Neunjährige Valeriia bleibt verschwunden – Polizei sucht weiter
![Suche nach verschwundenem Mädchen](https://cdn.statically.io/img/img.welt.de/img/bildergalerien/mobile251926054/1277934867-ci23x11-w20/Suche-nach-verschwundenem-Maedchen.jpg)
Hunderte Polizisten, Taucher, Spezialhunde, Super-Recogniser, Hubschrauber und Drohnen sind in Sachsen auf der Suche nach der Grundschülerin Valeriia. „Wir würden den Aufwand nicht betreiben, wenn wir glaubten, dass sich das Mädchen im Ausland aufhält“, sagt die Polizei.
Von der seit Tagen vermissten neunjährigen Valeriia aus Döbeln fehlt noch immer jede Spur. Die Suche werde am Samstag fortgesetzt, sagte ein Sprecher der Chemnitzer Polizeidirektion am Samstagmorgen. Es werden erneut zahlreiche Beamtinnen und Beamte in Döbeln eingesetzt und auch weiter Anwohner befragt.
Die neun Jahre alte Valeriia wurde das letzte Mal am Montagmorgen gesehen, als sie sich laut Polizeiangaben gegen 6.50 Uhr auf den Weg zur Schule machte. Wie sich später herausstellte, war sie aber nicht im Unterricht.
Polizei mit Kontakt zum Vater
Am Freitag war die umfangreiche Suchaktion mit Tauchern, Spezialhunden und Hunderten Polizisten erfolglos geblieben. Dabei waren auch eine Drohne und ein Hubschrauber eingesetzt worden. Sogenannte Super-Recogniser hatten Mengen an Bildern und Videos gesichtet. Doch von dem Mädchen fehlt jede Spur.
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Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Dazu zählt eine Entführung, aber auch, dass sich das Kind versteckt hat oder verunglückt ist. Das aus der Ukraine stammende Mädchen lebt mit seiner Mutter in Deutschland, der Vater ist den Angaben zufolge nach wie vor in der Ukraine.
Auch zum Vater des Mädchens gebe es Kontakt. „Wir würden aber den Aufwand in Döbeln nicht betreiben, wenn wir glauben würden, dass sich das Mädchen im Ausland aufhält“, sagte ein Polizeisprecher am Samstag.