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Zivilverteidigung
  • Raum Oldenburg im Januar 2024: Innenministerin Nancy Faeser (SPD, l.) bei einem Besuch von Mitarbeitern des Technischen Hilfswerks im Hochwasser-Einsatz
    Raum Oldenburg im Januar 2024: Innenministerin Nancy Faeser (SPD, l.) bei einem Besuch von Mitarbeitern des Technischen Hilfswerks im Hochwasser-Einsatz
    Katastrophenschutz-Experte Broemme wirft der Regierung vor, den Zivilschutz zu vernachlässigen. Mit Blick auf einen möglichen russischen Angriff auf Nato-Gebiet stellt er Versäumnisse der Minister Faeser und Lauterbach fest. Auch kritisiert er Eltern scharf, die Zivilschutzübungen an Schulen ablehnen.
  • Im Verteidigungsfall ist Nancy Faesers (SPD) Innenministerium organisatorisch für den Schutz der Bevölkerung zuständig
    Im Verteidigungsfall ist Nancy Faesers (SPD) Innenministerium organisatorisch für den Schutz der Bevölkerung zuständig
    Nach dem IS-Massaker bei Moskau befürchten die deutschen Behörden Anschläge auch hierzulande. Ein langjähriger Katastrophenschützer erklärt, wie Deutschland aufgestellt ist, um die Folgen solchen Terrors zu bewältigen. Große Sorge bereitet ihm aber ein anderes Szenario – das die Bundesrepublik überfordern würde.
  • „Der Ministerin hätte ein Blick in eine Länderverfassung gutgetan“, schreiben Thomas Gottfried (links) und Klaus Zierer
    „Der Ministerin hätte ein Blick in eine Länderverfassung gutgetan“, schreiben Thomas Gottfried (links) und Klaus Zierer
    Bildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) will, dass Schulen mehr Berührung mit der Bundeswehr haben. Unsere Autoren, zwei Pädagogen, halten das nicht nur für verfassungsrechtlich abwegig. Sondern sehen auch die wahre Aufgabe deutscher Schulen gefährdet: den Pazifismus.
  • Die Bar auf dem Hamburg Bunker, das „Karo & Paul by Frank Rosin“, soll sich über 3 Ebenen erstrecken – und wird frühestens Ende Mai eröffnen.
    Die Bar auf dem Hamburg Bunker, das „Karo & Paul by Frank Rosin“, soll sich über 3 Ebenen erstrecken – und wird frühestens Ende Mai eröffnen.
    Seit 2019 wird der Feldstraßenbunker aufgestockt und ausgebaut. Ursprünglich sollte das Hotel mit Blick über das Heiligengeistfeld im ersten Halbjahr 2022 eröffnen – nun wurde der Start erneut verschoben. Etliche Reservierungen mussten storniert werden. Der öffentlich zugängliche Dachgarten dürfte noch später öffnen.
  • Feldstraßenbunker
    Feldstraßenbunker
    Ein Mann ist im Bunker an der Feldstraße in St. Pauli in einen sieben Meter tiefen Schacht gestürzt. Der Bauarbeiter kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Wie der etwa 50-Jährige zu Fall kam, ist derzeit noch völlig unklar.
  • Boris Pistorius (SPD) zu Besuch bei der Nato-Übung „Nordic Response“ – hier mit einem Gebirgsjäger der Bundeswehr
    Boris Pistorius (SPD) zu Besuch bei der Nato-Übung „Nordic Response“ – hier mit einem Gebirgsjäger der Bundeswehr

    Pistorius in Skandinavien
    Mission Geländegewinn

    Mit Norwegen, Finnland und Schweden besucht Boris Pistorius (SPD) Staaten, die verteidigungspolitisch auf der Höhe der Zeit sind. Der von der russischen Spionage-Affäre angeschlagene Bundesverteidigungsminister bemüht sich, vor allem eine Botschaft zu vermitteln: Deutschland duckt sich nicht weg.
  • Kanzler Olaf Scholz (SPD); Russlands Präsident Wladimir Putin
    Kanzler Olaf Scholz (SPD); Russlands Präsident Wladimir Putin

