Newsticker
Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige
Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.
Zum Newsticker
  1. home
  2. Themen
  3. Filmfestspiele Cannes: Aktuelle News zu Fime & Nominierungen - WELT

Filmfestspiele Cannes
  • Sebastian Stan spielt Donald Trump als netten Kerl
    Sebastian Stan spielt Donald Trump als netten Kerl
    Donald Trumps Anwälte haben eine Unterlassungserklärung gegen den Film „The Apprentice“ abgeschickt. Dort sei der Präsidentschaftskandidat falsch dargestellt. Viele Zeitungen sprechen von einem „skrupellosen Monster“. Das Gegenteil ist der Fall. Wahrscheinlich würde Trump den Film sogar lieben.
  • Augen zu und durch: Cate Blanchett in Cannes
    Augen zu und durch: Cate Blanchett in Cannes
    Bei den Filmfestspielen von Cannes liegen Frauen und Männer im Clinch. Die Männerriege um Francis Ford Coppola und Kevin Costner trifft auf Filme etwa von Agathe Riedinger und Andrea Arnold über starke Frauen, die um einen fairen Platz in der Welt ringen. Eine Seite gewinnt deutlich.
  • In Cannes darf man (fast) alles tragen
    In Cannes darf man (fast) alles tragen
    Ist der rote Teppich in Cannes die interessantere Met-Gala? Zumindest machte man sich während der Filmfestspiele von antiquierten Vorschriften frei – mit Bademantel-Roben, Demi Moore brachte ihr Haustier mit – und Rosie Huntington-Whiteley entblößte sich einfach komplett.

Filmfestspiele Cannes

„Die Welt“ bietet Ihnen Filme, Rezensionen, Nominierungen & Preisträger der Filmfestspiele von Cannes.

Seit 1946 finden die Internationalen Filmfestspiele von Cannes jährlich in der französischen Stadt Cannes an der Côte d’Azur statt. Das Filmfest ist neben der Berlinale oder den Internationalen Filmfestspielen von Venedig eines der bedeutendsten der Welt.

  • Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof mit Fotos seiner Schauspieler in Cannes
    Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof mit Fotos seiner Schauspieler in Cannes
    Der Regisseur Mohammad Rasoulof wurde im Iran zu einer achtjährigen Haftstrafe und Folter verurteilt. Heimlich floh er zu Fuß über die Berge, um jetzt in Cannes seinen Film „The Seed of the Sacred Fig“ präsentieren zu können. Ein großartiges Familiendrama über Widerstand, der im Kleinen beginnt.
  • Set of a new movie by Paolo Sorrentino. In the picture Celeste Dalla Porta. and Stefania Sandrelli. Photo by Gianni Fiorito This photograph is for editorial use only, the copyright is of the film company and the photographer assigned by the film production company and can only be reproduced by publications in conjunction with the promotion of the film. The mention of the author-photographer is mandatory: Gianni Fiorito. Set del nuovo film di Paolo Sorrentino. Nella foto Celeste Dalla Porta. e Stefania Sandrelli.. Foto di Gianni Fiorito Questa fotografia è solo per uso editoriale, il diritto d'autore è della società cinematografica e del fotografo assegnato dalla società di produzione del film e può essere riprodotto solo da pubblicazioni in concomitanza con la promozione del film. E’ obbligatoria la menzione dell’autore- fotografo: Gianni Fiorito.
    Set of a new movie by Paolo Sorrentino. In the picture Celeste Dalla Porta. and Stefania Sandrelli. Photo by Gianni Fiorito This photograph is for editorial use only, the copyright is of the film company and the photographer assigned by the film production company and can only be reproduced by publications in conjunction with the promotion of the film. The mention of the author-photographer is mandatory: Gianni Fiorito. Set del nuovo film di Paolo Sorrentino. Nella foto Celeste Dalla Porta. e Stefania Sandrelli.. Foto di Gianni Fiorito Questa fotografia è solo per uso editoriale, il diritto d'autore è della società cinematografica e del fotografo assegnato dalla società di produzione del film e può essere riprodotto solo da pubblicazioni in concomitanza con la promozione del film. E’ obbligatoria la menzione dell’autore- fotografo: Gianni Fiorito.

