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  3. Kunsthandel: Aktuelle News, Bilder & Nachrichten - WELT

Kunsthandel
  • Blick in die Ausstellung „Twilight is A Place of Promise” der Galerie Esther Schipper in Berlin
    Viele Museen entdecken zurzeit übersehene und wenig bekannte Künstlerinnen aus feministischer Perspektive wieder. Aber auch Galerien sind wichtig für die Vermittlung. In Berlin gelingt das sogar ohne identitätspolitische Scheuklappen.
  • Das „Karlsruher Skizzenbuch“ von Caspar David Friedrich wird im Berliner Kupferstichkabinett gezeigt
    Das „Karlsruher Skizzenbuch“ von Caspar David Friedrich wird im Berliner Kupferstichkabinett gezeigt
    Das „Karlsruher Skizzenbuch“ von Caspar David Friedrich sollte für mindestens eine Million Euro unter den Hammer kommen. Dann wurde es unter Kulturgüterschutz gestellt, die Versteigerung platzte. Jetzt wurde es doch verkauft. Warum gleich mehrere deutsche Institutionen zugegriffen haben.
  • Tizian-Gemälde: „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“
    Tizian-Gemälde: „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“

    Kunst Geraubt, verschollen, verkauft
    Die abenteuerliche Odyssee des Tizian

    „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“ ist ein frühes Werk des venezianischen Malers Tizian. Es wird nun als Hauptlos der Londoner Altmeisterauktionen von Christie’s angeboten. Kommt die bewegte Provenienzgeschichte des Gemäldes damit zu einem Ende?
  • „Wrapped Volkswagen“ von Christo vor einer Installation von Mario Ceroli auf der Kunstmesse Art Basel Unlimited
    „Wrapped Volkswagen“ von Christo vor einer Installation von Mario Ceroli auf der Kunstmesse Art Basel Unlimited
    Kunstsammler aus aller Welt treffen sich zurzeit in der Schweiz. Vom Art Weekend in Zürich, das mit einem antisemitischen Vorfall begann, sind sie zur Messe Art Basel weiter gepilgert, wo sie für Millionenumsätze sorgen. Bloß, hat auch die Öffentlichkeit etwas davon?
  • Blumenstillleben von Anna Zemánková
    Blumenstillleben von Anna Zemánková
    Ihre Eltern hatten Anna Zemánková nicht erlaubt, Kunst zu studieren. Doch ihre Söhne ermunterten sie zu malen und halfen ihr aus einer schweren Krise. Heute wird die tschechische Malerin von der Kunstwelt gefeiert.
  • Vilhelm Hammershøi: „Frau vor einem Spiegel“, 1906
    Vilhelm Hammershøi: „Frau vor einem Spiegel“, 1906
    Man denkt an Jan Vermeer. An Caspar David Friedrich. An die verzweifelte Stilllebenmalerei des Giorgio Morandi. Doch die Gemälde von Vilhelm Hammershøi sind unvergleichlich. Ihr geheimnisvoller Code ist kaum zu knacken.
  • Max Stern während seines Studiums an der Universität Bonn. Im Hintergrund ist der Beethovenplatz zu erkennen (Foto um 1926)
    Max Stern während seines Studiums an der Universität Bonn. Im Hintergrund ist der Beethovenplatz zu erkennen (Foto um 1926)
    Im Nachlass des Galeristen Max Stern suchen Kunstfahnder nach Hinweisen auf die Biografien seiner jüdischen Kunden – und manchmal finden sie Gemälde, deren problematische Herkunftsgeschichte bislang niemandem aufgefallen war.
  • Alexej von Jawlenskys „Spanische Tänzerin“, Gemälde von 1909
    Alexej von Jawlenskys „Spanische Tänzerin“, Gemälde von 1909
