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Judentum
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    Ursprünglich ein selbstständiger Ort, ist Kazimierz heute ein Stadtteil Krakaus – der aber nach wie vor mit einem ganz eigenen Flair fasziniert. Wir nennen fünf Gründe, die für einen Besuch des schönsten und interessantesten Viertels der polnischen Metropole sprechen.
  • Michael Wolffsohn kommentiert das Verhältnis von Benedikt XVI. zum Judentum
    Michael Wolffsohn kommentiert das Verhältnis von Benedikt XVI. zum Judentum
    Bereits als einfacher Geistlicher begründete Joseph Ratzinger die aktive Billigung des Judentums als unverzichtbare christlich-theologische Notwendigkeit. Als Kardinal und Papst setzte er diesen Kurs fort und legte den Grundstein für eine judenfreundliche Theologie.
  • Der Besitzer verdreht auf einer eigens eingerichteten Homepage die Geschichte
    Der Besitzer verdreht auf einer eigens eingerichteten Homepage die Geschichte
    In Detmold steht das älteste jüdische Gotteshaus Norddeutschlands, heute ist es eine verwitterte Abstellkammer. Der wegen Volksverhetzung verurteilte Besitzer will das Zeugnis jüdischen Lebens abreißen, um Parkplätze anzulegen. Der Anwalt gilt als eng vernetzt mit Rechtsradikalen.
  • Weihnachtlich geschmücktes Haus in New York
    Weihnachtlich geschmücktes Haus in New York
    Konservative regen sich auf, wenn man sich nicht „Frohe Weihnachten“ wünscht, sondern „Frohe Festtage“. In den USA tobt dazu gerade ein regelrechter Krieg. Dabei ist Amerika laut Verfassung ja gerade kein christliches Land. Das beweist ausgerechnet seine Weihnachtskultur.
  • WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
    WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
    Ich will kein Zaungast mehr bei einem Genozid sein. Ich will mich nicht mehr über all die Halunken im Kreml aufregen – sondern wieder über die Figuren der deutschen Politik- und Medienszene. Ob das klappt im nächsten Jahr?
  • WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt
    WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt

    Kunst und Antisemitismus
    Glückwunsch, Claudia Roth!

    Deutsche Politiker haben erreicht, dass die Künstlergruppe Ruangrupa in Rankings an die Spitze der Kunstwelt geschubst wurde. Mit der Documenta haben sie zeitgenössischen Antisemitismus international salonfähig gemacht. Die Feigheit im Kunstmilieu ist exemplarisch.
  • Agentur beklagt Datenlücken bei Antisemitismus in EU
    Agentur beklagt Datenlücken bei Antisemitismus in EU
    Die Bundesregierung möchte erstmals mit einer nationalen Strategie gegen Antisemitismus vorgehen und damit jüdisches Leben stärken. Seit 2017 hat sich die Zahl der antisemitischen Straftaten hierzulande von rund 1500 auf rund 3000 verdoppelt. Dabei sind das nur die angezeigten Straftaten.
  • Erwartbare Betroffenheitsrhetorik nutzt sich schneller ab als echtes Erleben
    Erwartbare Betroffenheitsrhetorik nutzt sich schneller ab als echtes Erleben
    Laut NRW-Innenministerium wurden 2021 weit mehr antisemitische Straftaten begangen als 2020 – 437 statt 276. Wo er immer alltäglicher wird, da gewöhnt man sich eher an den Antisemitismus. Wir sollten uns vergegenwärtigen, welches Leid Antisemitismus auslöst.
  • Josef Schuster steht seit acht Jahren an der Spitze des Zentralrats
    Josef Schuster steht seit acht Jahren an der Spitze des Zentralrats
    Seit 2014 führt Josef Schuster als Präsident den Zentralrat der Juden. Am Sonntag wurde er für weitere vier Jahre gewählt. In seiner dritten Amtszeit wolle er Begegnungen schaffen, Vorurteile abbauen und Antworten auf gesellschaftliche Fragen finden.
  • ILLUSTRATION - Eine Frau sammelt am 15.11.2018 in Hamburg Spenden mit einer Spendenbuechse (gestellte Szene). Foto: Christin Klose
    ILLUSTRATION - Eine Frau sammelt am 15.11.2018 in Hamburg Spenden mit einer Spendenbuechse (gestellte Szene). Foto: Christin Klose