    Kultur Saint Laurent als Filmproduzent
    Eine Luxusmarke kapert Cannes

    Kaum hat Antonius Vaccarello, Kreativdirektor von Saint Laurent, eine Filmproduktion gegründet, ist er gleich dreimal beim Filmfestival von Cannes vertreten. Sein Geheimnis: Maßgeschneiderte Produktionen für berühmte Regisseure. Selbstlos ist das Engagement des Modeimperiums freilich nicht.
  • Erotiktänzerin Ani (Mikey Madison) in „Anora“
    Erotiktänzerin Ani (Mikey Madison) in „Anora“
    Neue Prüderie? Von wegen! Das Filmfestival von Cannes steht ganz im Zeichen der Nacktheit. Zwei Filme widmen sich sogar in seltener Lockerheit der Erotik als Arbeit: „Anora“ und „Motel Destino“ bestehen zum Großteil aus Stöhnen. Ersterer hat einen Preis verdient.
  • Der junge Donald Trump (Sebastian Stan)
    Der junge Donald Trump (Sebastian Stan)
    In Cannes feiert der Film „The Apprentice“ über den jungen Donald Trump Premiere. Darin hat der Unternehmer Erektionsprobleme, wird von Frauen sitzen gelassen, übergibt sich vom Alkohol und lässt entsetzliche Schönheitsoperationen über sich ergehen. Und ist doch sagenhaft sanft.
  • Sue (Margaret Qualley) ist jung, schön und perfekt
    Sue (Margaret Qualley) ist jung, schön und perfekt

    Film Filmfestspiele von Cannes
    Auf die Jugend, auf die Leichen

    Zweimal Körper-Horror an der Croisette: Während „The Substance“ von der Bereitschaft handelt, alles zu tun, um das Altern aufzuhalten, offenbart Altmeister David Cronenberg in „The Shrouds“ eine morbide Faszination für Verwesungsprozesse. Warum das Ergebnis irritiert.
  • Flotter Dreier: „Kinds of Kindness“
    Flotter Dreier: „Kinds of Kindness“
    Wenige Monate nach „Poor Things“ stellt Yorgos Lanthimos seinen nächsten Film vor: „Kinds of Kindness“, wieder mit Emma Stone. Die Goldene Palme aber könnte ihm jemand streitig machen: Jacques Audiard mit seinem Musical „Emilia Pérez“ um einen mexikanischen Trans-Drogenboss.
  • Nicht der Echte: Ein KI-Putin schlägt sich durch Moskau
    Nicht der Echte: Ein KI-Putin schlägt sich durch Moskau
    Das neue Biopic „Putin“ zeigt eine KI-generierte Version des Kreml-Chefs, kämpfend und in Windeln. Wir haben mit dem polnischen Regisseur Patryk Vega über Putins wichtigste Eigenschaft gesprochen – und Vegas riskantes Katz-und-Maus-Spiel mit dem russischen Geheimdienst.
  • Adam Driver als Dr. Catilina in „Megalopolis“
    Adam Driver als Dr. Catilina in „Megalopolis“
    1977, nach „Apocalypse Now“, kam Starregisseur Francis Ford Coppola die Idee für ein neues Epos. Um das 100-Millionen-Budget aufzutreiben, hat er einen Teil seines Wein-Imperiums verkauft. Jetzt, fast 50 Jahre später, war „Megalopolis“ endlich zum ersten Mal zu sehen.
  • Episch: Anya Taylor-Joy
    Episch: Anya Taylor-Joy