    Die Auktionshäuser Lempertz und Van Ham, Ketterer und Grisebach buhlen zum Saisonfinale um die Kunstsammler. In den Auktionskatalogen fallen besonders expressive Gemälde auf. Manche hingen jahrzehntelang im Museum.
  • Titelblatt der Mappe „Germinal“ von 1899
    Titelblatt der Mappe „Germinal“ von 1899
    In Berlin hatte der Kunstkritiker und Schriftsteller Julius Meier-Graefe den Impressionismus zum Trend gemacht. Dann ging er nach Paris auf Kundenfang. Und machte mit einer Werbeaktion auf sich aufmerksam, die heute nicht nur Seltenheitswert hat.
  • Georg Baselitz, „Ach wie schön, keine Rose“, 2023
    Georg Baselitz, „Ach wie schön, keine Rose“, 2023
    Die Kräfte schwinden, der Genius macht es wett: Georg Baselitz malt trotz körperlicher Gebrechen weiter und zeigt neue Bilder in London und Salzburg. Schwere und Schwerelosigkeit liegen in diesem grandiosen Spätwerk so nah wie nie.
  • Oskar Fischinger (1900–1967)
    Oskar Fischinger (1900–1967)
    Er war ein Pionier des Experimentalfilms, des Musikvideos und Werbe-Clips. Von den Nazis aus Berlin vertrieben, arbeitete Oskar Fischinger in Hollywood für die großen Studios. Warum er auch zur Avantgarde der modernen Kunst gehört, das zeigen seine frühen Bilder.
  • „Painting Outdoors“, Haley Mellin stellt bei der Galerie Dittrich & Schlechtriem aus
    „Painting Outdoors“, Haley Mellin stellt bei der Galerie Dittrich & Schlechtriem aus
    Es ist der erfolgreichste Beitrag der Hauptstadt zum internationalen Kunstmarkt. Jetzt feiert das Berliner Gallery Weekend sein Jubiläum – in 55 Galerien an knapp 80 Standorten. Was Sie am Festivalwochenende auf keinen Fall verpassen dürfen.
  • Der Berliner Galerist Daniel Marzona (1969–2024)
    Der Berliner Galerist Daniel Marzona (1969–2024)
    Als Sohn des Sammlers Egidio Marzona war ihm der Umgang mit Künstlern in die Wiege gelegt. Kunstvermittlung war für Daniel Marzona eine Frage der Haltung, auch als Galerist. Kurz bevor er das Archiv der Avantgarden seines Vaters in Dresden mit eröffnen wollte, ist er völlig unerwartet in Italien verstorben.
  • Blick in die Kunstmesse Art Düsseldorf
    Blick in die Kunstmesse Art Düsseldorf
    Die Düsseldorfer Kunstmesse hat es nicht einfach, sich im dicht gedrängten Terminkalender der Sammler zu etablieren. Doch sie hat einen Standortvorteil. Und eine Galerie macht in diesem Jahr besonders auf sich aufmerksam.
  • Kunst-Installation von Elmgreen & Dragset auf der Arco Madrid 2024
    Kunst-Installation von Elmgreen & Dragset auf der Arco Madrid 2024
    Die Arco Madrid war schon immer die populäre Kunstmesse für das ganz große Publikum – und viele deutsche Galerien. In diesem Jahr wirkt sie ernsthafter denn je und stiftet Hoffnung für die Zukunft.
  • Das impressionistische Gemälde „Premier jour de printemps à Moret“ (Erster Frühlingstag in Moret) von Alfred Sisley
    Das impressionistische Gemälde „Premier jour de printemps à Moret“ (Erster Frühlingstag in Moret) von Alfred Sisley
    Die Wiedergutmachung von Enteignungen ist bis heute ein Kampf gegen nationalsozialistisches Unrecht. Das zeigt auch der Fall eines Sisley-Gemäldes aus dem Besitz eines jüdischen Sammlers. Erst nach Jahrzehnten ist es wieder aufgetaucht – aber ob es jemals dahin kommt, wohin es gehört?
  • Hartmut Kiewerts Gemälde „Neighborhood“, 2024
