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Ungarn - Politik
  • Der chinesische Präsident Xi Jinping (r), empfängt den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban in Peking
    Der chinesische Präsident Xi Jinping (r), empfängt den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban in Peking
    Der ungarische Ministerpräsident sorgte schon mit einem Moskau-Besuch für Aufregung. Nun folgt eine weitere Station auf Orbáns selbst erklärter „Friedensmission“. Wirtschaftsminister Robert Habeck betont, die ungarische Politik vertrete nicht den Kerngedanken der EU.
  • Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán mit Wladimir Putin im Kreml
    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán mit Wladimir Putin im Kreml
    Ein Besuch des ungarischen Premierministers in Moskau versetzt Brüssel in Aufruhr. Die unabgestimmte Reise ist ein weiteres Zeichen der Uneinigkeit des Westens und kommt zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt. Viktor Orbán verfolgt mit Nachdruck ein Ziel – das Putin geradewegs in die Hände spielt.
  • Viktor Orbán (rechts) empfing Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Budapest
    Viktor Orbán (rechts) empfing Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Budapest
    Keine Blockade mehr, aber auch keine eigene Beteiligung an den Kosten: Ungarn macht den Weg frei für eine weitere Unterstützung der Nato für die von Russland angegriffene Ukraine. Viktor Orbán gelang offenbar eine Einigung mit Nato-Generalsekretär Stoltenberg.
  • Ungarns Premier Viktor Orbán begrüßt Xi Jinping in Budapest
    Ungarns Premier Viktor Orbán begrüßt Xi Jinping in Budapest
    In Serbien und Ungarn wird Chinas Präsident Xi Jinping enthusiastisch empfangen. Zwar sind die Regierungen in Belgrad und Budapest Sonderfälle, in weiten Teilen der EU wird China inzwischen kritischer gesehen. Aber das kann sich vor allem aus einem Grund wieder ändern.
  • Zu Zehntausenden demonstrieren Georgier gegen das „Agentengesetz“
    Zu Zehntausenden demonstrieren Georgier gegen das „Agentengesetz“
    Um Kritiker mundtot zu machen, erfand Russlands Präsident schon vor Jahren ein Gesetz, das politische Gegner zu feindlichen Agenten erklärte. Aber auch andere autoritäre Regierungen finden daran großen Gefallen – sogar EU-Staaten und Länder, die von der EU profitieren möchten.
  • Budapest am 6. April: Tausende folgen dem Aufruf des Oppositionspolitikers Péter Magyar zu einer regierungskritischen Kundgebung
    Budapest am 6. April: Tausende folgen dem Aufruf des Oppositionspolitikers Péter Magyar zu einer regierungskritischen Kundgebung
    Lange ein Parteifreund Orbáns, mobilisiert Péter Magyar in Ungarn die Massen. Schon regt sich Hoffnung auf eine neue Bewegung. Doch der rasante Aufstieg des ehemaligen Fidesz-Politikers könnte ein jähes Ende nehmen: Experten machen eine Schwachstelle aus. Und dann sind da noch mehrere Skandale.
  • Zerstritten (v.l.): Donald Tusk, Kaja Kallas und Petr Fiala vs. Robert Fico und Viktor Orbán
    Zerstritten (v.l.): Donald Tusk, Kaja Kallas und Petr Fiala vs. Robert Fico und Viktor Orbán
    Russlands Angriffskrieg hat die osteuropäischen Visegrad-Staaten entzweit: Während Ungarn und die Slowakei die Nähe zu Putin suchen, stehen die neuen Regierungen in Tschechien und Polen an der Seite der Ukraine. Die veränderte Dynamik hat Folgen – auch für die restlichen EU-Staaten.
  • Xi Jinping (r.) begrüßt im Oktober 2023 Viktor Orbán (l.), Ministerpräsident von Ungarn, beim Seidenstraßen-Gipfel in Peking
    Xi Jinping (r.) begrüßt im Oktober 2023 Viktor Orbán (l.), Ministerpräsident von Ungarn, beim Seidenstraßen-Gipfel in Peking
    Nahezu unbemerkt von der europäischen Öffentlichkeit hat Ungarn ein neues Abkommen mit Peking geschlossen. Vieles deutet darauf hin, dass es Chinas Sicherheitskräften ermöglichen könnte, ihre Überwachung auf die EU auszudehnen. Neben der Kontrolle seiner Bürger verfolgt Peking ein zweites Ziel.
  • Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban
    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban
    Schon im Mai 2022 beantragte Schweden die Nato-Mitgliedschaft. Ungarn stellte sich damals gegen das Beitrittsgesuch. Am Montag soll sich das ändern: Das ungarische Parlament plant, dem Beitritt diesmal zuzustimmen. Schwedens Ministerpräsident Kristersson will noch am Freitag nach Budapest reisen.