    Film „Furiosa – A Mad Max Saga“
    Das beste Prequel aller Zeiten

    George Millers „Furiosa: A Mad Max Saga“ komprimiert die großen Mythen der Menschheit zu einem hochexplosiven Super-Plus-Benzin. Das Ergebnis ist so sensationell, das müssen sich selbst Grüne ansehen.
  • Wer sieht rot in Cannes?
    Wer sieht rot in Cannes?
    Zum Auftakt von Cannes will Festivalchef Frémaux nur über Filme sprechen. Dabei tobt eine Debatte über sexuelle Gewalt. Eine schwarze Liste mit zehn Männern der Branche wird angekündigt. „Le Monde“ veröffentlicht parallel das Manifest von 100 Frauen für eine Revolution der Me-Too-Bewegung.
  • Grace Kelly und Cary Grant in „Über den Dächern von Nizza“
    Grace Kelly und Cary Grant in „Über den Dächern von Nizza“
    Nächste Woche beginnen die 77. Filmfestspiele von Cannes. Viele Prominente werden im Carlton Hotel unterkommen – wo vor genau 70 Jahren Hitchcock seinen sinnlichsten Film drehte. „Über den Dächern von Nizza“ veränderte alles: die Filmgeschichte, die Côte d’Azur und das Leben seiner Stars.
  • Natürlicher Glamour: Die Croisette von Cannes
    Natürlicher Glamour: Die Croisette von Cannes
    Das Programm der 77. Filmfestspiele von Cannes ist wie ein guter Weinjahrgang, klassisch und ausgewogen. Weltpremieren feiern der neue „Mad Max“, ein epischer Western von Kevin Costner und Francis Ford Coppolas Lebensprojekt. Die Old-School-Männlichkeit wird garniert von jeder Menge globalem Süden.
  • Sanft-satanisch: Mia Wasikowska als Frau Novak
    Sanft-satanisch: Mia Wasikowska als Frau Novak
    Regisseurin Jessica Hausner hat den Ernährungskult auf die Spitze getrieben: Was, wenn wir einfach gar nicht mehr essen? In „Club Zero“ werden Internatsschüler von einer gruseligen Lehrerin dazu verführt. Das anzusehen, ist schwer verdaulich.
  • Das entzweite Paar: Samuel Theis und Sandra Hüller
    Das entzweite Paar: Samuel Theis und Sandra Hüller
    In Cannes gewann der Film die Goldene Palme, Sandra Hüller dürfte sich damit eine Oscarkandidatur erspielt haben: „Anatomie eines Falls“ leuchtet die Todesursache eines Mannes und einer Beziehung aus. Dabei zeigt er auch, warum die Liebe so oft scheitert.
  • Anselm Kiefer für sich allein
    Anselm Kiefer für sich allein
    Zwei Jahre lang hat Wim Wenders seinen berühmten Freund von Frankreich bis in den Odenwald begleitet. Der Film „Anselm“ ist mehr als eine Hommage, es ist eine rauschhafte Liebeserklärung – und eine einzigartige Symbiose von Kunst und Film. Wer Anselm Kiefer verstehen will, muss diesen Film sehen.
  • Schauspielerin Sandra Hüller wird in diesem Jahr mit dem Douglas Sirk Preis geehrt
    Schauspielerin Sandra Hüller wird in diesem Jahr mit dem Douglas Sirk Preis geehrt
    Wieder einmal haben Filmfest-Chef Albert Wiederspiel und sein Team ein gutes Gespür bei ihrer Auswahl bewiesen. Preisträger aus Cannes, Locarno und Venedig sind dabei. Weltstars kommen auch.
  • Essen sie oder tun sie nur so?
    Essen sie oder tun sie nur so?
    Immer mehr Jugendliche überdenken ihre Ernährungsgewohnheiten. Bewusstes Essen liegt im Trend. Doch was passiert, wenn aus „langsamer“ und „weniger“ irgendwann „gar nicht mehr“ wird? Jessica Hausners „Club Zero“ zeigt eine sehr reale Bedrohung.
  • Lily-Rose Depp beim Filmfestival in Cannes
    Lily-Rose Depp beim Filmfestival in Cannes

    Kultur Lily-Rose Depp in „The Idol“
    So wird man Intimitätskoordinatoren los

    Über die neue Serie des „Euphoria“-Regisseurs Sam Levinson wurde schon im Vorfeld heftig gestritten. Doch wie provokant sind die Nacktszenen in „The Idol“ mit Lily-Rose Depp wirklich? Besonders, was sie über die Romantisierung psychischer Erkrankungen offenbaren, gibt zu denken.
  • Die Idylle bei Auschwitz: „The Zone of Interest“
    Die Idylle bei Auschwitz: „The Zone of Interest“
    „The Zone of Interest“ zeigt, wie der Völkermord möglich wurde – aus der Perspektive der Täter. Hannah Arendts Gedanke von der „Banalität des Bösen“ hat hier cineastisch Ausdruck gefunden. Darf ein Film so kalt sein? Er muss es.
  • Schön wie nie: Scarlett Johansson in „Asteroid City“
    Schön wie nie: Scarlett Johansson in „Asteroid City“

    Meinung Wes Andersons „Asteroid City“
    Höhepunkt oder Ende eines großen Künstlers?

