Als "das Beste aus zwei Welten" bewirbt BMW seine Plug-in-Hybride. Die Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor bringt demnach praktisch nur Vorteile: In der Stadt oder auf Kurzstrecken lässt sich elektrisch und lokal emissionsfrei fahren. Bei weiteren Fahrten schaltet sich automatisch der Verbrennungsmotor zu. "So bleiben Sie auch auf längeren Reisen unabhängig von der regionalen Ladeinfrastruktur und sind flexibel unterwegs", heißt es von BMW.

Das kommt bei der Kundschaft gut an. Während vollelektrische Autos bei den Neuzulassungen von Januar bis April in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zurückgingen, verbesserte sich der Anteil der Plug-in-Hybride etwas auf 6,4 Prozent. Im April wurden sogar 28 Prozent mehr zugelassen als im Vorjahr. Dabei galten Hybridwagen stets nur als Übergangslösung, bis sich die deutlich effizienteren vollelektrischen Autos etablieren. Doch deren Absatz schwächelt, auch wegen des jähen Endes der staatlichen Kaufprämie.