Los Angeles: Aktuelle News, Bilder & Nachrichten - WELT

Nach Jahrzehnten des Booms verliert Kalifornien Einwohner und Wirtschaftskraft. Weil Drogen- und Obdachlosenkrise eskalieren, liebäugeln viele im eigentlich demokratischen Staat mit einer Rückkehr Trumps. Wer nicht reich ist, für den ist das Leben im Golden State zur Zumutung geworden.

Auch an der renommierten University of California in Los Angeles hatten propalästinensische Demonstranten ein Protestcamp aufgeschlagen. Nach gewaltsamen Zusammenstößen griff die Polizei ein. US-Präsident Joe Biden rief in einer Rede zur Ordnung auf.

Am frühen Mittwochmorgen sind Auseinandersetzungen zwischen pro-palästinensischen und pro-israelischen Demonstranten an der University of California in Los Angeles eskaliert. Protestteilnehmer beider Seiten gingen mit Stöcken aufeinander los und feuerten in der Dunkelheit Feuerwerkskörper ab.

Nach der Räumung des besetzten Universitätsgebäudes in New York kommt es auch in Kalifornien zu Zusammenstößen. An der University of California in Los Angeles schützen pro-palästinensische Demonstranten ihr Zeltlager mit Barrikaden und Sperrholz.

In Los Angeles haben Diebe umgerechnet rund 27 Millionen Euro Bargeld aus einem Geldspeicher gestohlen. Der Einbruch gilt als einer der größten in der Geschichte der Stadt und scheint das Werk einer erfahrenen Bande zu sein.

Spektakulärer Raub an Ostern: In Los Angeles haben Diebe aus einem Tresor rund 30 Millionen Dollar gestohlen. Ein Mitarbeiter der betroffenen Firma sagt, es sei „so unglaublich, dass man es nie vermuten würde.“

Auf der einen Seite Pracht-Boulevard an der Küste Kaliforniens, auf der anderen eine verschlafene Republikaner-Hochburg am Rande von Kentucky. So unterschiedlich die beiden Lebensrealitäten sein mögen – in beiden trifft Ex-Präsident Donald Trump auf Sympathien. Ein Besuch.

Mit umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen sind die US-Behörden gegen Sean Combs vorgegangen. Dem US-Hip-Hop-Mogul werden Vergewaltigung und Sexhandel vorgeworfen. Sein Anwalt bezeichnet die Razzien als Ergebnis einer „Hexenjagd“.

Auf dem Hollywood Boulevard gerieten Demonstranten mit der Polizei aneinander, auf dem roten Teppich gab es indes subtilere Kritik. Die deutlichste Stellungnahme kam von dem Briten Jonathan Glazer, dessen Auschwitz-Film „The Zone of Interest“ als bester internationaler Film ausgezeichnet wurde.

Christopher Nolans „Oppenheimer“ heimst sieben Oscars ein. Die deutschen Kandidaten Wim Wenders und Ilker Çatak gehen leer aus – aber zwei Filme mit Sandra Hüller werden ausgezeichnet. Für den Hingucker des Abends sorgt John Cena: Der Ex-Wrestler tritt nackt auf die Bühne. Alle Gewinner im Überblick.

Sandra Hüller geht mit zwei Filmen ins Rennen für die Oscars: In der Hauptrolle in dem französischen Justizdrama „Anatomie eines Falls“ als beste Hauptdarstellerin und in einer Nebenrolle in „The Zone of Interest“. Über die diesjährigen Nominierungen spricht WELT-Kino-Redakteur Hanns-Georg Rodek.

Ryan Gosling sorgte im pink glitzernden Anzug für den coolsten Auftritt des Abends, Ex-Wrestler John Cena trat nackt auf die Bühne. Und vor den Toren des Veranstaltungsorts gab es lauten politischen Protest. Lesen Sie hier den Oscar-Abend in unserem Live-Ticker nach.

Ein Unwetter historischen Ausmaßes hat Los Angeles und den gesamten US-Bundesstaat Kalifornien heimgesucht. Etwa 710.000 Menschen waren Montagabend ohne Strom. Für praktisch ganz Südkalifornien galt eine Sturzflutwarnung. Behörden meldeten bislang drei Tote durch das Unwetter.

Viele meckern über die Deutsche Bahn. Doch was unser Autor in den USA erlebte, glich einem regelrechten Horrortrip. Flixbus schickte ihn binnen 48 Stunden zwei Nächte in die Obdachlosigkeit und bescherte ihm 22 Stunden Verspätung. In Deutschland könnte so etwas nie passieren.

Für die Hauptrolle in dem Drama „Anatomie eines Falls“ ist die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller für einen Oscar nominiert. Das gab die Film-Akademie bekannt. Auch weitere deutsche Filmemacher dürfen sich über Nominierungen freuen: „Lehrerzimmer“ ist als bester internationaler Film nominiert.

