Was wir uns beim Frühstück in den Kaffee gießen, welches Gericht wir in der Kantine wählen und welcher Belag auf das Abendbrot kommt, hat entscheidenden Einfluss darauf, wie es unserem Planeten geht. Unsere Nahrungsmittel, ihre Produktion und ihr Transport sind verantwortlich für gut ein Viertel der weltweiten Treibhausgas-Emissionen. Die Landwirtschaft belegt mehr als 40 Prozent aller eis- und wüstenfreien Landflächen. Die eigenen Ess- und Trinkgewohnheiten dahingehend zu hinterfragen, wie gut oder schlecht sie für das Klima sind, ergibt also durchaus Sinn.