  • Katalin Novak im Januar beim Weltwirtschaftsforum in Davos
    Katalin Novak im Januar beim Weltwirtschaftsforum in Davos
    Sie war eine Vertraute von Ministerpräsident Viktor Orbán: Katalin Novák, Präsidentin Ungarns, ist zurückgetreten. Grund ist die Begnadigung eines Sexualstraftäters. Regierung und Opposition hatten sie dafür deutlich kritisiert.
  • Seit Jahren politische Verbündete: Giorgia Meloni und Viktor Orbán
    Seit Jahren politische Verbündete: Giorgia Meloni und Viktor Orbán
    Es war Giorgia Meloni, die Viktor Orbán beim Thema Ukraine-Hilfe letztlich umgestimmt hat, berichten Insider. Dafür habe sie ihrem Weggefährten eine neue politische Heimat in der EU versprochen. Geht Melonis Strategie auf, würde sie ein neues Schwergewicht in Brüssel.
  • WELT-Redakteur Klaus Geiger
    WELT-Redakteur Klaus Geiger
    Der Streit um die Rechtsstaatlichkeit in Europa wird parteiisch geführt: die Linken gegen Polen und Ungarn, die Rechten gegen Spanien. Aber die Demokratie ist zu wertvoll, um sie mit Streitereien zu beschädigen. Das muss die EU einsehen – zumal sie wirklich kein guter Richter ist.
  • Schwedens Premieminister Ulf Kristersson (l.) und Ungarns Regierungschef Viktor Orbán beim EU-Gipfel im Juni 2023
    Schwedens Premieminister Ulf Kristersson (l.) und Ungarns Regierungschef Viktor Orbán beim EU-Gipfel im Juni 2023
    Die USA liefern der Türkei F-16-Kampfjets, nachdem die Türken kurz zuvor ihre Blockade des schwedischen Nato-Beitritts beendet hatten. Aber nun sperrt sich plötzlich wieder Ungarns Premier Orbán – und brüskiert Schwedens Premier mit einer Einladung.
  • Der ungarische Premier Viktor Orbán
    Der ungarische Premier Viktor Orbán
    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán blockiert frische Gelder für die Ukraine, obwohl Brüssel seinem Land zuletzt weit entgegengekommen war. Das EU-Parlament wirft Ursula von der Leyen vor, sie habe sich erpressen lassen – und bereitet einen Schritt vor, der bislang ein Tabu war.
  • Empfang mit militärischen Ehren: Robert Fico (r.) bei Viktor Orbán in Budapest
    Empfang mit militärischen Ehren: Robert Fico (r.) bei Viktor Orbán in Budapest
    Über viele Jahre hielten sich Ungarn und Polen in der EU gegenseitig mit Vetos den Rücken frei. Seit Ablösung der PiS-Regierung in Warschau ist Viktor Orbán mit seinem Anti-EU-Kurs allein. Doch nun empfing Orbán einen neuen europäischen Regierungschef, der bei Migration und Ukraine mit ihm völlig übereinstimmt.
  • Christoph B. Schiltz kommentiert Orbans Rolle bei der Verteilung der EU-Posten
    Christoph B. Schiltz kommentiert Orbans Rolle bei der Verteilung der EU-Posten
    Nach der Europawahl im Juni beginnt das Gerangel um die EU-Spitzenposten. Ausgerechnet der unberechenbare Viktor Orbán könnte die Strippen ziehen, weil Ungarn dann die Ratspräsidentschaft hat. Aber Europas Regierungschefs können das verhindern.
  • Ukraine-Krieg - Charkiw
    Ukraine-Krieg - Charkiw
    Mit Warnschüssen stoppte der ukrainische Grenzschutz zwölf Männer im wehrpflichtigen Alter. Sie wollten vor dem Kriegsdienst nach Ungarn fliehen, zahlten sogar Geld dafür. Wegen hoher Verluste an der Front diskutiert Kiew eine verschärfte Mobilmachung.
  • Beim EU-Gipfel könnten Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau eröffnet und Georgien zum Kandidaten erklärt werden. Viele EU-Mitglieder sehen das als strategische Notwendigkeit, um die Länder vor Russland zu schützen. Aber es gibt noch viele und teure Hindernisse.
  • BRUSSELS, BELGIUM - OCTOBER 09: European Commissioner for Justice Didier Reynders holds a press conference in Brussels, Belgium on October 09, 2020. Dursun Aydemir / Anadolu Agency | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
    BRUSSELS, BELGIUM - OCTOBER 09: European Commissioner for Justice Didier Reynders holds a press conference in Brussels, Belgium on October 09, 2020. Dursun Aydemir / Anadolu Agency | Keine Weitergabe an Wiederverkäufer.