    Wes Anderson hat mehr als ein Filmgenre begründet, er verkörpert eine ganz eigene Lebensart. Jetzt ist sein neuer Film „Asteroid City“ fertig und versammelt so viele Stars wie kein anderer. Erreicht er damit den Höhepunkt – oder ist seine beste Zeit nun vorbei? Ein Streitgespräch.
  • ANATOMIE D’UNE CHUTE Justine TRIET
    ANATOMIE D’UNE CHUTE Justine TRIET

    Film Filmfestival in Cannes
    Der Sandra-Hüller-Effekt

    Gleich zwei Filme, in denen Sandra Hüller mitspielt, waren Favoriten der Jury beim Filmfestival von Cannes. Warum geht die deutsche Schauspielerin selbst dann trotzdem leer aus? Das hat mit der besonderen „Ein-Preis-Logik“ von Cannes zu tun.
  • Closing Ceremony - The 76th Annual Cannes Film Festival
    Closing Ceremony - The 76th Annual Cannes Film Festival
    Die Goldene Palme der 76. Filmfestspiele von Cannes geht an Justine Triet für ihr Gerichtsdrama „Anatomie d‘une chute“. Damit gewinnt wieder einmal nicht der Favorit des Festivals. Regisseur Quentin Tarantino erklärt derweil, mit welcher Haltung er nichts anfangen kann.
  • Cannes von unten
    Cannes von unten
    Ferraris und Deneuve, Moët und Margaritas: So sieht die Sonnenseite des Filmfestivals von Cannes aus. Wo Licht ist, ist aber auch Schatten. Eine hungrige Hetzjagd zwischen Carlton-Hotel, TikTok-Party und Wes-Anderson-Premiere.
  • Huch! Eine Frau! Phoebe Waller-Bridge und Harrison Ford
    Huch! Eine Frau! Phoebe Waller-Bridge und Harrison Ford
    De Niro, Scorsese, Wenders, Harrison Ford: Muss man 70 plus und männlich sein, um in Cannes zu glänzen? Manchmal scheint es fast so. Doch das Festival hat ganz andere Spielregeln. Das zeigt die unterschiedliche Behandlung zweier alter weißer Stars.
  • Hirayama (Kōji Yakusho) bei der Arbeit
    Hirayama (Kōji Yakusho) bei der Arbeit

    Kultur Wim Wenders’ „Perfect Days“
    Der Toilettenputzer als Held

    Die meisten Menschen wären wohl nicht gerne Toilettenreiniger. Doch dem Meisterregisseur Wim Wenders gelingt es beim Filmfestival in Cannes, selbst diesen Beruf beneidenswert erscheinen zu lassen. Nach „Perfect Days“ sieht man öffentliche Klos mit anderem Blick.
  • Frankreich: Die blau lackierten Stühle an der Croisette in Cannes laden das ganze Jahr zum Verweilen ein
    Frankreich: Die blau lackierten Stühle an der Croisette in Cannes laden das ganze Jahr zum Verweilen ein
    Während der Filmfestspiele herrscht in Cannes viel Trubel. Wer eine Verschnaufpause braucht, kann auf einem der metallenen, blauen Stühle Platz nehmen, die an der Croisette warten. Ihre Nutzung ist kostenlos – und doch ist das, was man hier erlebt, absolut sehenswert.
  • Familie Höß badet in Auschwitz
    Familie Höß badet in Auschwitz
    Rudolf Höß war der Kommandant von Auschwitz. Seine Familie lebte mit ihm auf dem Gelände des KZs. Wie haben sie den Massenmord ausgeblendet? Dieser Frage geht der Film „Zone of Interest“ nach. Beim Filmfestival in Cannes führt er jetzt alle Wertungen an. Doch es gibt ein Problem.
  • Silikonoberweite mal anders: Julia Fox
    Silikonoberweite mal anders: Julia Fox
    Jennifer Lawrence reagiert mit ihrer Schuhwahl auf das Sneaker-Verbot, Julia Fox erscheint beinahe „topless“, Helen Mirren mag es barock – und Johnny Depp strahlt wieder. Die bisher gelungensten, schrillsten und elegantesten Auftritte auf dem roten Teppich.
  • Wer hat an der Uhr gedreht? Harrison Ford (80) als „Indy“
    Wer hat an der Uhr gedreht? Harrison Ford (80) als „Indy“
    Nach 40 Jahren schließt sich der Kreis: In „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ spielt Harrison Ford zum letzten Mal den berühmtesten Archäologen der Welt. Und vor allem das letzte Drittel des Films hat es in sich. Eine spoilerfreie Kritik.
  • Familienbande: De Niro und DiCaprio in „Killers of the Flower Moon“
    Familienbande: De Niro und DiCaprio in „Killers of the Flower Moon“