    Video Spenden in Deutschland
    Ärmere sind oft großzügiger als Reiche

    Weihnachtszeit ist Spendenzeit: Vor allem in der besinnlichen Zeit vor den Feiertagen haben viele Menschen das Bedürfnis, etwas Gutes zu tun. 43 Prozent der Deutschen haben 2019 gespendet. Eine neue Auswertung kommt zu einem auf überraschenden Ergebnis: Arme spenden mehr als Reiche.
  • Die umstrittenen Ruangrupa-Mitglieder Iswanto Hartono (l.) und Reza Afisina lehren in Hamburg
    Die umstrittenen Ruangrupa-Mitglieder Iswanto Hartono (l.) und Reza Afisina lehren in Hamburg
    Der Aufschrei darüber, dass zwei mutmaßliche Antisemiten an einer deutschen Hochschule lehren, ist nahezu verstummt. Für jüdisches Leben sei das eine massive Gefahr, warnt ein Experte. Eine Spurensuche zwischen Entsetzen und dem Versuch eines Dialoges.
  • +honorarpflichtig+++ Potsdam hat eine neue Synagoge. Es ist das erste juedische Gotteshaus in Brandenburgs Landeshauptstadt nach der Schoah. Am 18. August 2021 soll es gemeinsam mit den neuen Raeumen der Rabbinerausbildung und der Juedischen Theologie der Potsdamer Universitaet feierlich eroeffnet werden. (Foto vom 16.07.2021: Walter Homolka, Rektor des Abraham- Geiger-Kolleg und Vorsitzender der Union Progressiver Juden in Deutschland. Im Hintergrund Fotos von Absolventen). Die kleine Synagoge am Neuen Palais im Schlosspark bietet Platz fuer 40 Menschen. Sie verbindet das historische Hofgaertnerhaus der preussischen Koenige, in dem nun die Rabbinerausbildung ihren Platz hat, mit der einstigen Orangerie, dem neuen Standort der Juedischen Theologie der Universitaet. (Siehe epd-Feature vom 26.07.2021)
    +honorarpflichtig+++ Potsdam hat eine neue Synagoge. Es ist das erste juedische Gotteshaus in Brandenburgs Landeshauptstadt nach der Schoah. Am 18. August 2021 soll es gemeinsam mit den neuen Raeumen der Rabbinerausbildung und der Juedischen Theologie der Potsdamer Universitaet feierlich eroeffnet werden. (Foto vom 16.07.2021: Walter Homolka, Rektor des Abraham- Geiger-Kolleg und Vorsitzender der Union Progressiver Juden in Deutschland. Im Hintergrund Fotos von Absolventen). Die kleine Synagoge am Neuen Palais im Schlosspark bietet Platz fuer 40 Menschen. Sie verbindet das historische Hofgaertnerhaus der preussischen Koenige, in dem nun die Rabbinerausbildung ihren Platz hat, mit der einstigen Orangerie, dem neuen Standort der Juedischen Theologie der Universitaet. (Siehe epd-Feature vom 26.07.2021)
    Nach dem Missbrauchsskandal am Potsdamer Abraham-Geiger-Kolleg im Mai plant sein Gründer jetzt ein Comeback. Kritiker will Walter Homolka mundtot machen, der „Union progressiver Juden in Deutschland“ mehr Autorität verschaffen – wobei auch ein sehr kontroverser Schritt in Betracht gezogen wird.
  • Ist Paul Graff (Michael Banks Repeta, links) ein kleiner Trump?
    Ist Paul Graff (Michael Banks Repeta, links) ein kleiner Trump?

