Newsticker
Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige
Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.
Zum Newsticker
  1. home
  2. Themen
  3. Helmut Kohl (CDU): News, Bilder & Infos zum Alt-Bundeskanzler - WELT

Helmut Kohl
  • Jürgen Busche hatte etwas Anarchisches

    Kultur Jürgen Busche (1944-2024)
    Ein solitärer Geist

    Einhegen ließ er sich nie: Jürgen Busche hatte es nicht nötig zu glänzen – er glänzte einfach, als Leitartikler, als Feuilletonist und als Blattmacher. Jetzt ist der leidenschaftliche Journalist gestorben. Ein Nachruf.
  • Johannes Volkmann (CDU)
    Johannes Volkmann (CDU)
    Helmut Kohls Enkel Johannes Volkmann will nächste Woche in den CDU-Bundesvorstand gewählt werden. Der 27-Jährige möchte das Bürgergeld in der jetzigen Form abschaffen und sieht die Migrationspolitik als Hebel, um den Zulauf zur AfD zu stoppen. In der Ära Merkel seien nicht nur hier Fehler gemacht worden.
  • Hubert Kleinert
    Hubert Kleinert
    Politikprofessor Hubert Kleinert gehörte 1983 der ersten Grünen-Fraktion im Bundestag an. Besonders die Union habe die Partei feindselig empfangen. Der grüne Hang zum Moralisieren habe zwar abgenommen, doch der Partei fehle bis heute Gespür dafür, dass sie mit „Minderheitenthemen“ viele Bürger gegen sich aufbringe.

Helmut Kohl

„Die Welt“ bietet Ihnen Nachrichten, Hintergründe und Bilder zum Altkanzler Helmut Kohl.

Er ist der Mann, der Ost und West zusammenführte. Der „Kanzler der Einheit“ Helmut Kohl prägte die Bundesrepublik Deutschland wie kaum ein zweiter.

Kohl wurde am 1. Oktober 1982 zum Bundeskanzler vereidigt – 16 Jahre lang war er Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland. Im Jahr 2002 verabschiedete sich Kohl aus dem Bundestag und tritt seither selten in der Öffentlichkeit auf. Kohl verstarb am 16. Juni 2017.

  • Johannes Volkmann (Archivbild von 2022)
    Johannes Volkmann (Archivbild von 2022)
    Wie sein 2017 verstorbener Großvater bezeichnet sich Johannes Volkmann als „Herzenseuropäer“ – nun will er ihm auch in den CDU-Gremien nacheifern. Beim Bundesparteitag im Mai in Berlin kandidiert der 27 Jahre alte Enkel von Helmut Kohl für einen Vorstandsposten.
  • WELT-Autor Frédéric Schwilden
    WELT-Autor Frédéric Schwilden
    Es gibt in Deutschland Menschen, die finden sogar Diktaturen vorbildlich – Hauptsache, es gibt dort eine Frauenquote. Tatsächlich setzt sich der vermeintliche Fortschritt heute absolut. Was dagegen hilft? Ein neuer Konservatismus, der nichts mit Tweed-Anzügen zu tun hat.
  • François Mitterrand (l.) und Helmut Kohl (r.) bei einem Dîner in Paris im Jahr 1982. Der eine mochte Fettammer, der andere Saumagen
    François Mitterrand (l.) und Helmut Kohl (r.) bei einem Dîner in Paris im Jahr 1982. Der eine mochte Fettammer, der andere Saumagen
    Nicht erst seit Helmut Kohls Vorliebe für Saumagen ist es ein beliebtes Thema, was Staatenlenker gerne essen. Manche der Speisen sind skurril oder erzürnen Tierschützer – wie François Mitterrands Lieblingsgericht. Würde er noch leben, könnte er es nur noch unter der Hand bekommen. Ein Rückblick.
  • US-Präsident Joe Biden bei einer Rede
    US-Präsident Joe Biden bei einer Rede
    Vergangene Woche verwechselte er den französischen Präsidenten Macron mit seinem längst verstorbenen Vorgänger. Jetzt hat US-Präsident Biden von einem Gespräch mit Altkanzler Helmut Kohl berichtet – der war zu dem Zeitpunkt jedoch schon mehrere Jahre tot.
  • Heribert Schwan, Autor des Buches ' Vermaechtnis - die Kohl-Protokolle ', bei einer Pressekonferenz im Berliner Hotel Westin Grand. Berlin, 07.10.2014. Copyright: Thomas Trutschel/ picture alliance/photothek
    Heribert Schwan, Autor des Buches ' Vermaechtnis - die Kohl-Protokolle ', bei einer Pressekonferenz im Berliner Hotel Westin Grand. Berlin, 07.10.2014. Copyright: Thomas Trutschel/ picture alliance/photothek
    Der Ghostwriter Heribert Schwan hat sich die dritte Niederlage wegen des Vertrauensbruchs durch sein Buch „Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle“ eingefangen. Für Journalisten und Zeithistoriker ist das eine gute Nachricht.
  • Wolfgang Schäuble (1942-2023)
    Wolfgang Schäuble (1942-2023)
    Wolfgang Schäuble (CDU) war der letzte Große der alten Bundesrepublik– und ihr ewiger zweiter Mann. Dennoch stellte er maßgebliche Weichen für das Land. Der ehemalige Kanzleramts-, Innen- und Finanzminister besaß eine besondere Qualität, die in der Politik schmerzlich fehlen wird.
  • Video Trauer um Wolfgang Schäuble
    „Ohne ihn wäre die Ära Kohl nicht zu denken“

