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Deutsche Bahn

Im Rausch der Nachhaltigkeit

Ja, ich habe ein Smartphone, nutze es aber fast nur zum Telefonieren und ignoriere die Möglichkeiten der Senioren-App von Tinder. Nun aber will mir die Deutsche Bahn ihre BahnCard nur noch digital anbieten. Und zwar so, dass mir ein Klassiker von Mike Krüger durch den Kopf geht.

bdt 0706
Falsch gewählt

Muss die Europawahl jetzt wiederholt werden?

Deutschland, ein dystopischer Roman, in dem Albträume wahr werden: Was gestern noch ein Witz in der „Heute-Show“ war, steht heute in einer Aussendung des Entwicklungshilfeministeriums. Wo bleibt eigentlich die Ex-Kanzlerin, wenn man sie mal braucht?

Kombo Broder Baerbock
Gaza-Krieg

Annalena Baerbock und der „schlimmste Tag“

Unsere grüne Außenministerin findet, dass der 7. Oktober 2023 der schlimmste Tag für die Palästinenser war. Nun, das wurde auf der Sonnenallee ziemlich anders gesehen. Dieser Frivolität muss mit aller Entschiedenheit widersprochen werden!

WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
Nahost-Konflikt

Heute schon die Massaker von morgen rechtfertigen

Knapp drei Monate nach dem bestialischen Überfall der Hamas auf Israel hat die Täter-Opfer-Umkehr Hochkonjunktur. Der schöpferischen Fantasie, beispielsweise von Hamburger Medien, sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wir sollten das Ganze weiterdenken.

WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
Alte Narrative

Christoph Heusgen und die Hamas, 9/11 und die 72 Jungfrauen bei DSDS

In Zeiten des mitgefühlten Hintergrunds legt der frühere Merkel-Berater Christoph Heusgen großen Wert auf den Kontext von Aussagen. Jetzt hat er eine fast schon verständnisvolle These über islamistischen Terror aufgestellt. So, wie es Premium-Intellektuelle schon nach 9/11 getan haben.

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„Die Juden sind schuld“

Warum der Antisemitismus zum Weltkulturerbe gehört

Seit drei Wochen sind wir Zeugen einer ungeahnten Eruption. Millionen gehen weltweit auf die Straße, um gegen Israels Einmarsch in Gaza zu demonstrieren. In Deutschland steht man staunend vor den Trümmern der Politik der selektiven Wahrnehmung. Wie konnte es nur so weit kommen?

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Die Deutschen und der Krieg

Heute sind wir alle Israelis. Und was werden wir morgen sein?

Eine Woche ist es inzwischen her, dass die Hamas mit entsetzlicher Brutalität Israel angriff. Bei einem Solidaritätsbesuch versicherte Außenministerin Baerbock dem attackierten Land die volle deutsche Solidarität. Wie lange wird sie anhalten?

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„Meet a Jew“

Der politische Jude von Fehmarn

„Auf der Insel gelte ich als Jude“: Ein Trittbrettfahrer kapert auf Fehmarn ein gut gemeintes Begegnungsprojekt des Zentralrates der Juden in Deutschland. Ortstermin beim „Meet a Jew“ auf der Ostseeinsel.

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Ressort:KulturDie neue Klimareligion

Was die Kirche von den Grünen lernen kann

Während die Kirche Jahr um Jahr mehr Austritte verzeichnet, versammeln die Grünen eine breite gesellschaftliche Schicht von Gläubigen hinter sich. Unser Kolumnist Henryk M. Broder hat sich das Phänomen genauer angesehen und gemeinsam mit Abonnenten im Video Chat über die neue Klimareligion diskutiert. Sehen Sie hier die Aufzeichnung.

WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
„Bänke gegen Rassismus“

Was Aliens denken, wenn sie heute nach Deutschland kommen

Was haben wir Außerirdischen zu bieten? Tofuschnitzel, Heimweh-Globuli – und Sitzbänke, denen ein Stück fehlt. Das soll gegen Rassismus wirken. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Nancy Faeser eine „Willkommenskultur“ für Aliens ausruft.

WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
Ukraine-Debatte

Wir Deutschen, die wahren Opfer der Geschichte

Putin habe nie die Absicht gehabt, anzugreifen, der Westen habe ihn nur in die Enge getrieben: Auch deutsche Stimmen verbreiten diese russische Lüge noch immer. Vermutlich, weil uns diese Logik einfach liegt: Wir wenden sie ja auch auf das heikelste Kapitel unserer eigenen Geschichte an.

WELT-Autor Henryk M. Broder
Deutsche Bischofskonferenz

Fällt denn keinem auf, dass „Mädchen für Migranten“ missverständlich ist?

