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Koalitionspolitik
  • Bundeshaushalt 2025
    Für 2025 hat sich die Ampel mühsam zu einem Haushaltsentwurf durchgerungen. Die Ampel-Regierung sei an die „Grenzen der Kompromissfähigkeit“ gegangen, sagt der Finanzminister. Die Etatplanung sieht er als Beginn einer dringend benötigten Wirtschaftswende.
  • In Paris feierten Menschen nach der Wahl den Sieg des Linksbündnisses
    In Paris feierten Menschen nach der Wahl den Sieg des Linksbündnisses
    Die Wahlniederlage des Rassemblement National ließ viele in Frankreich und Europa aufatmen. Doch die Probleme von Präsident Macron sind damit keinesfalls gelöst – denn Teile des linken Blocks vertreten radikale Positionen, die eine Koalition unmöglich machen.
  • WELT-Chefreporterin Anna Schneider
    WELT-Chefreporterin Anna Schneider
    Österreichs grüne Umweltministerin stimmt für eine umstrittene EU-Verordnung – und beschert dem Land eine saftige Regierungskrise. Die ÖVP droht mit einer Klage wegen Amtsmissbrauchs. So viel zur Realität schwarz-grüner Koalitionen im Bund.
  • 16.05.2024, Niederlande, Den Haag: Geert Wilders (PVV), Dilan Yesilgoz (VVD), Caroline van der Plas (BBB) und Pieter Omtzigt (NSC) steht während der Präsentation des Hauptlinienabkommens. Die vier Parteien PVV, NSC, VVD und BBB haben sich auf eine Regierung für die Niederlande geeinigt. Foto: Koen Van Weel/ANP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    16.05.2024, Niederlande, Den Haag: Geert Wilders (PVV), Dilan Yesilgoz (VVD), Caroline van der Plas (BBB) und Pieter Omtzigt (NSC) steht während der Präsentation des Hauptlinienabkommens. Die vier Parteien PVV, NSC, VVD und BBB haben sich auf eine Regierung für die Niederlande geeinigt. Foto: Koen Van Weel/ANP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Rechtsruck in Den Haag: Mit einer markanten Richtungsänderung stellt sich die neue niederländische Koalition gegen den Mainstream im Deutschland der Ampel. Die Asylbeschlüsse bedeuten, dass Migranten in die Bundesrepublik zurückgeschickt werden könnten.

Koalitionspolitik

Hier gelangen Sie auf Seite 50 unserer Themenübersicht zu Koalitionspolitik.

  • Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck Bundeswirtschafts- und Klimaminister (Gruene) und Christian Lindner Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), zweite Reihe (l) Cem Oezdemir Bundeslandwirtschaftsminister (Gruene), Boris Pistorius Verteidigungsminister (SPD), Wolfgang Schmidt Kanzleramtsminister (SPD) auf der Regierungsbank bei Regierungserklaerung zum Europaeischen Rat bei der 159. Sitzung des Deutschen Bundestag in Berlin, 20.03.2024
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck Bundeswirtschafts- und Klimaminister (Gruene) und Christian Lindner Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), zweite Reihe (l) Cem Oezdemir Bundeslandwirtschaftsminister (Gruene), Boris Pistorius Verteidigungsminister (SPD), Wolfgang Schmidt Kanzleramtsminister (SPD) auf der Regierungsbank bei Regierungserklaerung zum Europaeischen Rat bei der 159. Sitzung des Deutschen Bundestag in Berlin, 20.03.2024
    Am Abend traf sich der Koalitionsausschuss zu einer dreistündigen Sitzung, doch Ergebnisse blieben aus. Es habe keine neuen Beschlüsse gegeben, hieß es aus Koalitionskreisen. Alexander Throm (CDU), innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, sagt: „Wir haben eine Stillstandsregierung.“
  • Geert Wilders
    Geert Wilders
    Der Rechtspopulist hat die niederländische Parlamentswahl deutlich gewonnen. Auf das Amt des Premiers verzichtet er trotzdem. Ein kluger Schachzug – denn die neue Regierung wird, egal in welcher Konstellation, auf den starken Mann in Den Haag angewiesen sein.
