Die Sonne lockt endlich und natürlich zieht es die pandemiemüde Bevölkerung nach draußen ins Grüne oder in die Biergärten. Immer mehr ist möglich, denn die bundesweite 7 -Tage-Inzidenz sinkt weiter. Doch nicht immer werden die immer noch geltenden Regeln beachtet.
Die niedrige Inzidenz, Kinderimpfungen und ersten Lockerungen wurden in Leipzig und Stuttgart etwas zu euphorisch begrüßt. In beiden Städten kam es zu Ausschreitungen, als die Polizei Feiern auflösen wollte.
Neue Daten zeigen, welche Städte und Landkreise seit 2000 ökonomisch am stärksten aufgeholt haben – eine Stadt verdoppelte ihr Einkommen. Andere fielen zurück, so leben die Bewohner eines Landkreises im Schnitt von 17.500 Euro im Jahr. Unsere Karte zeigt alle 400 Regionen.
Was die Badner schon immer sagten, merkt jetzt die ganze Republik: an Stuttgart 21, „Querdenker“-Demos, Boris Palmer. Der Schwabe weiß alles besser und wird dafür außerhalb des Ländles nicht immer geliebt.
An Ostern demonstrierten über 15.000 Menschen in Stuttgart gegen Corona-Auflagen. Zwei Demos an diesem Wochenende wurden verboten. Die Politik debattiert heftig über den richtigen Kurs. Eine überraschend deutliche Entscheidung in Mannheim könnte den Weg weisen.
Prozessbeginn gegen die sogenannte rechte Terrorvereinigung „Gruppe S.“ in Stuttgart. Die Gruppe plante wohl Anschläge und Morde gegen Muslime und Politiker. Verhandlungstermine sind bis weit in das nächste Jahr vorgesehen.
Noch immer streiten Politik und Polizei über den Umgang mit dem Stuttgarter „Querdenker“-Protest am vergangenen Wochenende. Oberbürgermeister Frank Nopper hat seine Entscheidung verteidigt, die Demonstration zu genehmigen.
Es war bereits das zweite Osterfest in der Pandemie. Familien konnten sich nur bedingt treffen. Während viele auch aufgrund von Ausgangssperren zu Hause blieben, versammelten sich in den Städten Kritiker der Corona-Politik und Corona-Leugner. (Video mit Transkript)
In Stuttgart durften am Wochenende Tausende Corona-Leugner und „Querdenker“ gegen die Pandemie-Maßnahmen demonstrieren. Das versteht die Landespolizei nicht – und übt scharfe Kritik an der Entscheidung.
Der Autobauer steht im Verdacht, einige Mitarbeiter arm zu rechnen, um ihnen Kurzarbeitergeld zu verschaffen – dabei sparte Daimler bereits rund 700 Millionen Euro durch die Staatshilfen. Alles legal, heißt es vom Konzern.
Über 10.000 Teilnehmer sind in Stuttgart zu einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen zusammengekommen. Laut Polizei hielten sie sich nicht an die Auflagen. Das Gesundheitsministerium kritisiert die Stadt scharf.
Deutlich mehr als die erwarteten 2500 Demonstranten sind zu einer „Querdenken“-Kundgebung in Stuttgart zusammengekommen. Die Corona-Regeln wurden dabei größtenteils nicht eingehalten.
Am Samstag sind in Stuttgart mindestens vier Demonstrationen gegen die Pandemie-Einschränkungen geplant, darunter eine Kundgebung der „Querdenken“-Bewegung. Die Stadt kündigt an, sie aufzulösen, falls gegen Auflagen verstoßen werden sollte.
Ein Wahlplakat der CDU in Baden-Württemberg hat für Häme gesorgt. Die Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann verteidigte das Motiv. „Dass eine Botschaft auf Plakaten im Netz bewusst missverstanden wird, sehen wir gelassen“, sagte sie.
Der Fall sorgte für bundesweites Aufsehen: Angeblich soll eine Altenpflegerin aus Stuttgart ein hohes Bußgeld zahlen, weil sie zu früh zum Dienst unterwegs war und gegen die Ausgangssperre verstieß. Die örtliche Polizei jedoch kennt den Vorgang nicht.
Auf dem CDU-Parteitag in Stuttgart hält Armin Laschet eine seiner ersten große Reden als neuer Bundesvorsitzender – ausgerechnet dort, wo Friedrich Merz besonders viele Anhänger hat.
Sie wollen dem Kapitalismus entsagen, bleiben aber so lange in ihrem Stuhlkreis hocken, bis eine Leiche in ihrem Keller gefunden wird: Der neue Stuttgarter „Tatort“ um eine Hauseigentümergemeinschaft ist lustig, böse – und so wahr.
