von Rebecca Casati

Die wie Champagner aufwärtsschäumenden Wellen und die braun gebrannten Surfer einmal beiseite: Warum genau ist es eigentlich so euphorisierend, am Strand an der französischen Atlantikküste zu stehen? Man merkt, aber versteht es nicht gleich, erst am zweiten, dritten oder fünften Tag des Urlaubs. Auf dem Streifen, wo Land, Wasser und Sonnenbadende aufeinandertreffen, herrscht keine ökonomische Rastlosigkeit. Stehen selten endlose Reihen Liegestühle, für die man 80 Euro zahlen soll. Gibt es kaum Sonnenschirme, deren unterschiedliche Eiscremefarben den Strand parzellieren, indem sie sie den sogenannten Beachclubs zuordnen. Denn die muss man hier auch suchen.