    Hartmut Kiewerts Gemälde „Neighborhood“, 2024
    Von banaler Dekoration bis zu musealer Qualität: Die Art Karlsruhe hat sich behutsam erneuert, ohne ihr Erfolgsrezept zu verraten. Wer im Trubel der Kunstmesse Entdeckungen machen will, braucht nur etwas Geduld.
  • Dender Jazz Bass von Falco mit Signatur
    Dender Jazz Bass von Falco mit Signatur
    E-Gitarren von Musikern werden auf Auktionen gehandelt wie Kunstwerke und erzielen zum Teil erstaunliche Preise. Jetzt kommt in Wien der Fender Jazz Bass von Falco unter den Hammer. Zur Rarität macht ihn ein Detail.
  • Gipsabguss der Venus von Milo
    Gipsabguss der Venus von Milo
    Die marmorne Venus von Milo steht seit 1821 im Louvre. Nun wird der erste Gipsabguss ihres antiken Körpers versteigert. Warum die griechische Statue überhaupt nach Paris kam und wie ein Tübinger Professor über ihren Busen sprach.
  • Grete Ring an der Seite von Alfred Flechtheim, um 1932
    Grete Ring an der Seite von Alfred Flechtheim, um 1932
    Unkonventionell im Auftreten und die Avantgarde im Blick: So wurde Grete Ring die erste moderne Kunsthändlerin in Deutschland. Doch sie wurde vergessen. Der Ort ihrer Wiederentdeckung könnte nun nicht passender sein.
  • Isabell Heimerdinger, „Director Chair“,2023
    Isabell Heimerdinger, „Director Chair“,2023
    Die Berliner Galerie Mehdi Choakri hat einem Alltagsgegenstand eine faszinierende Gruppenausstellung gewidmet: dem Stuhl. Ganz nebenbei führt die Schau vor, warum Konzeptkunst ganz und gar nicht spröde sein muss.
  • Raubkunstlager im Salzbergwerk Altaussee, 1943/44
    Raubkunstlager im Salzbergwerk Altaussee, 1943/44
    Das österreichische Linz war Umschlagplatz für die Raubkunst aus jüdischen Sammlungen und einst auf dem Weg zum Mekka für nationalsozialistische Kunstliebhaber zu werden. Nun blickt es auf das dunkle Kapitel seiner Geschichte zurück.
  • Bernsteinkunsthandwerk aus Preußen
    Bernsteinkunsthandwerk aus Preußen
    Im Barock war Bernstein sehr begehrt. Die besten Handwerker von Danzig bis Königsberg fertigten daraus faszinierende Kunstgegenstände. Warum das mythische Material von der Ostsee nun ausgerechnet in Paris gefeiert wird.
  • Skizzenbuch von Caspar David Friedrich
    Skizzenbuch von Caspar David Friedrich
    Beim Berliner Auktionshaus Grisebach ist ein Büchlein mit Zeichnungen des Romantikers Caspar David Friedrich versteigert worden. Kurz vorher wurde bekannt, dass es als nationales Kulturgut eingetragen werden soll. Was das für Verkäufer und Käufer bedeutet.
  • Gerhart Hauptmanns Villa in Agnetendorf
    Gerhart Hauptmanns Villa in Agnetendorf
    Wer im Hause Gerhart Hauptmanns verkehrte, musste trinkfest sein. Auf „Wiesenstein“, der schlesischen Villa des Dichterfürsten, war Gastlichkeit Ehrensache. Davon erzählen auch manche Stücke aus dem Haushalt, der jetzt aufgelöst wird.
  • Galerist Thaddaeus Ropac
    Galerist Thaddaeus Ropac
    Vor vierzig Jahren kam der Kunsthändler Thaddaeus Ropac nach Salzburg, wo er eine einzigartige Gemeinschaft aus Künstlern und Sammlern um sich versammelte. In seinem Schloss liegen auch Großschriftsteller und Starphilosophen gern am Pool. Doch eines irritiert ihn zunehmend.
  • Ferdinand I. von Bulgarien, um 1910
    Ferdinand I. von Bulgarien, um 1910

