Die wie Champagner aufwärtsschäumenden Wellen und die braun
gebrannten Surfer einmal beiseite: Warum genau ist es eigentlich so
euphorisierend, am Strand an der französischen Atlantikküste zu stehen?
Man merkt, aber versteht es nicht gleich, erst am zweiten, dritten oder
fünften Tag des Urlaubs. Auf dem Streifen, wo Land, Wasser und
Sonnenbadende aufeinandertreffen, herrscht keine ökonomische
Rastlosigkeit. Stehen selten endlose Reihen Liegestühle, für die man 80
Euro zahlen soll. Gibt es kaum Sonnenschirme, deren unterschiedliche
Eiscremefarben den Strand parzellieren, indem sie sie den sogenannten
Beachclubs zuordnen. Denn die muss man hier auch suchen.