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Pandemie und Psyche

„Einsamkeit gilt als Warnsignal des Körpers – wie Hunger“

Einsam in der Weihnachtszeit - für viele nicht nur dieses Jahr traurige Realität Einsam in der Weihnachtszeit - für viele nicht nur dieses Jahr traurige Realität
Einsam in der Weihnachtszeit - für viele nicht nur dieses Jahr traurige Realität
Quelle: Getty Images/Justin Case
Gerade in Zeiten, in denen soziale Kontakte heruntergefahren werden müssen, leiden viele Menschen unter Einsamkeit. Doch das schmerzhafte Gefühl muss keiner aushalten. Experten und ehemalige Betroffene wissen, was hilft.

Elke Schilling hilft ehrenamtlich Menschen aus der Einsamkeit. Hierfür hat sie eine Hilfe-Hotline gegründet - das „Silbernetz“. „Es melden sich wegen der Corona-Krise jetzt auch Menschen, die vorher gut eingebunden waren. Menschen, die es nicht gewohnt sind, allein zu sein. Die ihre Einsamkeit nicht mehr aushalten“, erklärt sie. Das Gefühl bringt die Menschen dazu, beim „Silbertelefon“ anzurufen, damit das Warnsignal für eine Weile verstummt.

„Fast jedes Telefonat ist berührend und bestärkend“, sagt Schilling. „Am schönsten sind die Gespräche, die bitterernst beginnen, in denen wir dann aber doch mittendrin die Kurve kriegen und die heiteren Seiten sehen. Ich liebe das.“ Wenn ein Telefonat nicht ausreicht, um das Gefühl der Einsamkeit zu reduzieren, und der Wunsch nach mehr Kontakt weiter Schmerz auslöst, haben Schillings Mitarbeiter weitere Möglichkeiten zu helfen

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