Italien und die Sünde sind voneinander natürlich nicht zu trennen. Oder sagen wir: Für alles, was wir an Italien lieben, bezahlen wir einen Preis, das ist einfach so. Es mag zum Beispiel inzwischen Hipster-Winzer geben, die behaupten, der Genuss italienischen Rotweins sei auch alkoholfrei möglich. Aber wenn man diese Weine dann selbst probiert, so ganz ernsthaft, stellt man doch sofort fest: Mh.

Oder Pasta: Nudeln machen dick, am allerbesten schmecken sie mit Fleisch – insgesamt herrlich, insgesamt Sünde. Und müssen wir über die katholische Kirche sprechen, kurz nach Ostern, diese quasiitalienische Institution, die auf der Sünde errichtet ist?