    Mit Wolfgang Schäuble ist einer der einflussreichsten Politiker der letzten Jahrzehnte gestorben. Der Badener hat in seinem politischen Leben viel erreicht. Dennoch blieb Schäuble „die unerfüllte Hoffnung weiter Teile der Union“, sagt der Zeithistoriker Prof. Andreas Rödder im Interview mit WELT TV.
  • Welt Chafredakteur Dr. Ulf Poschardt (01.2023) motiv: _19A6124 Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting
    Welt Chafredakteur Dr. Ulf Poschardt (01.2023) motiv: _19A6124 Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting

    Austritt aus Adenauer-Stiftung
    Angela Merkel lässt ihre Partei im Stich

    Die ehemalige Kanzlerin verlässt die Konrad-Adenauer-Stiftung – ein unnötig klarer und verletzender Schritt. Aber einer, mit dem sie sich treu bleibt. Was sie in all den Jahren mit der CDU verbunden hat, wird immer rätselhafter.
  • Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, bei den Invictus Games in Düsseldorf
    Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, bei den Invictus Games in Düsseldorf
    Die erste Biografie des NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst zeigt auf, wie er in den letzten Monaten seine Kanzler-Qualitäten trainiert hat – mit viel Disziplin, Hartnäckigkeit und Selbstkontrolle.
  • Das Wirtschaftsmagazin „Economist“ hebt Deutschland auf die Titelseite und fragt, ob es erneut der kranke Mann Europas ist. Das geschah schon einmal, vor 24 Jahren. Die Anzeichen für eine neue Krise sind erdrückend. Ökonomen schlagen Maßnahmen vor – die betreffen auch die Deutschen selbst.
  • Kanzler Olaf Scholz (SPD) im Juli 2022 mit Ehefrau Britta Ernst beim Wandern im Allgäu. Wo es dieses Jahr hingeht, verrät er nicht
    Kanzler Olaf Scholz (SPD) im Juli 2022 mit Ehefrau Britta Ernst beim Wandern im Allgäu. Wo es dieses Jahr hingeht, verrät er nicht