    Film „Zeiten des Umbruchs“
    Von Rassen und Klassen

    Paul wächst in einer jüdischen Familie auf, Johnny ist schwarz und lebt bei seiner Großmutter. „Zeiten des Umbruchs“ ist nicht nur ein Film über Freundschaft 1980 in New York. In Amerika wird er als Rassendrama gefeiert und sogar als Tiefenanalyse des Trumpismus. Die Geschichte ist aber eine andere.
  • Schmähskulptur ist an der Außenwand der Stadtkirche Sankt Marien in Wittenberg
    Schmähskulptur ist an der Außenwand der Stadtkirche Sankt Marien in Wittenberg
    Der Gemeindekirchenrat von Wittenberg hat entschieden, das mittelalterliche Relief der „Judensau“ nicht, wie von Experten empfohlen, zu entfernen. Dass es bleibt, ist auch ein Zeichen gegen den Antisemitismus von heute.
  • Das antijüdische Schmährelief „Judensau“ befindet sich seit etwa 1290 an der Stadtkirche Wittenberg
    Das antijüdische Schmährelief „Judensau“ befindet sich seit etwa 1290 an der Stadtkirche Wittenberg
    Die Wittenberger „Judensau“ verbleibt an der Fassade der Stadtkirche. Damit entscheidet sich der Gemeindekirchenrat gegen die Empfehlung eines von ihm selbst beauftragten Expertengremiums. Der Zentralrat der Juden erwartet „deutliche Erklärungen“ vor Ort.
  • „Tendenz zur Informalität“
    „Tendenz zur Informalität“
    Aufgrund von Missbrauchsvorwürfen am Potsdamer Kolleg für liberale Rabbiner waren Untersuchungen gegen den Rektor Walter Homolka eingeleitet worden. Nun hat die Kommission ihren Bericht vorgelegt. Der Inhalt ist verstörend, die Schlussfolgerung der Universität zumindest fragwürdig.
  • FILE PHOTO: NFL: Super Bowl LVI-Los Angeles Rams at Cincinnati Bengals
    FILE PHOTO: NFL: Super Bowl LVI-Los Angeles Rams at Cincinnati Bengals

    Video Antisemitische Äußerungen
    Adidas beendet Zusammenarbeit mit Kanye West

    Nach dessen antisemitischen Kommentaren beendeten bereits Modelabel ihre Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Rapper Kanye West. Nun folgt auch Adidas. Das Ende der Adidas-Kooperation ist für viele der richtige Schritt.
  • Leonardo Loredan
    Leonardo Loredan
    Die Erosion von Venedigs Handelsgeschäften bewog den Dogen Loredan 1516 zu einem wegweisenden Edikt. Juden durften sich auf einem eng begrenzten Areal dauerhaft ansiedeln. Das Viertel erhielt Mauern und einen markanten Namen.
  • Brandon Uranowitz (Nathan) und Arty Froushan (Leo) in „Leopoldstadt“
    Brandon Uranowitz (Nathan) und Arty Froushan (Leo) in „Leopoldstadt“
    Mit 27 schrieb er sein erstes Theaterstück — und wurde über Nacht weltberühmt. Jetzt feierte Tom Stoppards neues Stück „Leopoldstadt“ am Broadway Premiere. Darin geht es um ein Wien, das einst ohne Juden undenkbar war. An einer Stelle wurde es im Publikum still.
  • Charlotte Knobloch
    Charlotte Knobloch
    Bei der Kunstschau in Kassel kam es zu einer Eruption von Judenhass. Doch Deutschland fühlte sich nicht zuständig dafür – weder politisch noch kulturell. In der jüdischen Gemeinschaft wird diese organisierte Verantwortungslosigkeit immer in Erinnerung bleiben.
  • Die Jugendlichen en.
    Die Jugendlichen en.