In der Silvesternacht ist es in der französischen Gemeinde Boofzheim nahe der Grenze zu Deutschland zu einem tragischen Unfall gekommen. Ein Feuerwerksmörser enthauptete einen Mann, ein weiterer wurde verletzt. In Brandenburg starb ein 24-Jähriger.
Zwei Männer sollen Teilnehmer vor einer Corona-Demonstration in Stuttgart brutal angegriffen und einen von ihnen lebensgefährlich verletzt haben. Jetzt muss sich einer der Angeklagten wegen versuchten Totschlags verantworten.
Fast wäre Sozialdemokrat Marian Schreier Stuttgarter Oberbürgermeister geworden – obwohl seine eigene Partei ihn nicht unterstützte. Bei der SPD vermisst der 30-Jährige eine „Erzählung, die alles zusammenbindet“. Es sei falsch, nur bestimmte Wählergruppen zu umwerben.
Die Grünen haben im Ländle, ihrer wichtigsten Festung, die besten Zeiten hinter sich. Das liegt auch an ihrer Fixierung auf Personal statt Programm. Es hat sich Enttäuschung breitgemacht, vor allem bei jüngeren Wählern.
Die Grünen-Hochburg ist gefallen: Vor der Stuttgarter Stichwahl wirft die chancenlose Kandidatin hin. Im Rennen um das Oberbürgermeister-Amt könnte Marian Schreier, 30, die Sensation gelingen – den die SPD wegen seiner Ambitionen aus der Partei werfen wollte.
Bali, Hawaii oder Karibik? Urlaub im Dschungel oder unter Palmen ist in diesem Jahr für die meisten ein unerfüllbarer Traum. Doch man kann das Fernweh auch in Deutschland stillen. Unser Autor hat fünf Vorschläge zusammengestellt.
Im ersten öffentlichen Prozess nach den Krawallen in Stuttgart hat ein Gericht einen 18-jährigen Beteiligten verurteilt. Die verhängte Strafe liegt deutlich über den Forderungen der Staatsanwaltschaft.
Die schweren Krawalle in Stuttgart in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni hatten bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Nun ist in einem ersten öffentlichen Prozess ein 18-Jähriger zu einer Haftstrafe von 30 Monaten verurteilt worden – ohne Bewährung.
Im grün regierten Stuttgart schickt die Partei eine Verwaltungsexpertin mit wackligen Erfolgsaussichten ins Rennen um das Oberbürgermeister-Amt. Im Wahlkampf verfolgt sie vor allem ein Thema: ihre besondere Tanzausbildung. Fridays for Future empfiehlt einen Konkurrenten.
Als erstes Bundesland will Baden-Württemberg nun Hilfspolizisten einsetzen. Rund 670 Ehrenamtliche sollen die echte Polizei bei Corona-Kontrollen entlasten. So will es zumindest die CDU-Fraktion – und stößt damit auf heftige Gegenwehr.
Cem Özdemir zeigt uns seine politische Heimat. Bei dem Spaziergang durch Stuttgart erzählt er vor unserer Kamera, wieso er sich manchmal in seiner Partei schämt, wie ihm nach seiner AfD-Rede mal Fußballfans zugejubelt haben und wieso er sich als die Stimme der Mitte sieht.
Die Suche nach einer öffentlichen sauberen Toilette in fremden Städten ist eine heikle Angelegenheit. Es gibt viel zu wenige. Und wegen Corona hat sich die Situation noch verschlechtert. Bleibt da nur noch der nächste Baum?
Gegner der Corona-Schutzmaßnahmen haben sich in Stuttgart zu einer „Querdenken“-Demo versammelt. Die Demonstranten zeigten Transparente mit Aufschriften wie „Mit Maske – Ohne Mich“ oder „Wir haben Euch durchschaut“.
Laut Polizeiangaben haben in Stuttgart mehrere Hundert Teilnehmer gegen die Corona-Einschränkungen protestiert. Auf ihren Plakaten stand: „Mit Maske – Ohne mich“ oder „Wir haben euch durchschaut“. Thomas Berthold, Fußball-Weltmeister 1990, gehörte zu den Rednern.
Hunderte Menschen demonstrierten am Samstag in Stuttgart gegen Corona-Maßnahmen. Zu den Rednern der Kundgebung gehörte auch der Kabarettist Florian Schroeder. Für seinen Auftritt erhielt er vor allem Buhrufe.
Nur noch „sehr geehrte Anwesende“ und „liebe Menschen“? Stuttgart stellt klar, worum es beim Leitfaden zur geschlechterneutralen Sprache geht. Der grüne Oberbürgermeister weist den „Sprachpolizei“-Vorwurf zurück.