    Spitzenpolitiker im Urlaub
    Die ungute Anmutung eines Machtvakuums

    Anders als früher lassen viele Spitzenpolitiker dieses Jahr offen, wohin sie in den Urlaub fahren – so auch der Kanzler. Stattdessen wird systematische Abschottung praktiziert. Aber warum eigentlich?
  • Der amtierende CDU-Vorsitzende Rainer Barzel (hinten) begibt sich am 12. Juni 1973 zum Rednerpult, um den Sonderparteitag der CDU in der Bonner Beethovenhalle zu eröffnen. Vorn der einzige Kandidat zur Wahl des Nachfolgers im Amt des scheidenden Rainer Barzel, Helmut Kohl.
    Der amtierende CDU-Vorsitzende Rainer Barzel (hinten) begibt sich am 12. Juni 1973 zum Rednerpult, um den Sonderparteitag der CDU in der Bonner Beethovenhalle zu eröffnen. Vorn der einzige Kandidat zur Wahl des Nachfolgers im Amt des scheidenden Rainer Barzel, Helmut Kohl.
    Die Union lag 1973 darnieder: Den Zeitgeist hatte sie gegen sich und Wahlen verloren, der Sturz von Bundeskanzler Willy Brandt war misslungen. Ein neuer Mann übernahm die Parteiführung. Der Rheinland-Pfälzer war 43 Jahre jung und durchsetzungsstark.
  • Gleich hüpft sie: Baerbock in Helsinki
    Gleich hüpft sie: Baerbock in Helsinki
    Infantilität ist nicht satirefähig. An Baerbocks Herumhüpfen oder dem Indianerspiel von Habeck und Özdemir prallt jede Parodie ab. Das ist das Ende einer traditionsreichen Politikerkunst: der unfreiwilligen Komik. Ihre letzten Meister waren zwei konservative Politiker, die heute sehr fehlen.
  • ARCHIV - 18.03.1990, DDR, Berlin: Der Vorsitzende der Ost-CDU, Lothar de Maiziere, freut sich am Wahlabend mit zum Victory-Zeichen gespreizten Fingern über den überwältigenden Sieg der konservativen Allianz für Deutschland: Rund vier Monate nach dem Mauerfall wird am 18. März 1990 die Volkskammer erstmals frei gewählt. (zu "Freie Wahl in DDR vor 30 Jahren: Victory-Zeichen und Banane") Foto: picture alliance / dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - 18.03.1990, DDR, Berlin: Der Vorsitzende der Ost-CDU, Lothar de Maiziere, freut sich am Wahlabend mit zum Victory-Zeichen gespreizten Fingern über den überwältigenden Sieg der konservativen Allianz für Deutschland: Rund vier Monate nach dem Mauerfall wird am 18. März 1990 die Volkskammer erstmals frei gewählt. (zu "Freie Wahl in DDR vor 30 Jahren: Victory-Zeichen und Banane") Foto: picture alliance / dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Zum ersten und einzigen Mal fand am 18. März 1990 in der DDR eine freie Wahl statt. Die Menschen strömten in die Wahllokale. Das Ergebnis war eindeutig: Wiedervereinigung, kein „dritter Weg“.
  • Beim Thema Waffenlieferungen wollen Grüne und FDP mehr tun als die SPD von Kanzler Olaf Scholz. Es ist eine Konstellation, wie sie ähnlich 1982 in der sozial-liberalen Koalition bestand. Damals führte die Kontroverse zum Ende der Kanzlerschaft von Helmut Schmidt.
  • Christoph Stölzl am Bismarck-Denkmal im Berliner Tiergarten
    Christoph Stölzl am Bismarck-Denkmal im Berliner Tiergarten
    Er war der letzte Kulturpolitiker, der noch Ahnung von Kultur hatte, ein konservativer Freigeist, ein Bürger, wie er im Buche steht und einfach ein unglaublich liebenswerter Mensch: Abschied von Christoph Stölzl.
  • Die britische Premierministerin Margaret Thatcher traf sich am 30. April 1989 zu Gesprächen mit Bundeskanzler Helmut Kohl in Deidesheim. | Verwendung weltweit
    Die britische Premierministerin Margaret Thatcher traf sich am 30. April 1989 zu Gesprächen mit Bundeskanzler Helmut Kohl in Deidesheim. | Verwendung weltweit
