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Schwere Turbulenzen

Boeing-Flieger sackt 1,8 km in drei Minuten ab – ein Toter, Dutzende Verletzte

Veröffentlicht am 22.05.2024Lesedauer: 2 Minuten

Bei schweren Turbulenzen während eines Flugs von London nach Singapur sind nach Angaben der Fluglinie Singapore Airlines ein Mensch gestorben und mehr als 30 weitere verletzt worden. „Singapore Airlines spricht der Familie des Verstorbenen ihr tief empfundenes Beileid aus“, teilte die Airline mit.

Ein Langstreckenflug mit einer Boeing 777-300ER von London nach Singapur gerät in schwere Turbulenzen – ein Mensch stirbt, über 30 Passagiere werden verletzt. An Bord müssen sich Horrorszenen abgespielt haben.

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Bei schweren Turbulenzen während eines Flugs von London nach Singapur sind nach Angaben der Fluglinie Singapore Airlines ein Mensch gestorben und mehr als 30 weitere verletzt worden. „Singapore Airlines spricht der Familie des Verstorbenen ihr tief empfundenes Beileid aus“, teilte die Airline am Dienstag auf Facebook mit. Die Maschine des Typs Boeing 777-300ER war demnach mit 211 Passagieren und 18 Besatzungsmitgliedern unterwegs.

Nach Angaben des Bangkoker Flughafendirektors Kittipong Kittikachorn ist das Todesopfer ein 73-jähriger Brite. Die meisten Verletzungen seien durch Kopfstöße verursacht worden, sagte Kittipong weiter.

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An Bord müssen sich Horrorszenen abgespielt haben. Nach Flugdaten von Flightradar24 um rund 1800 Meter („6000 Fuß“) binnen drei Minuten abgesackt sein. Sie wurde in die thailändische Hauptstadt Bangkok umgeleitet, wo sie am Morgen (MESZ) landete.

An Bord befanden sich nach Angaben der Airline 211 Passagiere und 18 Besatzungsmitglieder. 56 der Passagiere kämen aus Australien, 47 aus Großbritannien und 41 aus Singapur, gab die Fluggesellschaft weiter an. „Wir entschuldigen uns zutiefst für die traumatischen Erfahrungen, die unsere Passagiere und Besatzungsmitglieder auf diesem Flug gemacht haben“, hieß es. „Wir bieten alle notwendige Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.“

Die Airline teilte zufolge weiter mit, sie arbeite mit den lokalen Behörden in Thailand zusammen, um die medizinische Hilfe bereitzustellen. Zudem sei ein Team auf dem Weg nach Bangkok. „Unsere Priorität ist, allen Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord des Flugzeugs jede erdenkliche Hilfe zu leisten“, hieß es.

dpa/jr