Jetzt, seit der Europawahl und kurz vor den Landtagswahlen im Osten, reden ja wirklich viele Leute über Brandmauern: Man müsse "mit aller Kraft versuchen, die Brandmauer zwischen den Rechten und den Parteien, die das europäische Projekt tragen, aufrechtzuerhalten", sagte der britische Historiker Timothy Garton Ash. Es werde keine Brandmauern mehr geben, erklärte der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla. Eine Riege deutscher Prominenter, von Carolin Kebekus bis zur Band Deichkind, forderte in einem offenen Brief an die Bundesvorsitzenden aller großen Parteien sogar die "Brandmauer von der lokalen bis zur europäischen Ebene".
Brandmauer gegen die AfD: Hallo, ist da die Feuerwehr?
Könnte es sein, dass die Idee einer Brandmauer gegen die AfD politisch gar nicht so klug, sondern inzwischen sogar ein bisschen gefährlich ist? Erkundungen im Feuer