    Film „Killers of the Flower Moon“
    „Der Pate“ unserer Zeit

    Martin Scorseses Epos „Killers of the Flower Moon“ hat in Cannes Premiere. Die wahre Geschichte eines perfiden Massenmords an amerikanischen Ureinwohnern lässt Robert De Niro düster funkeln wie seit Langem nicht. Und Leonardo DiCaprio tötet, was er liebt.
  • Gewinner der Ehrenpalme Michael Douglas mit Frau Catherine Zeta-Jones (r) und Tochter Carys (l)
    Gewinner der Ehrenpalme Michael Douglas mit Frau Catherine Zeta-Jones (r) und Tochter Carys (l)
    Harrison Ford hier, Michael Douglas da und Johnny Depp als König von Frankreich: Um in Cannes allen aufzuwarten, rackert sich das akkreditierte Fußvolk ganz schön ab. Selbst mit offiziellem Ticket ist es nicht sicher, dass man in den gewünschten Film kommt. Szenen eines Festivals.
  • Auf dem Teppich: Maïwenn, Johnny Depp und Pierre Richard
    Auf dem Teppich: Maïwenn, Johnny Depp und Pierre Richard
    In den USA ist Johnny Depp abgemeldet, in Cannes spielt er eine Hauptrolle im Eröffnungsfilm „Jeanne du Barry“. Der wiederum wirkt wie eine geheime Nacherzählung der Liebesbeziehung zwischen einer 16-Jährigen und dem viel älteren Luc Besson.
  • Kristen Stewards Schuhe in Cannes 2016
    Kristen Stewards Schuhe in Cannes 2016
    Am Dienstag eröffnen die Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Zeit, sich wieder einmal die wichtigste Frage zu stellen: Was soll ich anziehen? Denn auch nach einigen Eklats will das Festival von seinem strikten Dresscode nicht ablassen.
  • Iris Knobloch
    Iris Knobloch
    Das gab es noch nie: Das bedeutendste Filmfestival der Welt, Hochburg französischen Nationalstolzes, steht erstmals unter dem Vorsitz einer Nicht-Französin, der Deutschen Iris Knobloch. Ihren ersten Job – die Herablassung zu kontern – hat sie schon gemeistert.
  • Unter Verdacht: „Le retour“-Regisseurin Catherine Corsini (I.) und Produzentin Elizabeth Perez sind privat ein Paar
    Unter Verdacht: „Le retour“-Regisseurin Catherine Corsini (I.) und Produzentin Elizabeth Perez sind privat ein Paar
    Eine minderjährige Darstellerin und eine Masturbationsszene, die nicht im Drehbuch stand: Um Cathérine Corsinis Kinofilm „Le retour“ ist in Frankreich ein heftiger Streit entbrannt. Es geht um viel Geld, Missbrauch und ein toxisches Klima am Set. Mittendrin: ein Günstling Macrons.
  • Scarlett Johansson in „Asteroid City“ von Wes Anderson
    Scarlett Johansson in „Asteroid City“ von Wes Anderson
    Ein Film mit gleich zwölf Stars, ein Dutzend der berühmtesten Regisseure der Welt: Das 76. Festival von Cannes ist ein einziges großes Versprechen. Und ein Deutscher ist diesmal an der Côte d’Azur gleich doppelt vertreten.
  • Besondere Freundschaft: Léo (r.) und Rémi
    Besondere Freundschaft: Léo (r.) und Rémi
    Wie die Gesellschaft aus Jungs Männer macht und was Männer mit Männern machen, ist eines der zentralen Themen des Filmjahres. Lukas Dhont erzählt in „Close“ – Konkurrent von Edward Bergers „Im Westen nichts Neues“ um den Auslandsoscar – die Geschichte der tragischen Freundschaft zweier 13-Jähriger.
  • Beklemmend schön: Ruben Östlunds „Triangle of Sadness“
    Beklemmend schön: Ruben Östlunds „Triangle of Sadness“
    Ruben Östlund hat mit „Triangle Of Sadness“ in Cannes die Goldene Palme gewonnen. Besser als jeder Debattenbeitrag sorgt der Film für Einblick in das Funktionieren einer Welt, wo es herrschende Klassen- und Geschlechterverhältnisse nicht nur Frauen schwer machen, Freiheit und Würde zu bewahren.
  • George Miller in Cannes
    George Miller in Cannes

    „Mad Max“-Regisseur George Miller
    „Es gibt in der Kinogeschichte zwei Revolutionen“

    „Mad Max“-Regisseur George Miller hat ein fantastisches Märchen mit Tilda Swinton und Idris Elba gedreht: „3000 Years of Longing“. Ein Gespräch über verräterische Schmauchspuren in Actionklassikern wie „French Connection“ und das seit 40.000 Jahren funktionierende GPS der Aborigines.