Andros vor ein paar Jahren. Die nördlichste Kykladeninsel ist nur umständlich zu erreichen, das machte sie für mich umso interessanter. Denn hier gab es keine großen Bettenburgen, keine überfüllten Strände und schon gar keine überfüllten Gassen. Dafür aber etwas, von dem ich vorher nur aus Erzählungen älterer Griechenland-Reisenden gehört hatte. Nämlich die alte Mär von Restaurantbesitzern, die ihre Gäste aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse auf beiden Seiten an die Hand nahmen, in die Küche zerrten und sie in die Kochtöpfe blicken ließen.