    Großbritannien und Europa passen nicht zusammen. Wirklich? Vielleicht liegt das an der jeweiligen Vorstellung von Europa. Das erlebte 1989 der Bundeskanzler, als er die Premierministerin empfing.
  • Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel (CDU) weist auf einer Pressekonferenz am 18.9.1987 in Kiel die von seinem ehemaligen Referenten Reiner Pfeiffer erhobenen Vorwürfe, er habe den Oppositionsführers Björn Engholm (SPD) während des Wahlkampfes bespitzeln lassen, zurück. Im Verlauf der PK gab Barschel sein Ehrenwort, daß er von den Aktionen gegen Engholm weder gewußt noch sie in Auftrag gegeben hat. (Person links nicht identifiziert). [dpabilderarchiv]
    Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel (CDU) weist auf einer Pressekonferenz am 18.9.1987 in Kiel die von seinem ehemaligen Referenten Reiner Pfeiffer erhobenen Vorwürfe, er habe den Oppositionsführers Björn Engholm (SPD) während des Wahlkampfes bespitzeln lassen, zurück. Im Verlauf der PK gab Barschel sein Ehrenwort, daß er von den Aktionen gegen Engholm weder gewußt noch sie in Auftrag gegeben hat. (Person links nicht identifiziert). [dpabilderarchiv]
    Es war einer der größten Politskandale der 80er-Jahre: Der CDU-Nachwuchsstar Uwe Barschel sollte „schmutzige Tricks“ eingesetzt haben. Vier Wochen später war er tot – gestorben unter mysteriösen Umständen. Ganz aufgeklärt wurde die Affäre nie.
  • Die Umstände des schrittweise erfolgten Rücktritts von Frau Schlesinger sind fast so bemerkenswert wie die ihr zur Last gelegten Vergehen, schreibt WELT-Autor Deniz Yücel
    Die Umstände des schrittweise erfolgten Rücktritts von Frau Schlesinger sind fast so bemerkenswert wie die ihr zur Last gelegten Vergehen, schreibt WELT-Autor Deniz Yücel
    Angela Merkel habe mit ihrer Migrationspolitik den konservativen Kern ihrer Partei preisgegeben, heißt es oft. Das ist falsch: Gerade die CDU war in puncto Integration und Einwanderung schon Vorreiterin. Nur war ihr manchmal selbst nicht klar, was sie da eigentlich tat.
  • Finanzminister Christian Lindner (FDP, M.), frühere Kanzler Angela Merkel und Helmut Kohl (beide CDU)
    Finanzminister Christian Lindner (FDP, M.), frühere Kanzler Angela Merkel und Helmut Kohl (beide CDU)
    Mit dem Wort „Gratismentalität“ hat Finanzminister Christian Lindner viel Ärger auf sich gezogen. Ohne Not. Denn Politiker sollten wissen, welche Wirkung einprägsame Parolen entfalten können – ob „Wir schaffen das“, „blühende Landschaften“ oder „spätrömische Dekadenz“.
  • WELT-Kolumnist Harald Martenstein
    WELT-Kolumnist Harald Martenstein
    Der letzte Kanzler, dessen Image in der Öffentlichkeit bis heute intakt ist, war Helmut Schmidt. Bei Schmidts Nachfolgern ging es immer schief, wenn man sich heute deren Nachruhm anschaut. Am liebsten würde ich Schröder nachts als Erzengel erscheinen und rufen: „Kehre um, Gerhard, und bereue!“
  • Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)
    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)
    Alle machen Fehler, auch Politiker. Doch der Fall von Gesundheitsminister Karl Lauterbach zeigt, dass es unter Spitzenpolitikern verpönt ist, für Fehlgriffe um Entschuldigung zu bitten. Obwohl heute demokratisch gewählt, stehen manche von ihnen in vordemokratischer Tradition.
  • Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Zapfenstreich
    Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Zapfenstreich