    Verteidigungsfähigkeit
    Operation „Total Defence“

    Was, wenn Putins Russland Nato-Gebiet angreift? Deutschland ist zentraler Akteur der Bündnisverteidigung. Die Zeit drängt, doch weder die Bundeswehr noch die zivile Verteidigung sind ausreichend vorbereitet. Hohe Bundeswehrgeneräle rechnen in Worst-Case-Szenarien mit drei bis fünf Jahren.
  • Das Wunder von Lengede, TV Film, Deutschland 1969, Regie: Rudolf Jugert. Szenenfoto
    Das Wunder von Lengede, TV Film, Deutschland 1969, Regie: Rudolf Jugert. Szenenfoto
    Die Rettung von 14 Bergleuten aus dem überfluteten Bergwerk in Lengede im November 1963 ist ins kollektive Bewusstsein eingegangen. Doch was war mit den Bergleuten, die „unter Tage blieben“? Sie hatten ein teilweise dramatisches Schicksal.
  • Der frühere Bundesbankbunker in Cochem (Rheinland-Pfalz) diente zur Aufbewahrung einer Notstandswährung
    Der frühere Bundesbankbunker in Cochem (Rheinland-Pfalz) diente zur Aufbewahrung einer Notstandswährung
    Die dumpfe Furcht vor Russlands Nuklearwaffen ist in Deutschland zurück. Die Politiker der Bonner Republik unternahmen weitreichende Anstrengungen, um auch in einem Atomkrieg handlungsfähig zu bleiben. Eine Reise durch die beklemmende Parallelwelt der Bunker.
  • Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Vitali Klitschko scharf wegen einer Bunkerpanne kritisiert, die zwei Frauen und ein Kind das Leben kostete. Journalist Paul Ronzheimer spricht mit dem Kiewer Oberbürgermeister über die Luftschutz-Debatte und einen möglichen Machtkampf.
  • Der Fischmarkt nach einer Sturmflut
    Der Fischmarkt nach einer Sturmflut
    SPD und Grüne in Hamburg fordern eine Neuausrichtung des Katastrophenschutzes in der Hansestadt – aber auch bundesweit. Die Gefahren seien heute andere als noch vor ein paar Jahren. Es geht um Schutz bei Starkregenereignisse aber auch um Cybersicherheit
  • Aktuell sieht die Fassade des Hochbunkers auf dem Heiligengeistfeld noch nicht sehr grün aus
    Aktuell sieht die Fassade des Hochbunkers auf dem Heiligengeistfeld noch nicht sehr grün aus
    Es war als Leuchtturmprojekt für das Stadtklima geplant: Aufstockung und Begrünung des ehemaligen Flakturms auf dem Heiligengeistfeld sollten längst abgeschlossen sein. Nun ist die Eröffnung von Hotel und öffentlichem Stadtgarten auf kommenden Winter verschoben. Die Gründe bleiben mysteriös.
  • GERMANY-TURKEY-SYRIA-QUAKE-POLITICS
    GERMANY-TURKEY-SYRIA-QUAKE-POLITICS
    Kürzlich besichtigte Außenministerin Baerbock Schutzbunker in Finnland. Laut Innenministerin Faeser wird es so etwas in Deutschland nicht geben. Stattdessen sollen Notstromaggregate, Notbrunnen und mobile Unterkünfte eine zentrale Rolle im Zivilschutz spielen.
  • Interessant, aber auch abschreckend: der Tiefbunker am Steintorwall unter dem Hauptbahnhof in Hamburg
    Interessant, aber auch abschreckend: der Tiefbunker am Steintorwall unter dem Hauptbahnhof in Hamburg
    Am Hamburger Hauptbahnhof versteckt sich tief im Untergrund ein Bunker aus den 40er-Jahren, der zu Zeiten des Kalten Kriegs zu einem ABC-Schutzraum ausgebaut wurde. Die Katakomben, die 2702 Menschen Platz geboten hätten, kann man im Rahmen einer Tour besichtigen.
  • Der zweite bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung lief deutlich besser als die Blamage von 2020. Dennoch zeigten sich Schwächen bei dem Versuch, die Menschen flächendeckend zu erreichen. Die größte ist das Sirenen-Netz. Die Lücken können im Katastrophenfall gefährlich werden.
  • „Was man hat, das hat man“