    Kultur Ferdinand I. von Bulgarien
    Eine Goldmedaille für den Zaren

    Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha spielte am liebsten Lokführer. Doch er musste als Fürst und später als Zar auch Bulgarien regieren. Seine Leidenschaft für die Eisenbahn lebte er dennoch mit großem Prunk aus.
  • Caspar David Friedrichs Karlsruher Skizzenbuch von 1804
    Caspar David Friedrichs Karlsruher Skizzenbuch von 1804
    Der Maler Caspar David Friedrich ist der Inbegriff der deutschen Romantik. Die akribisch gezeichneten Naturbetrachtungen für seine Gemälde sammelte er in Skizzenbüchern. Nun wird erstmals eine der seltenen Kladden versteigert.
  • Blick auf die Messe „Paris+ par Art Basel“
    Blick auf die Messe „Paris+ par Art Basel“
    Die „Paris+“ ist die jüngste Kunstmesse der Art Basel. Im Schulterschluss mit den Museen gelingt ihr ein solider Auftritt. Das Vertrauen der Sammler hat sie bereits. Jetzt kommt es auf die nächsten Schritte an.
  • Jeff Koons, „Signature Plate“, 1989, für „Parkett“ 19
    Jeff Koons, „Signature Plate“, 1989, für „Parkett“ 19
    „Parkett“ war eine der ersten Kunstzeitschriften, die Editionen von Künstlern veröffentlichte. 270 Auflagenwerke entstanden zwischen 1984 und 2017. Sogar das MoMA hat sie gekauft. Nun kommt die ganze Serie unter den Hammer, zu überraschenden Schätzpreisen.
  • „Die große Welle vor Kanagawa“ von Katsushika Hokusai
    „Die große Welle vor Kanagawa“ von Katsushika Hokusai
    Mit der „Großen Welle vor Kanagawa“ hat der japanische Künstler Katsushika Hokusai ein Bild für die Ewigkeit geschaffen. Museen reißen sich um die originalen Holzschnitte, geben Millionen Euro dafür aus. Doch gute Drucke gibt es auch für viel weniger Geld. Wenn man weiß, worauf man achten muss.
  • Dirk Boll, Sophie Schönberger, Henrik Hanstein, Peter Raue, Hannes Hartung, Markus Eisenbeis (im Uhrzeigersinn)
    Dirk Boll, Sophie Schönberger, Henrik Hanstein, Peter Raue, Hannes Hartung, Markus Eisenbeis (im Uhrzeigersinn)
    Nach 20 Jahren des Bestehens ist um die Beratende Kommission NS-Raubgut eine Debatte entbrannt. Soll die Restitution von NS-Raubkunst in Zukunft vor Gericht entschieden werden? Kunsthändler und Kunstrechtler erklären, was wirklich notwendig ist.
  • Asta Gröting, „Ein Bürger von Calais/die Füße von Eustache de Saint Pierre“
    Asta Gröting, „Ein Bürger von Calais/die Füße von Eustache de Saint Pierre“
    Die Leap Society der Kunstsammlerin Bettina Böhm will das etwas schwerfällige Mäzenatentum in Deutschland ankurbeln und den klammen Museen helfen. 1,5 Millionen Euro hat sie sich jetzt in einer einzigen Auktion zum Ziel gesetzt. Was aber muss man anbieten können, damit man Erfolg hat?
  • Der Meister: Jussi Pylkkänen von Christie‘s
    Der Meister: Jussi Pylkkänen von Christie‘s
    Wie ist es möglich, dass man ein Kunstwerk ersteigert hat, das man gar nicht haben wollte? Dann ist man wohl Opfer eines begnadeten Auktionators geworden. Kunst zu versteigern, ist ein archaisches Ritual – und es gibt wenige, die die Sammler derart in ihren Bann ziehen. Wir analysieren sie.
  • British Museum in London
    British Museum in London
    1500 gestohlene Objekte – und ein deutscher Kunsthistoriker, der nicht sagt, was genau fehlt in Großbritanniens wichtigstem Museum. Joanna van der Lande ist Kunsthandels-Expertin. Sie weiß auch, an welchen Merkmalen man Diebesgut auf Ebay erkennt.
  • Sylvie Fleury, „First Spaceship on Venus“, 2023
    Sylvie Fleury, „First Spaceship on Venus“, 2023
    Die Chart Art Fair in Kopenhagen hat den europäischen Norden im Blick. Das Programm ist skandinavisch weitsichtig und zeigt: Die dänische Hauptstadt hat noch mehr Potenzial.
  • Fondazione Prada in Mailand
    Fondazione Prada in Mailand

    Kultur Kunstmetropole Mailand
    Das System Milano

    Mailand ist nicht nur die italienische Stadt der Mode und des Designs, sondern auch der Gegenwartskunst. Die Szene wächst – und sucht dafür besondere Orte. Doch unter einem Standortfaktor leiden alle.
  • Gamsweibchen aus dem frühen 16. Jahrhundert
    Gamsweibchen aus dem frühen 16. Jahrhundert
    Zu den Besonderheiten des alpinen Kunsthandwerks zählt das geheimnisvolle Gamsweibchen. Heute sind die Schnitzfiguren selten und sehr begehrt. Manchen wird vom Volksglauben sogar Zauberkraft zugeschrieben.