Haben sich die Volkszähler verzählt? Nach Hanau melden weitere hessische Städte sowie Halle an der Saale große Zweifel am Zensus an. Auch Köln hält „hohe Fehlbestände“ für plausibel.
Als die Bundesregierung 1999 von Bonn nach Berlin zog, waren Köln und Düsseldorf, Bochum und München, Hamburg und Bad Salzuflen die wahren Epizentren der deutschen Kultur. Die neue Hauptstadt hat sie zerstört – durch einen lächerlichen Werbespruch.
Neben dem Kölner Dom steht eines der ersten und ältesten Grandhotels in Europa. Kaiser Wilhelm II. und Mata Hari nächtigten darin. Nach langer Ungewissheit, wie es mit dem maroden Gemäuer weitergeht, zeichnet sich nun seine Auferstehung als Luxusherberge ab.
Ein 40-Jähriger, der in Verdacht stand, einen Anschlag auf den Kölner Dom und den Stephansdom in Wien geplant zu haben, ist Stunden vor seiner geplanten Abschiebung tot in seiner Zelle aufgefunden worden. Das berichten österreichische Medien übereinstimmend.
Konflikte unter Drogenhändlern haben in Deutschland zugenommen. Die Kölner Polizei beobachtet „extreme Bedrohungsszenarien“. Die Banden schreckten nicht vor dem Einsatz von Sprengstoff und Maschinenpistolen zurück.
Messen waren einer der größten Verlierer der Corona-Krise. Gelände mussten geschlossen bleiben, Veranstaltungen wurden abgesagt, Gesellschaften standen vor der Insolvenz. Nun melden reihenweise Veranstalter Rekordergebnisse. Auch, weil der wahre Wert der Messe wiederentdeckt wurde.
Köln plant die größte Flusswasser-Wärmepumpe Europas. Damit soll der Rhein 50.000 Wohnungen im Stadtzentrum beheizen. Die Fördermittel sind nun freigegeben. Doch die Genehmigung durch die Umweltbehörden steht noch aus – sie könnten das Riesen-Projekt ins Wanken bringen.
Eine Angestellte der Stadt Köln hat an dem Potsdamer Treffen zur „Remigration“ teilgenommen. Es folgte die fristlose Kündigung durch ihren Arbeitgeber. Zu Unrecht, wie ein Gericht nun feststellt. Allein aus der Teilnahme lasse sich noch nichts ableiten.
Der Satiriker Harald Schmidt stammt aus der Nähe von Stuttgart, lebt aber schon seit Jahrzehnten in Köln. Dafür gibt es überraschende Gründe – einer davon hat mit den Verkäuferinnen im Hauptbahnhof zu tun.
Der Kölner Klaus Willbrand handelt seit Jahrzehnten mit alten Büchern, doch zuletzt liefen die Geschäfte nur noch schlecht. In seiner Verzweiflung fing er an, Literatur-Videos bei TikTok und Instagram zu verbreiten – und nun geschieht Erstaunliches.
Auf dem Areal des ehemaligen Kölner Versicherers Gerling sind exklusive Wohnungen und ein Design-Hotel entstanden. In den kommenden beiden Jahre soll sich bei dem denkmalgeschützten Ensemble aber noch einiges tun
Vor dem EM-Spiel gegen die Schweiz sorgten Tausende Schottland-Fans in Köln für Stimmung: Etliche Kilt-Träger eskortierten eine Dudelsack-Parade auf dem Weg zum Fußball-Stadion. Dort trat Schottland gegen die Schweiz an.
Vor drei Wochen wurden in Frankreich gegen den Kölner Generalmusikdirektor François Xavier Roth Vorwürfe wegen sexuellen Übergriffs erhoben. Jetzt wird offensichtlich, welche Folgen das für den Dirigenten hat, der gerade dabei war international durchzustarten.
Zeugen melden der Polizei in Köln eine Frau mit einem Messer in der Hand. Als Polizisten auftauchen, soll sie aggressiv geworden sein. Die Beamten schießen, die Frau wird verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Das Handwerk steht in NRW für Umsätze von 159 Milliarden Euro und 1,2 Millionen Beschäftigte. Doch viele Meister klagen über zu viel Bürokratie und fehlenden Nachwuchs. Die FDP fordert nun eine Entlastung der Branche, um die 110.000 Betriebe zu „entfesseln“.
50 bis 100 Menschen feiern in einer alten Befestigungsanlage einen illegalen Rave. Plötzlich bricht eine Teilnehmerin zusammen. Die Feuerwehr stellt einen erhöhten Kohlenmonoxid-Wert in der Location fest, mindestens 18 Menschen müssen ins Krankenhaus.
