Wenn einen Olaf Scholz morgens vor dem ersten Kaffee von der anderen Straßenseite anstarrt, mit unverhältnismäßig großer Rübe, und direkt daneben die unnatürlich klein wirkende Spitzenkandidatin Katarina Barley, dann spürt man einen starken Antrieb, sofort ins SPD-Marketingteam einzusteigen, um sich und anderen derart schlechtes Photoshop zu ersparen. Aber es schaut ohnehin kaum einer von diesen jungen Menschen wie mir vom Mobiltelefon hoch und Wahlplakate an. Geschweige denn, dass wir darüber sprechen, was es jetzt braucht, damit wir es auch in Zukunft so gut haben wie heute.