    Seit Jahren streiten Brüssel und Budapest um den Zustand der Justiz in Ungarn. Nun kommt die EU-Kommission Ungarns Präsident Orban entgegen – kurz vor dem EU-Gipfel über die Ukraine, bei dem Orban ein Veto einlegen wollte. Abgeordnete bezeichnen den Entschluss als „größtes Schmiergeld in der Geschichte der EU“.
  • Viktor Orbán fordert, den geplanten Startschuss für die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine vorerst auf Eis zu legen
    Viktor Orbán fordert, den geplanten Startschuss für die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine vorerst auf Eis zu legen
    In einem Brief an EU-Ratspräsident Charles Michel fordert Ungarns Regierungschef Viktor Orbán, die beiden Hauptbeschlüsse zur Unterstützung der Ukraine von der Tagesordnung des Brüsseler Gipfels Mitte Dezember zu nehmen. Beide Beschlüsse erfordern Einstimmigkeit.
  • Grenzschützer fahren am Zaun regelmäßig Patrouille
    Grenzschützer fahren am Zaun regelmäßig Patrouille
    Zwei Zaunreihen, Stacheldraht und obendrauf noch Rasierklingen: Ungarn tut alles, um die EU-Außengrenze nach Serbien zu schützen. Doch illegale Zuwanderer schreckt das nicht ab. Und das Geschäft der Schlepper läuft prächtig. Ein Ortsbesuch.
  • Flüchtlinge gehen 2015 auf einen Checkpoint bei Röszke in Ungarn zu: Hier trifft Innenministerin Faeser ihren Amtskollegen, um über die Migrationskrise zu beraten
    Flüchtlinge gehen 2015 auf einen Checkpoint bei Röszke in Ungarn zu: Hier trifft Innenministerin Faeser ihren Amtskollegen, um über die Migrationskrise zu beraten
    Heute besucht Innenministerin Nancy Faeser die Grenze zwischen Ungarn und Serbien. Budapest sieht die Balkanroute als Haupteinfallstor für irreguläre Migration. Eine der brutalsten ist sie definitiv. Was dort wirklich passiert – und warum die Zustände auch und vor allem Deutschlands Problem sind.
  • „Es braucht die abschreckende Fähigkeit des Schutzes der eigenen Grenzen“, schreibt Ungarns Botschafter in Berlin, Péter Györkös
    „Es braucht die abschreckende Fähigkeit des Schutzes der eigenen Grenzen“, schreibt Ungarns Botschafter in Berlin, Péter Györkös
    Wir Ungarn sind es gewohnt, dass die EU uns in Sachen Migration unter Druck setzt. Aber bei allem Respekt: Einwanderung ist eine kulturelle Frage, und jede Gesellschaft muss selbst entscheiden dürfen, mit wem sie leben kann. Das muss Folgen haben für Brüssels alten Ansatz der Zwangsverteilung.
  • Stimmt er den EU-Hilfen für die Ukraine zu? Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban.
    Stimmt er den EU-Hilfen für die Ukraine zu? Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban.
    Die EU-Staaten haben sich beim informellen Gipfel in Granada auf eine Erklärung geeinigt – das Thema Migration blieb jedoch vorerst ausgeschlossen. Denn: Polen und Ungarn blockierten die Einigung. Derweil warf Scholz ihnen ein Durchwinken von Flüchtlingen vor.
  • Erdogan bei Orbán
    Die Quertreiber-Connection

    Am Sonntag besucht der türkische Präsident Erdogan den ungarischen Premier Orbán. Beide scheuen keinen Konflikt, wenn für ihr eigenes Land etwas zu gewinnen ist – auch nicht, wenn sie dabei den westlichen Bündnissen schaden. Doch ein Vorfall hat gezeigt, wer nur der Mitläufer ist.
  • Deutschland diskutiert, ob es eine Kooperation von Union und AfD geben darf. Oft wird dabei auf andere EU-Länder verwiesen. Aber die Vergleiche sind schief – die Rechtsaußen-Parteien sind unterschiedlich radikal positioniert. WELT hat sie einem Check unterzogen.
  • Frank Furedi (r.) wirbt in Brüssel für Viktor Orbáns Politik
    Frank Furedi (r.) wirbt in Brüssel für Viktor Orbáns Politik
    Frank Furedi ist Chef des Brüsseler Büros einer ungarischen Denkfabrik und hat vor allem einen Auftrag: das EU-Establishment nach Kräften zu stören und zu irritieren – und einen „Kulturkrieg“ für Viktor Orbáns rechtspopulistische Agenda zu führen.
  • Fast 28 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt hält die Kommission für Ungarn wegen Rechtsstaatsverstößen derzeit zurück. Jetzt lenkt Budapest ein und stärkt die Justiz. Orbán verfolgt dabei ein klares Kalkül.