben in einer komplett abgeschiedenen Region wie im Binnenland Australiens? Mein elektrisches Auto wäre nach der Apokalypse nicht zu gebrauchen. Mit meinem Smartphone, meiner Kreditkarte oder meinem Kühlschrank könnte ich ebenfalls nichts anfangen. Es ginge nur darum, in dieser feindlichen Umgebung zu überleben, egal wie.

Davon mal abgesehen: Mit Elektroautos würde ich in dieser endlosen Ödnis ohnehin nicht weit kommen, weil sie nur eine zu geringe Reichweite haben. Also sagte ich mir: Die Menschen müssen in diesem Szenario auf primitivere Technologien zurückgreifen, auf den Verbrennungsmotor, auf Treibstoff, der in meiner Vorstellung da draußen, im Zentrum Australiens, noch verfügbar ist. Wir wissen nicht, was in dieser Geschichte an der Küstenregion passiert. Wir wissen nicht, ob der Rest der Welt noch existiert. Wir wissen nur, dass in dieser Ödnis ein Wirtschaftssystem funktioniert, dessen wichtigste Ressource das Wasser ist – und eben auch Öl. Die E-Autos hätten noch aus einem anderen Grund nicht in diesen Film gepasst. Ihre Fahrgeräusche klingen einfach nicht so laut und bedrohlich wie die der Benziner (lacht).

Zur Person:

Seinen ersten und bisher einzigen Oscar bekam er 2006 für seinen Animationsfilm „Happy Feet“ – über einen tanzenden Kaiser-Pinguin. George Miller, geboren am 3. März 1945 im australischen Chinchilla, hat als Regisseur in so unterschiedlichen Genres wie Kinder- und Trickfilmen reüssiert, war aber auch im Action- und Fantasy-Bereich und mit Komödien erfolgreich.

Nach dem abgeschlossenen Medizinstudium 1971 arbeitete er zunächst als Arzt, veröffentlichte mit seinem jüngeren Bruder Chris noch im selben Jahr seinen ersten Kurzfilm „St. Vincent-Revue“. 1979 drehte er mit „Mad Max“ seinen ersten Spielfilm, es war das Fundament einer inzwischen fünf Filme umfassenden Action-Reihe. Miller war auch als Drehbuchautor und Produzent erfolgreich, beispielsweise mit dem 1995 veröffentlichten Film „Ein Schweinchen namens Babe“.

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