„Succession“, „The Bear“ und „Beef“ sind die besten TV-Serien des Jahres. Sie gewannen bei der Verleihung der Emmys die Hauptpreise in den Kategorien Drama, Comedy und Miniserie. Auch der britische Musiker Elton John wurde für eine dreiteilige Fernsehdokumentation geehrt.

Christopher Nolans Blockbuster „Oppenheimer“ reüssiert bei den Golden Globes unter anderem in der Königssparte. Der deutsche Filmstar Sandra Hüller geht leer aus. Filmexperte Thomas Vedder lässt die Höhepunkte der Preisverleihung bei WELT TV Revue passieren.

Wo sich früher Aufnahmestudios und Plattenläden nahe des Hollywood Boulevards reihten, lockt in L.A. heute der Vinyl District Nachtschwärmer und Reisende mit Bars, Hotels und Restaurants.

Flamingo Estate ist nicht nur ein Ort, es ist eine Marke, mit einem sehr speziell kuratierten Angebot aus exklusiven Lebensmitteln und Wellness-Produkten. Nun hat man gemeinsam mit dem Online-Store Mytheresa einen Pop-up-Shop aus Weihnachtsgebäck gestaltet. Ein begehbares Lebkuchenhaus, das einer Instagram-Villa nachempfunden ist, wie man sie nur in Los Angeles finden kann.

Nie hat ein Baseballspieler mehr verdient als Shohei Ohtani. Der Japaner wechselt von den Los Angeles Angels innerhalb der Stadt zu den Dodgers. Und zwar mit fürstlichem neuen Gehalt, das sogar über jenen zweier kompletter MLB-Teams liegt.

Philipp Plein wurde für seine vulgäre Bling-Mode stets belächelt. Doch sie machte ihn zu einem der erfolgreichsten Designer - mit einer ganz speziellen Zielgruppe, die das lieben, was die Kritiker stört. Eine Begegnung in Berlin, mit Fans und Idol.

Der als Chandler Bing aus der TV-Kultserie „Friends“ bekannte Schauspieler Matthew Perry ist tot. Laut Kreisen der US-Strafverfolgungsbehörden ist er leblos in seinem Whirlpool in Los Angeles aufgefunden worden. Perry wurde 54 Jahre alt.

Der aus der Kult-Fernsehserie „Friends“ bekannte Matthew Perry ist laut Kreisen der Strafverfolgungsbehörden leblos in seinem Whirlpool in Los Angeles gefunden worden. Er spielte in der Serie den Witzemacher Chandler Bing. Er wurde nur 54 Jahre alt.

Der Thailänder Kulapat Yantrasast gilt als neuer Stararchitekt und Interieurmeister Amerikas. Weil er weiß, wie Museen, aber auch Häuser funktionieren. Auch Rapper Kanye West zählte schon zu seinen Kunden.

Immer scheint die Sonne und alle sind gut drauf. Kalifornien gilt als magischer Ort, der Zukunft besonders nah. Wie viel Realität steckt angesichts zunehmender sozialer und ökologischer Probleme noch in seinem Mythos?

Was im Juli 1923 als Werbung für Grundstücke in den Hügeln des nördlichen Los Angeles begann, ist 100 Jahre später das unbestrittene Wahrzeichen der Filmmetropole. Doch zwischenzeitlich war das „Hollywood Sign“ arg heruntergekommen. Und Anwohner sind vom Rummel um den ikonischen Schriftzug genervt.

Fast ein halbes Jahr nach dem Verschwinden des britischen Schauspielers Julian Sands bei einer Wanderung im US-Bundesstaat Kalifornien ist der Tod des 65-Jährigen jetzt offiziell bestätigt worden. Seine sterblichen Überreste wurden in einem Gebirge nahe Los Angeles entdeckt.

27 Jahre nach seiner Ermordung hat der Rapper Tupac Shakur seinen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame bekommen. Er ist der 2758. Name auf der Ehrenmeile in Los Angeles. Für Shakur war die Auszeichnung zeitlebens ein Traum, die Erfüllung kommt nun mit zehn Jahren Verspätung.

Ihm drohen 30 Jahre Haft: US-Schauspieler Danny Masterson („Die wilden Siebziger“) ist in Los Angeles von Geschworenen in einem Prozess der Vergewaltigung in zwei Fällen für schuldig befunden worden. Der Serienstar weist die Vorwürfe zurück.

Sie waren 18 Jahre lang verheiratet. Nun wollen sich Kevin Costner und seine Ehefrau Christine scheiden lassen. Über die Trennungsgründe ist kaum etwas bekannt. Costners Frau spricht von „irreparablen Differenzen“.

Streamingdienste wie Netflix sind so populär wie nie. Doch nun legen Tausende Autoren, die Drehbücher für Filme und Serien schreiben, ihre Arbeit nieder. Sie fordern höhere Honorare und Gewinnbeteiligungen. Welche Auswirkung hat das auf die eigene Lieblingsserie?

Nicht als Bürgermeister, sondern als Bundesratspräsident hat Peter Tschentscher drei Städte in den USA besucht. Seine Reise ist eine mit einigen Hindernissen. Auch Chinas Interesse an Hamburgs Hafen wurde schnell zum Thema.

