Viele Menschen wissen ja ganz genau, dass die Mondlandung von 1969 niemals stattgefunden hat, sondern der Welt und den Sowjets nur vorgespielt wurde, vorzugsweise unter der Regie von Stanley Kubrick. Ganz genau wissen wir es natürlich auch nicht, aber keinesfalls war es Kubrick. Jetzt kommt To the Moon, ein Film so lang wie eine Saturnrakete. Er sagt, wie es wirklich war, und in Wirklichkeit war es natürlich ausgesprochen lustig, wenn auch voller Verwicklungen – Apollo 11 als Komödie –, sodass am Ende alle recht behalten, die Gläubigen und die Ungläubigen. Derart paradox geht das nur auf, wenn die Liebe im Spiel ist und die klebrigen Finger der US-Regierung mitgrabbeln. Genau dann tropft aus dem Film die Wahrheit heraus. Oder was wir dafür halten sollen. Oder eben doch nicht.