    Jüdisches Museum besucht Schulen
    „Den Vorurteilen etwas entgegensetzen“

    Mit Workshops in Brennpunktschulen will das Jüdische Museum Berlin Jugendlichen eine Idee des Judentums vermitteln. Gerade von muslimischen Jugendlichen werden die Mitarbeiter dabei nicht immer freundlich empfangen.
  • Ultraorthodoxe Juden im New Yorker Stadtteil Brooklyn
    Ultraorthodoxe Juden im New Yorker Stadtteil Brooklyn
    Chassidische Schulen bieten null Erziehung in säkularen Fächern, Schläge sind an der Tagesordnung, ganze Generationen werden auf ein Leben in Abhängigkeit von Sozialhilfe vorbereitet. Ein erschütternder Bericht aus ultraorthodoxen Gemeinden in New York.
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    2154_V1_Persp_Rot Kopie-1600px
    Ein Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge im Hamburger Grindelviertel ist machbar, das zeigt eine Studie. Jüdische Gemeinde und Stadtvertreter sind sich einig: Mitten im Bezirk Eimsbüttel wird ein prächtiges Willkommenshaus entstehen. Viele Details allerdings sind noch unklar.
  • Avitall Gerstetter und Achim Doerfer
    Avitall Gerstetter und Achim Doerfer
    Die jüdische Kantorin Avitall Gerstetter verlor ihren Job, weil sie kritisch über den Einfluss von Konvertiten in deutschen Gemeinden schrieb. Unser Gastautor hält einen liberalen Umgang mit Übertritten zum Judentum für völlig richtig – und letztlich für ein Erbe der deutschen Geschichte.
  • Die Berliner Musikerin Avitall Gerstetter. In Deutschland ist sie einige der wenigen Frauen in der von Männern geprägten Welt der jüdischen Kantoren
    Die Berliner Musikerin Avitall Gerstetter. In Deutschland ist sie einige der wenigen Frauen in der von Männern geprägten Welt der jüdischen Kantoren
    Kantorin Avitall Gerstetter wurde wegen unliebsamer Meinung aus ihrer Synagoge entlassen: Dieser Verdacht steht im Raum. Das Vergehen: Das Verhältnis von Konvertiten und Juden in Deutschland öffentlich kritisiert zu haben. Pikant: Es liegen Zitate ihrer Rabbinerin vor, die offenbar ähnliche Ansichten hegte.
  • WELT-Autor Alan Posener
    WELT-Autor Alan Posener
    Die aktuelle Diskussion über die Rolle von Konvertierten im Judentum mögen manche Christen mit Verwunderung verfolgen. Dabei ist das Christentum selbst ein Beispiel dafür, wie eine jüdische Sekte durch den Zustrom nichtjüdischer Konvertiten zu etwas ganz anderem geworden ist.
  • interview kombo Avitall Gerstetter, rabbi Walter Rothschild
    interview kombo Avitall Gerstetter, rabbi Walter Rothschild
    Die jüdische Kantorin Avitall Gerstetter verlor ihren Job, weil sie in WELT über den wachsenden Einfluss von Konvertiten in jüdischen Gemeinden schrieb. Unser Autor, ein Rabbiner, sagt, warum er Gerstetters Sorgen teilt. Und warum es das Problem nur in Deutschland gibt.
  • Avitall Gerstetter, bislang Kantorin in der Berliner Neuen Synagoge
    Avitall Gerstetter, bislang Kantorin in der Berliner Neuen Synagoge
    Die Leitung der jüdischen Gemeinde Oranienburger Straße hat die „Freistellung“ der Kantorin Avitall Gerstetter bekannt gegeben – nachdem diese bei WELT das wachsende Missverhältnis zwischen Juden und zum Judentum konvertierten Menschen kritisiert hatte.
  • Der „Ewige Jude“ und der Teufel, wie das Künstlerkollektiv Taring Padi sie sieht
    Der „Ewige Jude“ und der Teufel, wie das Künstlerkollektiv Taring Padi sie sieht
    Warum stößt sich bei der Kasseler Kunstausstellung keiner an einem Werk mit dem Titel „Das Land den Menschen“? Wie die entfernten antisemitischen Skandalbilder stammt es von Taring Padi aus Indonesien. Es zeigt einen Dämon mit Schweinskopf und höchst problematischen Attributen.
  • Avitall Gerstetter, die Autorin dieses Artikels, ist die erste deutsche jüdische Kantorin. Sie lebt und arbeitet in Berlin
    Avitall Gerstetter, die Autorin dieses Artikels, ist die erste deutsche jüdische Kantorin. Sie lebt und arbeitet in Berlin
    Immer mehr Menschen in Deutschland treten zum Judentum über. Manche, weil sie sich religiös heimatlos fühlen. Andere wollen die Tätergeschichte ihrer Familie kompensieren. Unsere Autorin, jüdische Kantorin, warnt: Zu viel Einfluss der Konvertiten bedroht die jüdische Tradition.
  • Hochzeit von Finanzminister Lindner auf Sylt - Kirche
    Hochzeit von Finanzminister Lindner auf Sylt - Kirche
    Obwohl sie keine Kirchenmitglieder sind, haben sich Finanzminister Lindner und seine Frau kirchlich trauen lassen. Ein Austritt aus der Kirche bedeute laut Lindner schließlich nicht, jede Form der Spiritualität abzulehnen. Der Finanzminister könne sich nun sogar einen Wiedereintritt vorstellen.
  • Mirna Funk lebt in Berlin und Tel Aviv
    Mirna Funk lebt in Berlin und Tel Aviv
    Für Linke ist die Welt übersichtlich: Der „Globale Süden“ ist moralisch immer im Recht, weil der koloniale Norden so böse ist. Wie verquer dieses politische Vorurteil ist, zeigt sich, sobald man die Welt mit dem Blick einer Frau betrachtet.