Für einen Augenblick war es wie früher. Kanzlerin Merkel hole ihren neuen Chefberater von einer Privathochschule, bestätigte ihr Sprecher vergangene Woche, "international sehr erfahren" sei der, ein "exzellenter Kenner der EU" – und bislang Präsident einer Einrichtung, deren vielversprechender Name ganze Zeitungszeilen füllte: European School of Management and Technology. Da war er wieder, der Nimbus privater Elitehochschulen, und fast hätte man vergessen können, welchen Super-GAU die Branche hinter sich hat . Eine Imagekatastrophe, die sich mit drei Buchstaben verbindet: EBS, European Business School. Aber eben nur fast.