Auf seiner USA-Reise als Bundesratspräsident geht es Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher auch um konkrete politische Vorhaben. Der Klimaschutz in den Häfen gehört dazu, Los Angeles kann dabei Taktgeber sein.

Im November wurde der Popsänger Aaron Carter tot in seiner Badewanne gefunden. Noch immer kursieren Spekulationen über einen Mord, obwohl die Polizei bislang keine Anzeichen dafür sieht. Der Fall zeigt, wie komplex Obduktionen von Leichen sind, die im Wasser geborgen werden.

Er entdeckte unter anderem Madonna und die Talking Heads: Seymour Stein wurde vielfach ausgezeichnet und arbeitete noch bis ins hohe Alter in der Musikbranche. Nun starb der New Yorker im Alter von 80 Jahren in Kalifornien.

Ein sonniger Samstagmorgen am Airport L.A.: Mitten auf dem Rollfeld wird ein Mann in Handschellen von der Polizei abgeführt. Er widersetzte sich an Bord einer startbereiten Boeing den Anweisungen einer Flugbegleiterin – bis die Situation eskalierte.

US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow hat den millionenschweren Schadensersatz-Prozess gegen sie gewonnen. Im Zivilprozess befand die Jury die 50-Jährige für nicht verantwortlich für den Unfall im Jahr 2016. Noch im Gerichtssaal klopfte sie dem Kläger auf die Schulter und wünschte ihm alles Gute.

Er hat in Filmen wie Steven Spielbergs „Der Soldat James Ryan“ und „Pearl Harbor“ mitgespielt. Vor wenigen Wochen wurde der Schauspieler Tom Sizemore nach einem Schlaganfall und Hirnaneurysma in ein Krankenhaus gebracht. Nun ließ seine Familie die lebenserhaltenden Maßnahmen beenden.

Räume sind bezahlbar, die Kaufkraft stimmt. Los Angeles ist aus der Kunstwelt nicht mehr wegzudenken. Galeristen und Kuratoren zieht es jetzt ins Zentrum und an die Ränder der rauen Metropole.

Im Jahr 2019 war der US-Rapper Nipsey Hussle in Los Angeles erschossen worden – von einem Mann, der sich selbst ohne Erfolg als Rapper versucht hatte. Jetzt ist der Täter zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden.

Ein Mann hatte in einem Nachtclub nahe Los Angeles mit einem automatischen Gewehr um sich geschossen und elf Menschen getötet. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Inzwischen hat sich der Täter offenbar umgebracht.

Am Tag nach der Bluttat in einem Tanzlokal im US-Bundesstaat Kalifornien hat die Polizei den mutmaßlichen Schützen tot in einem Lieferwagen aufgefunden. Es handle sich um einen 72-jährigen Mann. Das Motiv des Mannes ist unklar.

Am Rande einer Feier zum chinesischen Neujahrsfest sind im Großraum Los Angeles mehrere Menschen erschossen worden. Die Tat ereignete sich in Monterey Park, einer östlichen Vorstadt der Pazifikmetropole im US-Bundesstaat Kalifornien.

In Los Angeles eskaliert ein Polizeieinsatz nach einem gewöhnlichen Verkehrsunfall. Ein schwarzer Highschool-Lehrer stirbt dabei, Videos zeigen, wie er von Beamten mehrfach lange getasert wird. Der Vorfall befeuert einmal mehr die Debatte um Polizeigewalt gegen Schwarze.

Ein Schütze hat am Samstag im angesagten Ausgehviertel von Los Angeles das Feuer eröffnet. Eine Person starb, zwei weitere wurden verletzt. Der Täter konnte zunächst mit einem Fahrzeug entkommen.

Quentin Tarantino hat seine Kindheitserinnerungen geschrieben – und die bestehen vor allem aus Filmen, die kein Kind heute noch schauen dürfte. Was den Blick auf Tarantinos bemerkenswerte Mutter Connie und ihr bemerkenswertes Beziehungsleben lenkt.

Ein Foto in den sozialen Medien könnte PnB Rock zum Verhängnis geworden sein: Der 30-jährige US-Musiker ist bei einem Restaurantbesuch vor den Augen seiner Freundin erschossen worden. Der Täter ist auf der Flucht.

Er spielte in zahlreichen Filmen und Serien mit, am bekanntesten war er für seine Rolle als gutmütiger Helikopter-Pilot Theodore „T.C.“ Calvin in der Fernsehserie „Magnum“. Nun verstarb Roger E. Mosley im Alter von 83 Jahren im Krankenhaus.

Der Online-Riese hat sein erstes Kleidungsgeschäft vorgestellt. „Amazon Style“ heißt der Shop, der nun in Los Angeles eröffnen soll. Der Laden bietet Merkmale, die man aus dem Digitalen kennt. Nach dem Internet-Shopping-Boom in der Corona-Pandemie setzt der Konzern damit auf eine Rückkehr zum klassischen Einzelhandel.