Vergangene Woche erreichte mich eine Einladung zu einem Event im Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten.
![WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto](https://cdn.statically.io/img/img.welt.de/img/debatte/kommentare/mobile241869987/6572500747-ci102l-w1024/WON-Kombo-Kolumne-Henryk-M-BroderAutor.jpg)
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WELT-Autor Henryk M. Broder
Quelle: Martin U.K. Lengemann
Der Bundespräsident lädt ein, „den 9. November als Tag des Nachdenkens intensiver zu begehen“. Derlei Rituale haben denselben Grad an Sinnfreiheit erreicht, wie die Festakte zum 17. Juni, bevor der Tag aus dem Gedenkprogramm gestrichen wurde. Wo ist der Erkenntnisgewinn jenseits des Wohlgefühls?