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Selbstmord
  • Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Die Autorin Inga Machel, geboren 1986, sitzt in einer Berliner S-Bahn.
    Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Die Autorin Inga Machel, geboren 1986, sitzt in einer Berliner S-Bahn.
    Ein junger Mann verliert seinen Vater und damit den letzten Halt in seinem Leben. Inga Machel erzählt in ihrem für den Leipziger Buchpreis nominierten Debütroman von einem Schmerz, der alles auszulöschen droht.
  • Christoph Rothhaupt führte in Bad Neustadt einen Betrieb mit 80 Milchkühen, heute hat er ein anderes Konzept
    Christoph Rothhaupt führte in Bad Neustadt einen Betrieb mit 80 Milchkühen, heute hat er ein anderes Konzept
    Preisdruck, finanzielle Sorgen und extreme Arbeitszeiten quälen viele Landwirte. Christoph Rothhaupt erkrankte an Depressionen, nachdem er ein paar Jahre zuvor den Hof seines Vaters übernommen hatte. Im WELT-Interview schildert er die ungeschönte Realität in der deutschen Landwirtschaft.
  • Iolanda Cristina „Dalida“ Gigliotti (1933–1987)
    Iolanda Cristina „Dalida“ Gigliotti (1933–1987)
    „Am Tag, als der Regen kam“ war ihr größter Hit in Deutschland. In Frankreich wird Dalida noch 36 Jahre nach ihrem frühen Tod als Nationalheiligtum verehrt. Für ihre Lieder und ihr Leben, das als Tragödie endete.
  • Im Bundestag gab es für keine der beiden vorliegenden Gesetzentwürfe zur Neuregelung der Sterbehilfe die notwendige Mehrheit. „Wir wollen alle nicht, dass der Suizid etwas Normales wird“, sagt Prof. Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats.
  • ARCHIV - Polizisten ermitteln an der Unglücksstelle auf dem Flugplatz Marl Loemühle, wo der FDP Politiker Jürgen Möllemann nach einem Fallschirmsprung tödlich verunglückt ist (Archivfoto vom 05.06.2003). Knapp vier Jahre nach dem tödlichen Fallschirmabsturz des früheren FDP-Politikers Möllemann am 5. Juni 2003 sorgt jetzt ein weiteres Amateur-Video für Diskussionen. Die «Bild»-Zeitung berichtet am Freitag (29.06.2007) erstmals über die Aufnahmen, von denen bisher nur bekannt war, dass sie Teil der Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft waren. Foto: Eva Gans dpa/lnw +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - Polizisten ermitteln an der Unglücksstelle auf dem Flugplatz Marl Loemühle, wo der FDP Politiker Jürgen Möllemann nach einem Fallschirmsprung tödlich verunglückt ist (Archivfoto vom 05.06.2003). Knapp vier Jahre nach dem tödlichen Fallschirmabsturz des früheren FDP-Politikers Möllemann am 5. Juni 2003 sorgt jetzt ein weiteres Amateur-Video für Diskussionen. Die «Bild»-Zeitung berichtet am Freitag (29.06.2007) erstmals über die Aufnahmen, von denen bisher nur bekannt war, dass sie Teil der Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft waren. Foto: Eva Gans dpa/lnw +++ dpa-Bildfunk +++
    Am 5. Juni 2003 hob der Bundestag die Immunität des langjährigen FDP-Abgeordneten auf, wenig später begannen Durchsuchungen. Fast zeitgleich starb Jürgen Möllemann bei einem Fallschirmsprung. Die Vorgänge erinnern an einen anderen Fall.
  • Die vierfache Mutter Alix Puhl will andere Eltern für eine oft ignorierte Gefahr sensibilisieren
    Die vierfache Mutter Alix Puhl will andere Eltern für eine oft ignorierte Gefahr sensibilisieren
    Mit 16 Jahren nahm sich Emil Puhl das Leben. Womöglich wäre das nicht passiert, hätten seine Eltern früher von seiner Diagnose gewusst – der Junge war psychisch krank. Seine Mutter kämpft nun dafür, dass Eltern und Lehrer Warnsignale früher erkennen – sodass betroffene Kinder Hilfe bekommen.