    „Was man hat, das hat man“
    Angesichts der Blackout-Gefahr, die umso näher rückt, je tiefer die Temperaturen sinken, sollten die Menschen auf alles vorbereitet sein. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hilft dabei – mit einem bemerkenswerten TV-Spot.
  • Herbert Müller in einem blauen Shirt
    Herbert Müller in einem blauen Shirt
    Herbert Müller, ehemaliger Bergmann, führt am 11. September Besucher durch einen alten Luftschutzstollen. In dem Stollen wurde ein Bunker- und Bergbaumuseum eingerichtet, von dessen Entstehung Müller der WELT berichtet.
  • Das Backsteingebäude mit Kupferdach bildet den Eingang zum unterirdischen Bunker westlich von Hannover
    Das Backsteingebäude mit Kupferdach bildet den Eingang zum unterirdischen Bunker westlich von Hannover
    Ein Unternehmer verkauft einen funktionsfähigen Atombunker, inklusive drei Etagen und Fahrstuhl. Bis zu zwei Jahre könne man darin ausharren, sagt er. Bei einem Treffen mit WELT sagt er, warum er das nicht nur in Zeiten nuklearer Drohgebärden durch Russland für eine gute Investition hält.
  • Löschflugzeuge wie hier in Portugal gibt es in Deutschland nicht, zur Brandbekämpfung werden bislang nur Hubschrauber umfunktioniert
    Löschflugzeuge wie hier in Portugal gibt es in Deutschland nicht, zur Brandbekämpfung werden bislang nur Hubschrauber umfunktioniert
    Wenn Deutschlands Wälder brennen, muss auf die Bundeswehr und ihre Hubschrauber gewartet werden – und das manchmal „stundenlang“. Die FDP fordert deshalb Löschflugzeuge vom Bund. Doch Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hält dagegen, die Zuständigkeit liege bei den Ländern.
  • Als der Krieg in der Ukraine begann, wurde auch in Deutschland plötzlich nachgeschaut und nachgezählt: Wie steht es im Ernstfall um unsere Bunker? Dass es selbst bei diesem Thema ganz andere Dimensionen gibt, zeigt ein Schweizer Unternehmen. Denn das bietet für den Ernstfall Luxus-Bunker an.
  • Albrecht Broemme, Projektleiter, aufgenommen auf der Baustelle des "Corona- Behandlungszentrum Jaffestraße". Diese provisorische Klinik in der Halle 26 der Messe Berlin soll die Krankenhäuser der Stadt im Notfall und bei möglicher Überlastung ergänzen.
    Albrecht Broemme, Projektleiter, aufgenommen auf der Baustelle des "Corona- Behandlungszentrum Jaffestraße". Diese provisorische Klinik in der Halle 26 der Messe Berlin soll die Krankenhäuser der Stadt im Notfall und bei möglicher Überlastung ergänzen.
    Der Zivil- und Katastrophenschutz soll in Deutschland gestärkt werden, doch es gibt keine Einigung von Bund und Ländern auf Zuschüsse. „Die Sirenen sind ein Teil des Warnkonzeptes“, sagt der ehemalige THW-Chef Albrecht Broemme. „Es gibt noch andere Methoden, dass man die Autos hupen lassen könnte.“
  • Flak Towers, Augarten Park Vienna. FLAK stands for Flug Abwehr Kanone a Nazi programme to protect cities and residential areas from air raids with bombs during WWII., Architects: Architects: Friedrich Tamms
    Flak Towers, Augarten Park Vienna. FLAK stands for Flug Abwehr Kanone a Nazi programme to protect cities and residential areas from air raids with bombs during WWII., Architects: Architects: Friedrich Tamms

    Meinung NS-Architekten
    Von Bunker- zu Brückenbauern

    Im Nationalsozialismus bauten sie Mustersiedlungen und Autobahnen. Nach dem Krieg passten sie sich den Vorgaben der Demokratie an. Jetzt werden Friedrich Tamms, Wolfgang Rauda und Paul Schmitthenner neu entdeckt und bewertet. Als Architekten eines höheren „Zeitwillens“.