Von der rheinischen Burg Satzvey aus verlegt Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Bücher über erfolgreiche Frauen. Mit ihrer Reihe möchte sie Jüngeren Mut machen, die Karriere gezielter voranzutreiben
Eine ganz Nacht lang war die dreijährige Helin verschwunden, gefunden wurde sie dann bei einem 70-Jährigen in dessen Kölner Wohnung. Der Mann wehrt sich nun gegen einen Entführungsvorwurf und macht eine folgenschwere Verwechselung geltend.
Der Streit um den Ausbau des Geißbockheims des 1. FC Köln geht in die nächste Runde. Mit einem geschmacklosen Banner greifen FC-Fans Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker direkt an. Das hat nun Konsequenzen.
In der Wohnung eines 70-Jährigen finden Polizisten am Samstagmorgen eine mehr als zwölf Stunden vermisste Dreijährige. Der Mann wird vorläufig festgenommen und vernommen – und kommt am Sonntag wieder frei. Viele Fragen bleiben offen.
Der 1. FC Köln enttäuscht mit einem 0:0 im Spiel gegen den SC Freiburg. Nach dem verpassten Sieg droht dem Kultklub der siebte Abstieg aus der Bundesliga in nur 26 Jahren. Bereits an diesem Spieltag kann eine Entscheidung fallen.
Unser Foodkolumnist hat ein neues Lieblingslokal in Köln. Das nicht nur eine gut sortierte Weinkarte und humane Preise hat, sondern auch bei den Speisen überzeugt. Der Gastgeber ist eine bekannte Größe.
Ein aktuelles Großstädte-Ranking offenbart die typischen Spitzenreiter in Sachen Lebensqualität. Erstaunlicher ist jedoch das Ergebnis des Letztplatzierten. Essen weist in nahezu jeder Kategorie schlimme Werte auf – mit einer bemerkenswerten Ausnahme.
In Köln will Oberbürgermeisterin Henriette Reker 2025 nicht noch einmal antreten, in der Verwaltung werden offenbar bereits die Fachleute knapp. Dabei hat die Millionenstadt viele Probleme, die rasch gelöst werden müssen.
Als Elfjähriger wurde Johannes Erlemann entführt. Nun erzählt er in einem Buch, wie er gelernt hat, damit umzugehen – und dass er seinen Entführern noch ein paar Fragen stellen will.
Eine US-amerikanische Zehn-Zentner-Bombe wurde am Mittwoch bei Baggerarbeiten im Rhein gefunden. Es folgte ein Bombenalarm, auch das Haus des Fernsehsenders RTL musste deshalb geräumt werden. „Punkt 12“ wurde zur Open-Air-Veranstaltung.
So will NRW an seiner Zukunft bauen: Auf der weltgrößten Immobilienmesse, der Mipim in Cannes, präsentierten Städte und Firmen von Rhein und Ruhr ihre wichtigsten Projekte. Sie verraten einiges über die Zukunft der Region.
Der abstiegsbedrohte 1. FC Köln ist im Heimspiel gegen RB Leipzig ohne Chance. Und kassiert die höchste Niederlage in seinem Stadion seit zwölf Jahren. Die Fans des Traditionsklubs sorgen mit Gesängen während der Partie für einen Eklat.
Der legendäre Kölner Feinschmeckertempel „Le Moissonnier“ hat nur noch mittags geöffnet. Der Küche des Inhabers und Namensgebers kommt das zugute – und damit auch den Gästen. Besuch beim Kämpfer für bretonische Austern und Lebensart.
„Ende August“ wird Peter Kloeppel seine letzte Ausgabe von „RTL Aktuell“ moderieren. Seit mehr als 30 Jahren ist Kloeppel Nachrichten-Chefmoderator des Kölner Fernsehsenders. Im Interview mit dem „Stern“ verriet Kloeppel auch, was er gern wie Jan Böhmermann machen würde.
Seit dem Jahr 1988 war der Mord an einer 24-Jährigen in der Kölner Altstadt ungeklärt. Doch als der Fall als sogenannter „Cold Case“ wieder aufgerollt wird, meldet sich plötzlich ein Zeuge. Nun ist das Urteil gefallen.
Mit „Idomeneo“ bewarb sich Mozart für den Posten des Hofkapellmeisters in München. Er wurde nicht genommen. Und „Idomeneo“, der revolutionäre Geniestreich des 25-Jährigen, blieb ein Schmerzenskind des Repertoires. Dabei ist das Stück ein Wunder – wie sich jetzt gleich doppelt zeigt.
Die NRW-Messeveranstalter sind optimistisch ins Jahr 2024 gestartet. Düsseldorf und Köln bauen ihr Auslandsgeschäft weiter aus, auch in Dortmund und Essen gibt man sich optimistisch. Die Koelnmesse will ab Sommer verstärkt auf Kongresse setzen
Übertreibt es die Gewerkschaft der Lokomotivführer jetzt komplett? In Städten wie Köln, Mainz oder Düsseldorf soll es spätestens ab Aschermittwoch zu einem einjährigen Zugausfall kommen.