Deutschlands Katholiken zeichnen einen antirassistischen Schützenverein und das Schulprojekt „Mädchen für Migranten“ aus. Das ist natürlich sehr löblich – zeugt allerdings von einem Mangel an Sensibilität gegenüber denjenigen, denen man helfen will, in Deutschland „anzukommen“. Eine Glosse.

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Ressort:SchachIsland & Bobby Fischer

Für Schachfans ein Glücksmoment

Spätestens seit das Schachspiel das Internet erreicht hat, erlebt diese Sportart einen kleinen Boom. Für Schach-Nostalgiker wiederum gibt es einen Sehnsuchtsort, etwas abgelegen zwar, dafür umso spannender: das Bobby Fischer Center auf Island. Unser Reporter war für Sie dort.

Wilhelm Ernst Beckmann (1909 – 1965)
Ressort:KulturDeutsche im Exil

Wie ein Hamburger Sozialdemokrat zum Isländer wurde

Nach 1933 flohen viele Sozialdemokraten aus Deutschland, doch nur wenige verschlug es nach Island. Einer von ihnen ist der heute fast vergessene Künstler Wilhelm Ernst Beckmann. Ein neuer Dokumentarfilm enthüllt, warum viele Menschen Werke Beckmanns bei sich zu Hause haben, ohne es zu wissen.

Die Bundesregierung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht, schreibt Henryk M. Broder
Strategie gegen Antisemitismus

Und wieder will Deutschland der Welt zeigen, wie es geht

Die Bundesregierung hat diverse „Aktionspläne“. Neu im Angebot ist die „erste Nationale Strategie gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben“. Das werde „auch international wichtige Impulse geben“. Wie schon bei der Energiewende, der Digitalisierung und dem Ausbau des ÖPNV.

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Antisemitismus

Wir brauchen eine Obergrenze für Beauftragte

Deutschland hat etwa zwei Dutzend Antisemitismus-Beauftragte. Sie gehen mit dem Gegenstand ihres Auftrags so um wie Zentralbanken mit der Inflation: Sie warnen vor einem Anstieg, wohl wissend, wie wenig sie dagegen tun können. Ist ja auch egal, Hauptsache, man „setzt Zeichen“.

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Deutsche Rituale

Steinmeier, Streuselkuchen und ein eskapistisches „Nie wieder!“

Der Bundespräsident lädt ein, „den 9. November als Tag des Nachdenkens intensiver zu begehen“. Derlei Rituale haben denselben Grad an Sinnfreiheit erreicht, wie die Festakte zum 17. Juni, bevor der Tag aus dem Gedenkprogramm gestrichen wurde. Wo ist der Erkenntnisgewinn jenseits des Wohlgefühls?

WELT-Autor Henryk M. Broder
Deutscher Größenwahn

Übermut einer Hochkultur, der jede Demut fehlt

In der deutschen Geschichte gibt es eine Konstante, die verlässlich ins Elend führt: Größenwahn, der die Flüsse bergauf fließen lässt. Wie bei der Energiewende. Dabei kriegen wir es nicht einmal hin, die Auswirkungen eines Ferienbeginns zu antizipieren oder Züge pünktlich ankommen zu lassen.

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Flüchtlinge da, Flüchtlinge hier

Das „heute journal“ als Showroom der guten Absichten

Neulich im „heute journal“ des ZDF: Marietta Slomka & Svenja Schulze, Kolumbien & Venezuela, Äpfel & Birnen. Es geht um Flüchtlingspolitik und den Eindruck des aufmerksamen Zuschauers, dass eine Ministerin ein paar Jahre Winterschlaf gehalten hat.

WELT-Autor Henryk M. Broder
Ukraine-Berichterstattung

Warum ich nicht mehr für die „Weltwoche“ schreibe

Ich habe kein Verständnis für Putinisten, die behaupten, die Russen seien nur einem Nato-Angriff zuvorgekommen. Sie kommen auch in der „Weltwoche“ zu Wort – weswegen ich soeben mit diesem Text meine Mitarbeit bei dieser Zeitschrift für beendet erklärt habe. Eine Dokumentation.

WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
Bedrohte Richterinnen

Mehr als ein Skandal – es ist der Bankrott der Politik

80 afghanische Richterinnen fürchten um ihr Leben. Ihnen droht Vergeltung von entlassenen Häftlingen. Doch statt ihnen zu helfen, wird auf bestehende „Listen“ verwiesen. In Deutschland gilt es als unfein, sich vorzudrängeln. Die Bundesrepublik ist in einem Zustand der Ohnmacht.

WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
Eine Corona-Bilanz

Wir. Wissen. Nichts.

Ich habe nichts gegen die Wissenschaft, abgesehen von Gender-Studies. Ich habe nichts gegen Wissenschaftler, die ihre Ansichten ändern. Ich wundere mich nur, dass wir vor einem Hochgebirge von Daten stehen – und trotzdem im Dunkeln tappen. Eine Zwischenbilanz nach zwei Jahren Corona.


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