Kein Superlativ ist zu groß, wenn Bart Peterson über Eli Lilly spricht. "Das Unternehmen ist zweifellos der wichtigste private Arbeitgeber der Stadt", lobt der 66-Jährige. Er muss es wissen, acht Jahre lang war er Bürgermeister von Indianapolis, bis 2008. Peterson, ein freundlicher Herr mit breitem Lächeln, akkuratem Kurzhaarschnitt und im karierten Hemd, hat sich aus seinem Haus in der Hauptstadt des US-Bundesstaates Indiana in den Videocall geschaltet. Es soll um seine Heimat gehen, seine hometown Indy, wie sie die 880.000-Einwohnerstadt hier liebevoll nennen, und wie der aktuelle Boom des Pharmakonzerns Eli Lilly sie verändert.