Wolodymyr Selenskyj: Aktuelle News zum ukrainischen Präsidenten - WELT

Die Ukraine hat ihre Flugabwehr gegen russische Angriffe gestärkt. „Die deutsche Patriot ist angekommen“, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache. Deutschland hat der Ukraine drei Patriot-Flugabwehrsysteme zur Verfügung gestellt.

Die Ermordung einer nationalistischen Politikerin, die für antirussische Aussagen bekannt war, erschüttert die Ukraine. Laut Präsident Selenskyj werden alle Versionen untersucht, „einschließlich jener, die nach Russland führt“.

Das neue ukrainische Mobilisierungsgesetz löst Panik in der ohnehin strauchelnden Wirtschaft aus. Vielen Firmen droht jetzt der Exodus der verbliebenen männlichen Mitarbeiter. Eine mögliche Lösung spielt bisher keine Rolle: die Rückholung der 6 Millionen Ukrainer, die ins Ausland geflohen sind.

Auf dem Nato-Gipfel versuchen die Verbündeten, den Eindruck westlicher Entschlossenheit zu vermitteln. Doch der europäische Pfeiler der Allianz bleibt wacklig. Wie ernst der Wille zu größeren militärischen Kapazitäten ist, bleibt verborgen.

Seit dem ersten Kriegsmorgen hält uns der preisgekrönte Übersetzer Juri Durkot aus Lemberg über die Lage in der Ukraine auf dem Laufenden. Heute berichtet er von der zynischen Reaktion einer Russin auf die Raketenangriffe ihres Landes.

Bundeskanzler Olaf Scholz weist die Forderung des ukrainischen Präsidenten nach einer Aufhebung aller Auflagen für den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium zurück. Dafür wird er vom Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Christoph Heusgen scharf kritisiert.

US-Präsident Joe Biden hat seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj auf dem Nato-Gipfel irrtümlicherweise als Russlands Präsidenten Wladimir Putin vorgestellt. In der anschließenden Pressekonferenz unterläuft ihm ein weiterer Fauxpas.

Das westliche Verteidigungsbündnis Nato feiert derzeit sein 75-jähriges Bestehen. In einer mit Spannung erwarteten Rede teilte US-Präsident Joe Biden mit, die ukrainische Luftverteidigung zu stärken. Auch Olaf Scholz hatte eine unmissverständliche Botschaft Richtung Putin.

Die Ukraine hat ein bilaterales Sicherheitsabkommen mit Polen geschlossen. „Wer heute die Ukraine verteidigt, verteidigt auch sich selbst“, sagte Polens Regierungschef Donald Tusk. Präsident Selenskyj spricht von einem „ambitionierten“ Vertrag.

Die russische Armee überzieht die Ukraine derzeit mit Raketenangriffen. In der Hauptstadt wurde ein Kinderkrankenhaus verwüstet. Es war das heftigste Bombardement Kiews seit vier Monaten. Die deutsche Bundesregierung verurteilt die Angriffe.

Während die russischen Truppen im Osten der Ukraine die Armee des angegriffenen Landes weiter unter Druck setzt, haben die russischen Besatzer auf der Krim einen Zwischenfall an einer Pipeline gemeldet. Derweil trafen in Belarus chinesische Soldatenein.

Eines der größten militärischen Probleme für die Ukraine ist die Abwehr russischer Luftangriffe – nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch in Städten. Deutschland hat dem angegriffenen Land nun ein weiteres Patriot-Flugbwehrsystem zur Verfügung gestellt. Der ukrainische Präsident bedankt sich.

Der ungarische Ministerpräsident ist erstmals seit Kriegsbeginn nach Kiew gereist. Viktor Orban rief den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen auf, eine Waffenruhe „schnell in Betracht zu ziehen“.

Um russische Angriffe aus der Luft abzuwehren, braucht die Ukraine dringend Kampfjets. Nach langem Zögern war der Westen endlich bereit, noch in diesem Sommer F-16 zu liefern und Piloten auszubilden. Plötzlich wackelt der Zeitplan – weil es ein unerwartetes Problem gibt.

Der Mangel an Soldaten ist für die Ukraine existenziell. Während die Mobilisierung den Bedarf nicht deckt, rekrutiert die Armee nun in Gefängnissen. Die Häftlinge dienen einem bestimmten Zweck. Viele fragen sich, was die Freiheit wert ist.

Nach großen Staaten wie den USA, Großbritannien und Deutschland macht nun auch die EU der Ukraine langfristige Sicherheitszusagen. Einen direkten militärischen Beistand sagt die EU in der Vereinbarung jedoch nicht zu.