Im Stuttgarter Rathaus könnte die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ bald der Vergangenheit angehören. Einer Vorlage nach soll nur noch geschlechtergerecht gesprochen werden. Auch der Begriff „Mutter-Kind-Parkplatz“ müsste dann verboten werden.
Zwei Drittel der Deutschen sind angesichts der jüngsten Krawalle in Stuttgart und Frankfurt für ein Alkoholverbot auf zentralen Plätzen. In einer Stadt wird das Verbot schon zum Wochenende kommen.
Wenn islamische Erziehung auf westlichen Alltag trifft, entstehen Identitätskonflikte. Das kann zu Gewalt führen – wie jüngst in Frankfurt und Stuttgart, so unser Gastautor. Junge Muslime würden den öffentlichen Raum als feindliches Territorium betrachten.
Mitten in einer Hochhaussiedlung in Stuttgart hatte ein Mann seinen früheren Mitbewohner 2019 erstochen. Jetzt wurde er zu 14 Jahren Haft verurteilt. Das Gericht ordnete zudem die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.
Die Krawalle der vergangenen Woche in deutschen Innenstädten hinterlassen Verletzungen, Schäden und auch viele Fragen: Wer tobt da? Was steckt dahinter? Und ist das alles nicht schon bekannt? Jugend-, oder vielmehr Jungmännergewalt ist kein neues Phänomen.
In Frankfurt am Main und Stuttgart kam es in den vergangenen Wochen zu schweren Ausschreitungen. Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), fordert in diesem Zusammenhang eine zurückhaltende Strategie seitens der Polizei.
Schwaben zu verstehen, ist für Auswärtige nicht ganz leicht. Das kann mitunter zu skurrilen Ergebnissen führen. Wer sich mit ein paar Eigenheiten vertraut macht, kann im Ländle aber viel entdecken.
Seit Beginn der Corona-Pandemie liegen Schützenfeste und Kirmes-Veranstaltungen auf Eis. Für rund 5000 deutsche Schausteller eine Katastrophe. Aus Angst vor der drohenden Pleite demonstrieren Tausende nun in Stuttgart.
Drei Oberbürgermeister aus Baden-Württemberg, darunter Boris Palmer, beklagen nach den Krawallen in mehreren Städten eine zunehmende Aggressivität bei „gewaltbereiten jungen Männern“ – und fordern nun „spürbare Sanktionen“.
Die Krawalle in Frankfurt und Stuttgart werfen die Frage nach den Konsequenzen für die Randalierer auf. Es müssten sogenannte Warnschussarreste verhängt werden, fordert die FDP. Eine Expertin hält das für absolut sinnlos.
Millionen Fans müssen jetzt sehr tapfer sein: Die Krimiserie „Tatort“ wird nach der Sommerpause nicht weitergeführt. Damit reagiert die ARD auf die nicht abreißende Kritik an der deutschen Polizei.
SPD, Linke und Grüne schlagen Alarm, weil die Stuttgarter Polizei den familiären Hintergrund von Krawallmachern ermittelt. Von „Stammbaumforschung“ war die Rede. Doch die Initiative ging auch vom grünen Ministerpräsidenten aus. Die Geschichte einer ungebremsten Eskalation.
Nach den Krawallen in Stuttgart ermittelt die Polizei bei einzelnen Verdächtigen die Nationalität der Eltern. Für den CDU-Politiker Armin Schuster ist das unproblematisch. Das Vorgehen sei „polizeilicher Standard“.
Die Polizei auf Mallorca nimmt sich ein Beispiel an Stuttgart: Sie will die ethnische Herkunft der Feiernden prüfen, die am Ballermann die Corona-Regeln missachten. Deutsche müssen nichts befürchten.
Nach den Straßenkrawallen in Stuttgart erwägt der Polizeipräsident, die Herkunft der Verdächtigen zu recherchieren. Seine Aussagen stoßen auf Kritik. Zuvor hatte es eine Debatte über Racial Profiling bei der Polizei gegeben.
In Stuttgart ist es erneut zu Auseinandersetzungen gekommen – elf Personen wurden festgenommen, ein Mensch schwer und vier Polizisten leicht verletzt. Insgesamt waren mehr als 200 Beamte zusätzlich in der Innenstadt im Einsatz.
Die AfD lässt in einer Aktuellen Stunde im Bundestag über die Krawallnacht von Stuttgart debattieren – und erfährt heftigen Gegenwind. Als Cem Özdemir über eigene Rassismus-Erfahrungen spricht, reagiert die AfD-Fraktion mit Gelächter.