  • CDU und CSU reagieren zurückhaltend bis ablehnend auf Signale aus der FDP für ein mögliches schwarz-gelbes Regierungsbündnis. CDU-Politiker Phillip Amthor äußert im Gespräch mit WELT TV jedoch Verständnis dafür, „dass die FDP keine Lust hat, in dieser linken Bundesregierung weiterzumachen“.
  • Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen
    Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen
    CDU und Grüne als Regierungspartner, das gibt es bereits in mehreren Bundesländern. In der Union ist man sich unterdessen uneins, ob das Modell auch eine Option für den Bund sein kann. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht sich klar dafür aus.
  • Eine Kooperation mit den Grünen würde der Union schaden, schreibt WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    Eine Kooperation mit den Grünen würde der Union schaden, schreibt WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt

    Merz und Koalitionen
    Schwarz-Grün, ernsthaft?

    Friedrich Merz hält künftig schwarz-grüne Koalitionen für möglich. Dabei ist die Seele der Grünen Lichtjahre entfernt von dem, was Deutschland braucht. Umso wichtiger wäre es für die CDU, sich abzugrenzen. So holt man keine AfD-Wähler zurück zur Union.
  • Künftige Koalitionäre? Robert Habeck (l.), Friedrich Merz
    Künftige Koalitionäre? Robert Habeck (l.), Friedrich Merz
    Friedrich Merz schließt eine Koalition mit den Grünen nicht aus. Wasser auf die Mühlen derer, die nur in einer Stimme für die AfD eine Verhinderung einer grünen Regierungsbeteiligung sehen. Wie aber sind die Grünen zu einem solchen Schreckgespenst geworden? Die Geschichte einer Verschleierung.
  • Geert Wilders im Januar in Den Haag
    Geert Wilders im Januar in Den Haag
    Der Wahlerfolg des Islamgegners sorgte vor zwei Monaten in den Niederlanden für große Aufregung. Aber seitdem ist es ruhig. Die Koalitionsverhandlungen laufen hinter verschlossenen Türen, aber alles deutet auf Geert Wilders als neuen Premier hin. Bei einem zentralen Thema bahnt sich bereits Streit an.
  • Boris Rhein (CDU)
    Boris Rhein (CDU)
    Boris Rhein und die hessische CDU haben sich für die SPD als Koalitionspartner entschieden. Vermutlich auch deshalb, weil die Sozialdemokraten derzeit besonders devot agieren. Ein Selbstläufer wird das nicht. Aber im Erfolgsfall könnte das ein Fingerzeig in Richtung Berlin sein.
  • Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe
    Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe
    Eine Gruppe von mehr als 200 Abgeordneten der damaligen Opposition ist mit ihrer Klage gegen die Wahlrechtsreform der Großen Koalition gescheitert. Dabei ist diese Version der Reform schon wieder überholt – das Urteil allerdings von Bedeutung für die geplante Wiederholungswahl in Berlin.
  • Handwerkliche Mängel: Die Ampel erklärt sich zum Nachtragshaushalt
    Handwerkliche Mängel: Die Ampel erklärt sich zum Nachtragshaushalt
    In Hessen ist Schwarz-Grün bereits Geschichte. In der Bundesregierung werden die Grünen durch Rot und Gelb geschwächt. Aber wer heute schon wieder von einer anderen, neuen Politik träumt, wird sich morgen die Augen reiben.
  • Nach den Landtagswahlen - CDU Bundesvorstand
    Nach den Landtagswahlen - CDU Bundesvorstand
    Lange hatten die Wähler vom trockenen Pragmatismus von Schwarz-Rot die Nase voll. Beliebt waren stattdessen Bündnisse mit den Grünen, in der Hoffnung auf mehr Klimaschutz. Doch das Beispiel Hessen zeigt: Teure Wärmepumpen-Politik kommt aus der Mode. Das hat auch Folgen für den Bund.
  • Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU); Grünen-Bundesvorsitzende Ricarda Lang
    Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU); Grünen-Bundesvorsitzende Ricarda Lang
    Hessens Ministerpräsident Rhein (CDU) will lieber mit der SPD als mit den Grünen regieren – auch weil eine robuste Migrationspolitik so leichter zu machen sei. Für die Öko-Partei ist die Entscheidung auch bundesweit ein Debakel. Und ihre Zukunftsaussichten sind mau. 2024 könnte brutal werden.
  • Unterzeichnung Koalitionsvertrag in Bayern 2018
    Unterzeichnung Koalitionsvertrag in Bayern 2018
    CSU und Freie Wähler haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Dass sich die Partei von Hubert Aiwanger bei der Landtagswahl 4,2 Prozentpunkte zulegte, wirkte sich bei der Neuauflage der Koalition auf die Ressortaufteilung aus: Sie erhält das Digitalressort als viertes Ministerium.
  • V. l.: Kanzler Olaf Scholz (SPD), CDU-Chef Friedrich Merz, CSU-Chef Markus Söder
    V. l.: Kanzler Olaf Scholz (SPD), CDU-Chef Friedrich Merz, CSU-Chef Markus Söder
    Bayerns Regierungschef Söder (CSU) ruft den Kanzler auf, das Bündnis mit Grünen und FDP zu beenden – um mit der Union in einer „Krisenregierung“ die Migrationskrise zu bewältigen. Die Planspiele der Befürworter reichen aber weit darüber hinaus. Aus der CDU wird zugleich Widerspruch laut.
  • Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, gehen beim jährlichen Wirtschaftstag des CDU-Wirtschaftsrates aneinander vorbei. (zu dpa "CDU-Chef Merz kritisiert Aufstellung des Wirtschaftsministeriums") +++ dpa-Bildfunk +++
    Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, gehen beim jährlichen Wirtschaftstag des CDU-Wirtschaftsrates aneinander vorbei. (zu dpa "CDU-Chef Merz kritisiert Aufstellung des Wirtschaftsministeriums") +++ dpa-Bildfunk +++
    Die CDU hält die Grünen für den Hauptgegner in der Regierung. Diesen Kurs sollte sie in der aktuellen Ampel-Schwäche nicht durchziehen. Die Grünen sollten ihre Überheblichkeit ablegen – mehr denn je nach den Landtagswahlen, deren Ergebnis man nur mit bösem Willen als „Rechtsruck“ bezeichnen kann.
  • Erlebt Deutschland bald Koalitionen aus vier Parteien? Der AfD-Höhenflug in Umfragen im Osten und die „Brandmauern“ der anderen Parteien deuten darauf hin, dass es nach mehr als 60 Jahren wieder so weit sein könnte. Politologen warnen vor der Gefahr eines Vertrauensverlustes der Wähler.
  • Mike Mohring (CDU), Vorsitzender der Konferenz der finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU, nimmt im Bürger- und Medienzentrum des Landtags von Baden-Württemberg an einer Pk zur Frühjahrskonferenz der Haushalts- und Finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen der Länder und im Bund teil.
    Mike Mohring (CDU), Vorsitzender der Konferenz der finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU, nimmt im Bürger- und Medienzentrum des Landtags von Baden-Württemberg an einer Pk zur Frühjahrskonferenz der Haushalts- und Finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen der Länder und im Bund teil.
    Der Thüringer CDU-Politiker Mike Mohring hat sich für Gespräche seiner Partei mit der Linken nach der Landtagswahl im kommenden Jahr offen gezeigt. In der CDU gilt eigentlich die Regel: keine Kooperation mit der Linkspartei.
  • Bei der Bürgerschaftswahl waren die Grünen abgestürzt – jetzt müssen sie im neuen rot-grün-roten Koalitionsvertrag zurückstecken. Er trägt die Handschrift von Bürgermeister Bovenschulte (SPD), der den Grünen erhebliche Zugeständnisse abgerungen hat. Für die Linke gab es ein kleines Bonbon.