    Großer Zapfenstreich
    Angela Merkels Bekenntnis

    Die Bundeskanzlerin wünscht sich Songs von Nina Hagen und Hildegard Knef zu ihrem Abschied – und alle sind ganz aufgeregt. Dabei übersehen wir, wie viel aussagekräftiger das dritte Lied ist, das gespielt werden wird. Es ist ein letzter Gruß, der es in sich hat.
  • Angela Merkel war die erste Frau im Kanzleramt und führte das Land durch zahlreiche Krisen. Was bleibt von 16 Jahren Kanzlerschaft? Unsere Reportage zeigt die Verdienste und das Versagen von Angela Merkel.
  • WELT-Autorin Susanne Gaschke
    WELT-Autorin Susanne Gaschke
    Es gibt gute Gründe, Armin Laschet zu kritisieren. Nur interessiert sich niemand dafür. Stattdessen schlägt ihm ein Hass entgegen, der an die Ära Helmut Kohl erinnert. Dieser „Kohl-Effekt“ könnte Laschet allerdings auch nutzen – und ihm sogar zum Wahlsieg verhelfen.
  • WELT Wirtschaftsgipfel - Espresso 2021
    WELT Wirtschaftsgipfel - Espresso 2021
    Kurz vor der Bundestagswahl kommt heute zum WELT-Wirtschaftsgipfel die politische und ökonomische Elite zusammen. Die Wirtschaftslenker machen dabei schon im Vorfeld klar, was sie von den möglichen Regierungsparteien erwarten – und welche Konstellation Wachstum und Wohlstand gefährde.
  • Susanne Gaschke - WELT
    Susanne Gaschke - WELT
    Im Dezember 1999 erklärte Angela Merkel, damals Generalsekretärin der CDU, Helmut Kohl via „FAZ“-Artikel für erledigt. Seitdem hat sie dafür gesorgt, dass es keine Nachfolger gibt, die einen ähnlichen Treuebruch begehen. Nun ist fraglich, ob man überhaupt noch von der „Seele“ der Partei sprechen kann.
  • Bundeskanzler Helmut Kohl (r.) 1986 bei der 40-Jahr-Feier der WELT mit Herbert Kremp, Friede Springer und Bernhard Servatius (v.l.n.r.)
    Bundeskanzler Helmut Kohl (r.) 1986 bei der 40-Jahr-Feier der WELT mit Herbert Kremp, Friede Springer und Bernhard Servatius (v.l.n.r.)

    Meinung 75 Jahre WELT
    Die konservative Klage

    Stets stand die WELT zum Existenzrecht Israels. In anderen Fragen weniger konsequent, mäanderte sie zwischen liberal und konservativ und verfiel manchmal in einen fast endzeitlichen Alarmismus. Das störte Axel Springer so sehr, dass er drastische Maßnahmen in Erwägung zog.
  • DWO_TEASER_CDU_Urgesteine_sk Kopie_
    DWO_TEASER_CDU_Urgesteine_sk Kopie_
    Seit ihrem Eintritt in der Nachkriegszeit sind sie ihrer Partei treu geblieben: Drei Unionsmitglieder blicken zurück auf die Entwicklung der CDU von ihren Anfängen bei Adenauer bis zur bald endenden Ära Merkel. In der aktuellen Politik sehen alle drei Urgesteine Defizite.
  • Kurt Biedenkopf (1930-2021)
    Kurt Biedenkopf (1930-2021)
    Er war Helmut Kohls Generalsekretär in den turbulenten 70er-Jahren und erlebte später als Ministerpräsident im Osten eine politische Renaissance. In seiner Union kämpfte Kurt Biedenkopf oft darum, den rechten Rand fernzuhalten. Als „König von Sachsen“ gelang ihm Erstaunliches.