  • Yukio Shige in seinem Revier, den Felsen von Tojinbo
    Yukio Shige in seinem Revier, den Felsen von Tojinbo
    Früher stürzten sich im Nordwesten Japans jedes Jahr bis zu 30 Menschen in den Tod: Die Klippen von Tojinbo sind einer der Anziehungspunkte für Lebensmüde. Das Engagement eines ehemaligen Polizisten dort ist mittlerweile für viele die Rettung im letzten Moment gewesen.
  • Unsichtbare Wunden: Ein Mädchen wird zusammen mit ihrer Mutter aus dem umkämpften Awdijiwka evakuiert
    Unsichtbare Wunden: Ein Mädchen wird zusammen mit ihrer Mutter aus dem umkämpften Awdijiwka evakuiert
    Bei einer Hotline für Lebenshilfe in der Ukraine steht das Telefon nicht mehr still. Seit Putins Angriff melden sich dort pro Monat mehr als 3000 Soldaten, Zivilisten und Kinder. Unser Reporter hat mit den Psychologen gesprochen. Sie haben Einblick in die Seele der Nation.
  • Die Polizei griff die Frau auf und sah eine Eigengefährdung – deswegen ging es im Polizeiwagen auf die Wache
    Die Polizei griff die Frau auf und sah eine Eigengefährdung – deswegen ging es im Polizeiwagen auf die Wache
    Erst wird die Frau in einem Hamburger Stadtteil aufgegriffen und zu einer Polizeiwache gebracht – dort wird sie bewusstlos und stirbt eine gute Woche später in einem Krankenhaus. Nun laufen bei der Polizei interne Ermittlungen zum genauen Ablauf. Der Bruder erhebt schwere Vorwürfe.
  • Lea Milert
    Lea Milert
    Wut, Angst und Ohnmacht bestimmen Ina Milerts Gedanken, als sie entdeckt, dass ihre Tochter Lea Drogen nimmt. Es folgt ein jahrelanger Kampf gegen die Sucht. Der in der Katastrophe endet.
  • WELT-Autorin Kaja Klapsa
    WELT-Autorin Kaja Klapsa
    Die Zahl der Menschen, die hierzulande mithilfe von Sterbehilfe ihr Leben beenden, steigt. Von den drei Vorschlägen aus dem Bundestag für eine Neuregulierung ist nur einer sinnvoll. Denn er macht eine wichtige Unterscheidung zwischen kranken Menschen – und lebensmüden Gesunden.
  • „Mein Sterben begann, als ich ein Kind war“: Donald Antrim, Schriftsteller
    „Mein Sterben begann, als ich ein Kind war“: Donald Antrim, Schriftsteller
    An einem kalten Freitagabend liege ich fünf Stunden lang auf dem Dach meines Wohnblocks und sehne mich nach dem Tod. Werde ich den Suizid im Sturz bereuen? Was denken die Leute, die zu mir nach oben schauen? Bericht eines Überlebenden.
  • Die Eltern des Autors bei ihrer Hochzeit, 1962
    Die Eltern des Autors bei ihrer Hochzeit, 1962
    Jeder hat die Freiheit, sein Leben zu beenden, vorzugsweise schmerzfrei und betreut – das scheint für viele heute festzustehen. Ich finde diese Haltung beschämend naiv und verantwortungslos. Dass ich so denke, geschieht nicht ohne persönliche Gründe. Bericht eines zweifach Hinterbliebenen.
  • Zwischen Rollstuhl (rechts) und neuer Autonomie: Lea Scherer überlebte einen Suizidversuch. Nun will sie anderen Menschen mit Depressionen helfen
    Zwischen Rollstuhl (rechts) und neuer Autonomie: Lea Scherer überlebte einen Suizidversuch. Nun will sie anderen Menschen mit Depressionen helfen
    Die eine Hand ist gelähmt, die andere amputiert. Egal, jetzt hält sie Zigaretten eben mit ihrer Prothese, und Rock ’n’ Roll geht ja auch im Rollstuhl: Lea Scherer, 20, hat es nach einem Suizidversuch zurück ins Leben geschafft. Hier erzählt sie, was sie so stark macht.