  • Dagmar Rosenfeld, Chefredakteurin WELT AM SONNTAG
    Dagmar Rosenfeld, Chefredakteurin WELT AM SONNTAG
    Aus der zur Schau gestellten Gemeinsamkeit innerhalb der Ampel-Koalition ist längst ein unverhohlenes Gegeneinander geworden. Aber die Liberalen können nicht gleichzeitig mitregieren und Opposition sein. Die Wähler haben das erkannt. Die FDP offenbar noch nicht.
  • prekäre Beschäftigung
    prekäre Beschäftigung
    Mit den Stimmen der Regierungskoalition hat der Bundestag ein neues Fachkräfte-Einwanderungsgesetz beschlossen. Künftig sollen Arbeitskräfte aus Ländern außerhalb der Europäischen Union nach einem Punktesystem zur Arbeitssuche nach Deutschland kommen können.
  • Trotz des Umfragehochs der AfD hält die CDU an dem Beschluss fest, keine Zusammenarbeit mit den Rechtspopulisten einzugehen. Mehrere Landesverbände in Ostdeutschland schließen eine Zusammenarbeit weiter aus – diese sei mit den Werten der Partei „unvereinbar“.
  • Thüringer Landtag
    Thüringer Landtag
    Die Mehrheitsverhältnisse in Thüringen sind schwierig und werden es wohl auch nach der Landtagswahl 2024 bleiben. Derzeit regiert eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung. Die Grünen-Fraktionschefin Rothe-Beinlich kann sich deshalb auch ein Bündnis aus vier Parteien vorstellen.
  • WELT-Autor Peter Huth
    WELT-Autor Peter Huth
    Es war knapp: 54 Prozent der SPD-Mitglieder stimmen in Berlin für eine große Koalition mit der CDU. Für die noch regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey könnten unruhige Zeiten bevorstehen. Für Berlin ist das eine gute Nachricht – denn ein Nein zur GroKo hätte drastische Folgen haben können.
  • Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne, l.), Kanzler Olaf Scholz (SPD)
    Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne, l.), Kanzler Olaf Scholz (SPD)
    Lange sahen SPD und Grüne ihre Beziehung als eine besondere: Gemeinsam könne man Deutschland zu einem gerechteren Ort machen, so ihre Vision. Davon ist in der Ampel-Koalition nichts mehr übrig, eine tiefe Zerrüttung wird immer deutlicher. Die Parteien stehen jetzt im harten Konkurrenzkampf.
  • Die amtierende Regierende Bürgermeisterin Berlins und ihr voraussichtlicher Nachfolger: Franziska Giffey (SPD) und Kai Wegner (CDU)
    Die amtierende Regierende Bürgermeisterin Berlins und ihr voraussichtlicher Nachfolger: Franziska Giffey (SPD) und Kai Wegner (CDU)
    Die Spitzen von Sozial- und von Christdemokraten haben sich in Berlin auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Allerdings muss der noch die Hürde der SPD-Mitglieder nehmen. Das macht sich auch inhaltlich bemerkbar. Ein für viele Berliner wichtiges Großthema hat sich die CDU gesichert.
  • Von links: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP)
    Von links: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP)
    Noch Tage nach dem einschneidenden Koalitionsausschuss sind die Grünen regelrecht gezeichnet. Das Ampel-Treffen startete aus ihrer Sicht gleich mit zwei Affronts. Hinter dem Verhalten von Kanzler Scholz (SPD) verbirgt sich die Angst vor französischen Verhältnissen.
  • Nach Stunden der Verhandlungen stellt die Ampel ihre Ergebnisse aus dem Koalitionsausschuss vor. Doch schon jetzt droht wieder Streit. Vor allem die Grünen sind unzufrieden. Auch der Präsident von Haus & Grund Deutschland, Kai Warnecke, ist nicht begeistert: „Es muss für die Menschen bezahlbar bleiben, was da geplant wird.“