„Fahrlässige Befehle“ des Generalleutnant Jurij Sodol sollen an der ukrainischen Ostfront zu großen Verlusten geführt haben. Regierungschef Selenskyj hat Sodol nun entlassen. Ein Stabschef hat Anzeige erstattet und findet deutliche Worte.

Tausende Lenkbomben sollen seit Monatsbeginn auf die Ukraine abgefeuert worden sein. 700 davon trafen laut Wolodymyr Selenskyj die Stadt Charkiw. Dort starben am Samstag bei einem Angriff drei Menschen, 56 weitere wurden verletzt.

Der Sänger Rod Stewart hat bei einem Konzert in Leipzig ein Lied mit „Fuck Putin“ angekündigt, um seine Solidarität für die Ukraine zu bekunden. Dafür wurde er vom Publikum ausgebuht. Dem 79-Jährigen ist das egal. Er steht zu seiner Meinung – und erklärt auch warum.

Seit mehr als zwei Jahren verteidigt sich die Ukraine gegen die russische Armee und an der Front ist die Erschöpfung groß. Doch neue Rekruten sind schwer zu finden. Eine Reform soll nun Abhilfe schaffen – und stellt das Land auf eine harte Probe, wie unsere Reporter vor Ort erfahren.

Im April erhielt die Ukraine von den USA das bisher umfangreichste Unterstützungspaket. Donald Trump kritisiert die anhaltenden Militärhilfen. „Wenn ich als Präsident gewählt werde, werde ich das stoppen“, sagte der Republikaner.

Die Friedenskonferenz in der Schweiz macht Moskau so nervös, dass Putin vorab Bedingungen für eine Waffenruhe nannte. Bedingungen, auf die Kiew nicht eingehen kann und wird. Der Gipfel schafft zwar wie erwartet keinen Frieden, doch es gelingt ihm dafür ein anderes, besonders wichtiges Signal.

Die Appelle des ukrainischen Präsidenten für mehr Waffenhilfen stießen im Westen zunehmend auf taube Ohren. Um sich langfristige militärische Unterstützung zu sichern, setzt Selenskyj darum auf eine neue Strategie – bei der auch Bundeskanzler Scholz im Fokus steht.

Es gilt als wichtiges Zeichen: Die Staaten der Europäischen Union einigen sich bei einem Treffen darauf, Beitrittsgespräche mit der Ukraine und Moldau zu beginnen. Auch um ein 14. Sanktionspaket gegen Russland sollte es gehen – hier bremste jedoch Berlin.

Kurz vor Beginn der Friedenskonferenz in der Schweiz hat Kreml-Chef Wladimir Putin Bedingungen genannt, die angeblich zum Abbruch seines Krieges gegen die Ukraine führen würden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kauft ihm die Offerte nicht ab.

Wladimir Putin spielt den Friedensfürsten und macht der Ukraine ein Angebot, das diese nur ablehnen kann. Das weiß auch der russische Präsident – denn seine Vorschläge sind unaufrichtig und gefährlich. Aber er verfolgt ohnehin ein ganz anderes Ziel.

„Er hat mir sein Wort gegeben“, sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beim G-7-Treffen in Süditalien über Xi Jinping. Der chinesische Staatschef soll zugesichert haben, angesichts des Kriegs keine Waffen mehr an Russland zu verkaufen.

Bei „Maybrit Illner“ stand die Unterstützung der Ukraine nach der Europawahl im Fokus. BSW-Politikerin Amira Mohamed Ali verteidigte den Boykott der Selenskyj-Rede im Bundestag – und legte sich mit CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen an.

Auf dem Treffen der G-7-Staaten wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wohl auch um neue Waffen werben. Wie die Lage aktuell im Ukraine-Krieg aussieht, erklärt Marian Grunden.

Sahra Wagenknecht hat die Bundestags-Rede des ukrainischen Präsidenten Selenskyj boykottiert. Er spreche nicht für die gesamte Ukraine, sagt sie bei Sandra Maischberger. Daraufhin kommt es zum Schlagabtausch mit Grünen-Mitglied Marina Weisband.

Die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht boykottieren die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Bundestag. „Wir wollten zeigen, dass wir das nicht für richtig halten“, sagt die BSW-Parteivorsitzende Amira Mohamed Ali.

Appelle, die ukrainische Luftverteidigung zu stärken, prägten den ersten Tag der Wiederaufbaukonferenz in Berlin. Der ukrainische Präsident Selenskyj verwies auf pausenlose russische Luftangriffe. WELT TV-Chefmoderatorin Tatjana Ohm berichtet aus Berlin.