  • Furcht und Tabu sind schlechte Ratgeber
    Furcht und Tabu sind schlechte Ratgeber
    Die aktuelle Diskussion über Sterbehilfe zeigt vor allem eines: das Unbehagen des heutigen Menschen vor dem Tod. Das war früher anders. Und besser. Denn heute sterben wir alleine – doch erst unter Menschen erschließt sich unserem Ende ein ganz bestimmter Sinn.
  • Portrait of a woman
    Portrait of a woman
    Suizidmöglichkeiten durchspielen, leicht bedudelt in die Sauna, die blauen Flecken der Mutter am Frühstückstisch. So sieht der Alltag einer seelisch zerschmetterten Siebzehnjährigen aus. Eine Erzählung über gewaltige Liebe.
  • Jugendliche haben im Corona-Lockdown vor allem darunter gelitten, dass das normale Leben dauerhaft unterbrochen war
    Jugendliche haben im Corona-Lockdown vor allem darunter gelitten, dass das normale Leben dauerhaft unterbrochen war
    Eine aktuelle Studie zeigt: Kinder und Jugendliche haben insbesondere unter dem zweiten Corona-Lockdown stark gelitten. Die Zahl der Suizidversuche hat sich fast verdreifacht. Der für die Erhebung verantwortliche Kinder-Intensivmediziner sieht darin aber nur einen kleinen Ausschnitt.
  • Bettina Flitner (l.) und ihre Schwester
    Bettina Flitner (l.) und ihre Schwester
    Die Sommer auf Capri, ein halbes Jahr in New York, eine Bilderbuch-Kindheit. Und doch liegt ein Schatten über den innig verbundenen Schwestern Susanne und Bettina. Jetzt hat Bettina Flitner, die Überlebende, die Geschichte dieses Schattens erzählt.
  • Traurig
    Traurig

    Kinder und Teenager
    Die Leiden der jungen Seelen

    Lockdowns sind für Kinder und Jugendliche nur schwer zu ertragen. Eine Studie der Uni Essen will nun zeigen, dass bei ihnen die Zahl der Suizidversuche in diesen Phasen der Pandemie stark gestiegen ist. Doch noch sind einige Fragen offen.
  • Kinder wird in der Pandemie viel zu viel zugemutet, schreibt WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    Kinder wird in der Pandemie viel zu viel zugemutet, schreibt WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    Während der Corona-Pandemie ist bei Kindern die Zahl der Selbstmordversuche dramatisch gestiegen. Das endlose apokalyptische Gefasel und die Nutzung von Worst-Case-Szenarien hat vor allem den Jüngeren zugesetzt. Die Schande dieser Zahlen wird bleiben.
  • Tim Berling alias Avicii (1989-2018)
    Tim Berling alias Avicii (1989-2018)
    Vor dreieinhalb Jahren nahm sich Tim Bergling mit 28 das Leben. Unter dem Namen Avicii war der Schwede der berühmteste DJ seiner Zeit. Måns Mosesson erzählt als erster die persönliche Tragödie – und von dem Moment, in dem Avicii ahnte, dass es für ihn kein Zurück mehr gab.
  • Schüsse in Haus in Glinde bei Hamburg
    Schüsse in Haus in Glinde bei Hamburg
    Am zweiten Weihnachtsfeiertag kam es zu einer Bluttat in Glinde bei Hamburg. Ein 44 Jahre alter Mann hat offenbar in einem Einfamilienhaus seine beiden Kinder (11 und 13 Jahre alt) erschossen, seine Frau lebensgefährlich verletzt und schließlich sich selbst das Leben genommen. Das Motiv ist unklar.