In den Karnevalshochburgen haben Hunderttausende Menschen den Rosenmontag gefeiert. Die Motivwagen der Umzüge knöpften sich auch die aktuelle Politik vor. Die WELT-Reporterin Greta Wagner steht mittendrin.
Pünktlich um 11.11 Uhr ist in den närrischen Hochburgen am Rhein der Beginn des Straßenkarnevals gefeiert worden. Greta Wagener berichtet über die ausgelassene Stimmung in Köln, wo erwartungsgemäß viel Alkohol fließt. Über 60.000 Beamte sollen in NRW laut Behörden zur Sicherheit im Einsatz sein.
Schwerer Schlag für die Jecken in der Domstadt: Aufgrund des Bauernstreiks muss Karneval abgesagt werden. Das teilte das frustrierte Kölner Zweigestirn mit.
Die „Kölsche Kippa Köpp“ sind der einzige jüdische Karnevalsverein im Land. Beim Kölner Rosenmontag werden sie erstmals im Zug vertreten sein. In Düsseldorf geht ein „Toleranzwagen“ verschiedener Religionsgemeinschaften an den Start
Die deutschen Handballer scheitern im Halbfinale der Heim-EM an Dänemark. Spielmacher Juri Knorr wechselt sich in der Partie quasi selbst aus. Und findet nach der Niederlage klare Worte zu seiner Leistung. Es tue weh, nicht alles gegeben zu haben.
Bier in der Krise: Der Absatz von Bier ist seit Langem rückläufig. Viele Brauer und Gastronomen aus NRW schauen mit Sorgen ins Jahr 2024. Den Absatz ankurbeln könnte ein neues „Sommermärchen“ zur Fußball-Europameisterschaft und gutes Wetter.
Die Lage beim 1. FC Köln wird immer dramatischer. Der Trainerwechsel zeigt kaum Wirkung. Nach der herben Niederlage gegen Borussia Dortmund droht die schwächste Bilanz seit Jahren. Ein Abstieg hätte wohl weitreichende Folgen. Ein Experte schreibt den FC schon ab.
Zehntausende Menschen haben am Abend in Köln gegen die AfD demonstriert. Der Andrang war groß, die Seitenstraßen zum Heumarkt waren überfüllt. Die Stimmung sei „durchweg friedlich“ gewesen, so ein Polizeisprecher. Anlass für die Demo war das Potsdamer Treffen Rechtsextremer.
Mehrere zehntausend Menschen haben in Köln gegen die AfD und rechtsradikale Pläne zur „Remigration“ von Deutschen mit Migrationshintergrund protestiert. Sie marschierten in einem Demonstrationszug über die Deutzer Brücke. Die Stimmung war laut Polizei „durchweg friedlich“.
Beim Auftritt von Israels Botschafter Ron Prosor in der Universität Köln zeigt sich ein Dilemma: Immer wieder geht es bei den Studenten um die Frage nach der Verhältnism��ßigkeit im Krieg in Gaza. Vor der Uni lärmen Israel-Feinde, drinnen gewinnt Prosor viel Zuspruch.
Die Kölner sind die Sozialarbeiter unter den „Tatort“-Kommissaren. In „Pyramide“ sitzen sie einer armen Wurst gegenüber, die für einen windigen Investmentmakler sich und seine Verwandtschaft ausplündert. Einen Mord gibt es auch. Aber es geht um mehr.
Unter der Kölner Kathedrale liegt das Reich der Archäologen. In keiner anderen Kirche wurden derart umfangreiche Grabungen vorgenommen wie hier. Ein Besuch bei Ulrich Back, der damit sein ganzes Berufsleben verbracht hat.
Nach dem Verdacht auf Anschlagspläne für den Kölner Dom hatten die Behörden in Deutschland mehrere Männer in Gewahrsam genommen. Drei kamen schnell wieder frei, ein 25-jähriger Tadschike jedoch soll nun direkt abgeschoben werden.
Drei Männer sollen die Deutzer Kirmes in Köln als mögliches Anschlagsziel ausgespäht haben. Die Verdächtigen hatten Verbindungen zu den Männern, die in die Anschlagspläne auf den Kölner Dom an Silvester verwickelt sein sollen.
Wie ein europäischer Islam aussehen könnte: Zum Jahreswechsel bildeten Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland eine Menschenkette, um den Kölner Dom symbolisch zu beschützen.
Im Zusammenhang mit den Anschlagsdrohungen auf den Kölner Dom musste die Polizei drei der bislang fünf Verdächtigen wieder freilassen. Bei WELT TV verteidigt NRW-Innenminister Reul die Festnahmen: „Ich bin froh, dass die Polizei in Nordrhein-Westfalen in diesen Tagen so entschieden gehandelt hat.“