In Berlin beraten bis Mittwoch Teilnehmer aus mehr als 60 Ländern über den Wiederaufbau der Ukraine. Die Ukraine wirbt um rasche Investitionen aus dem Ausland, doch es geht um mehr. WELT-Außenpolitikredakteur Gregor Schwung erläutert vor Ort die wichtigsten Inhalte.

Munition, Luftabwehrraketen, Handwaffen: Die Bundesregierung stellt der Ukraine erneut Militärhilfen bereit. Das Material werde zügig geliefert, sagte Pistorius beim Treffen mit Wolodymyr Selenskyj beim Treffen auf einem Truppenübungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern.

Der Selenskyj-Boykott von BSW und AfD offenbart nicht nur einmal mehr, wie an den Rändern des Plenarsaals über Leid und seine Verursacher gedacht wird. Die Aktion hilft auch, Respektlosigkeit weiter zu normalisieren. Immerhin einen Vorteil hat sie aber.

Fast die ganze AfD-Fraktion bleibt dem Auftritt Selenskyjs fern. Nach WELT-Informationen wird der Präsident zuvor in einer Fraktionssitzung als „Kriegstreiber“ tituliert. Auch wird der Vorwurf laut, die Ukraine führe „Todeslisten“ mit AfD-Politikern. Andere halten den Boykott für unangemessen.

Eine Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine, mitten im Krieg? Das macht aus mehreren Gründen Sinn. Doch um Menschenleben und Infrastruktur zu retten, braucht Kiew mehr Freiheit bei der Nutzung westlicher Waffen. Auch die Bundesregierung ist dabei gefordert.

Bei der Wiederaufbaukonferenz in Berlin fordert Selenskyj mehr Unterstützung für die Luftverteidigung, um die Energieversorgung zu sichern. Das ist das Gebiet, auf dem Deutschlands Unterstützung in Kiew am meisten geschätzt wird. Doch die Hilfe ist immer nur reaktiv – mit kostspieligen Folgen.

Es ist der dritte Berlin-Besuch von Wolodymyr Selenskyj seit Beginn des russischen Angriffs. Im Deutschen Bundestag wählte der ukrainische Präsident entschlossene Worte, im Plenum brandete Applaus auf. Die AfD sowie das BSW boykottierten hingegen die Rede.

Der ukrainische Präsident Selenskyj ist zu einer internationalen Wiederaufbaukonferenz für sein Land nach Berlin gereist. Sehen Sie hier seine Rede im Bundestag.

Bei der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Bundestag sind die Abgeordneten des Bündnis Sahra Wagenknecht nicht anwesend. Die Partei wirft ihm vor, „auf eine offene Eskalation zu setzen.“ Auch die AfD-Abgeordneten blieben größtenteils fern.

Zur dritten internationalen Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine ist Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin eingetroffen. „Wir können die Ukraine nicht alleine befreien“, sagt Michael Roth (SPD), der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses.

Mehr als 60 Länder beraten in Berlin über den Wiederaufbau der Ukraine. Der Kanzler sagt langfristige Hilfe zu und wirbt für mehr militärischen Schutz, damit weniger Wiederaufbau nötig ist. „Luftverteidigung ist die Antwort auf alles“, sagte Präsident Selenskyj.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zur dritten internationalen Konferenz zum Wiederaufbau seines Landes in Berlin eingetroffen. „Den ersten großen Schritt gemacht hat Rheinmetall“, kommentiert Tatjana Ohm.

In Berlin startet die dritte internationale Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine, der ukrainische Präsident Selenskyj ist bereits in Berlin eingetroffen. Zusammen mit Bundeskanzler Scholz wird er die zweitägige Konferenz eröffnen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will möglichst bald westliche Militärausbilder in die Ukraine entsenden. Mehrere Partner hätten zugesagt. Die USA sind dagegen. Joe Bidens Sicherheitsberater findet deutliche Worte.

„Er hat das Signal gesetzt, dass man weiterhin felsenfest an der Seite der Ukraine steht“, sagt WELT TV-US-Korrespondent Michael Wüllenweber über US-Präsident Joe Biden. Für Präsident Biden gehe es darum, die Demokratie zu verteidigen.

Während Russlands Angriffskrieg waren die Zustimmungsraten des ukrainischen Präsidenten zunächst in die Höhe geschossen – das hat sich inzwischen geändert. US-Präsident Biden entschuldigte sich derweil bei Selenskyj für die monatelangen Verzögerungen bei der Militärhilfe.

Damit sich die Ukraine gegen Russland zur Wehr setzen kann, überlässt Frankreich Kampfjets vom Typ Mirage-2000. Das verkündete Emmanuel Macron in einem TV-Interview. Wie viele Kampfjets die Ukraine erhalten wird, ist noch unbekannt.