Nun also auch noch China. Viktor Orbán, selbsterklärter Friedensmissionar in Sachen Ukraine, ist nach Besuchen in Kiew und Moskau am Montag überraschend in Peking eingetroffen. Als peace mission 3.0 betitelte Ungarns Premierminister in seinen Social-Media-Kanälen die dritte Etappe seiner vermeintlichen Befriedungstournee. Und während schon die ersten beiden, mit der EU-Führung in Brüssel nicht abgestimmten Visiten internationales Rätselraten auslösten, fragt sich die Welt nun erst recht: Was heckt Orbán da aus – und welche Rolle spielt dabei China?