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  3. Europäische Union: Aktuelle News, Bilder & Nachrichten zur EU - WELT

Europäische Union
  • Budapest am 6. April: Tausende folgen dem Aufruf des Oppositionspolitikers Péter Magyar zu einer regierungskritischen Kundgebung
    Lange ein Parteifreund Orbáns, mobilisiert Péter Magyar in Ungarn die Massen. Schon regt sich Hoffnung auf eine neue Bewegung. Doch der rasante Aufstieg des ehemaligen Fidesz-Politikers könnte ein jähes Ende nehmen: Experten machen eine Schwachstelle aus. Und dann sind da noch mehrere Skandale.
  • Eine internationale Studie offenbart fundamentale Innovationsschwächen der EU. Bei Hightech wird der Kontinent zunehmend abgehängt, stattdessen dominieren alte Industrien. Experten warnen, Europa drohe neben dem wirtschaftlichen Wohlstand auch geopolitischen Einfluss zu verlieren.
  • Asyl
    Asyl
    Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments stimmten in Brüssel für eine Verschärfung des EU-Asylrechts. In der Praxis ließe sich sehr viel ändern – wenn die Politik die nötigen Ressourcen bereitstellen würde, sagt Daniel Thym, Jurist und Professor für Europa-und Völkerrecht, bei WELT TV.
  • Nach langem Streit einigten sich die EU-Staaten 2023 auf eine strengere Asylpolitik. Am Mittwoch stimmt nun das EU-Parlament ab – und den Grünen kommen Bedenken. Konservative warnen, dass die EU bei einer Ablehnung handlungsunfähig wird. Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick.
  • Bestandskontrolle oder Gefahr des Aussterbens – die Jagd auf Elefanten und anderes Großwild ist umstritten
    Bestandskontrolle oder Gefahr des Aussterbens – die Jagd auf Elefanten und anderes Großwild ist umstritten
    Der Präsident Botsuanas hat gedroht, Deutschland Zehntausende Elefanten zu schicken. In der Debatte um Einfuhrverbote von Jagd-Trophäen ist ihm damit ein großer PR-Coup gelungen. In dem Streit geht es auch um Fakten, die Jagd-Gegner oft ausblenden.
  • Ukraine-Krieg - Getreideernte
    Ukraine-Krieg - Getreideernte
    Nach Protesten der Landwirte hat die Europäische Union strengere Zollvorgaben für ukrainische Agrarprodukte beschlossen. Der Hintergrund: Die EU hatte kurz nach Kriegsbeginn im Februar 2022 ukrainische Waren von Zöllen befreit. Viele Bauern in der EU sahen sich dadurch in einem Wettbewerbsnachteil.
  • Die türkischen Kommunalwahlen haben die politische Landkarte dramatisch verändert und die Schwächen von Präsident Erdogan aufgezeigt. Welche Folgen der AKP-Crash hat – und wer die Türkei von morgen prägen wird.
  • Mike Johnson, Sprecher des US-Repräsentantenhauses (l.) und Bundeskanzler Olaf Scholz (r.)
    Mike Johnson, Sprecher des US-Repräsentantenhauses (l.) und Bundeskanzler Olaf Scholz (r.)
    In den USA zeichnet sich eine überraschende Mehrheit für ein milliardenschweres Militärpaket für die Ukraine ab. Doch die Freigabe hängt an der Bedingung, dafür konfisziertes russisches Vermögen zu verwenden. Das erhöht den Druck auf Europa. Die deutsche Regierung fürchtet gravierende Konsequenzen.
  • Einkauf im Supermarkt
    Einkauf im Supermarkt
    Die Inflation in der Eurozone hat sich im März stärker als erwartet auf 2,4 Prozent abgeschwächt. Der Preisanstieg im Jahresvergleich fiel 0,2 Prozentpunkte weniger stark aus als im Februar, wie das EU-Statistikamt Eurostat mitteilte. Für Deutschland gab Eurostat einen Wert von 2,3 Prozent an.
  • Der französische Finanzminister Bruno Le Maire (l.) und Präsident Emmanuel Macron (r.)
    Der französische Finanzminister Bruno Le Maire (l.) und Präsident Emmanuel Macron (r.)
    Frankreichs Verschuldung ist höher als erwartet. Rufe nach Sparmaßnahmen dringen in der „Kultur des Defizits“ jedoch kaum durch. Und die Europawahlen machen Einschnitte noch unwahrscheinlicher. Dabei wird die dramatische Haushaltslage nicht nur für Macron zum Problem, sondern für die gesamte EU.
  • Der Triumphbogen im Zentrum von Chisinau
    Der Triumphbogen im Zentrum von Chisinau
    Umstrittene Grenzen, Putin als Feind und große Armut: Die Lage von Moldau ist prekär. In dieser Situation hat die Politik einen größenwahnsinnig klingenden Plan gefasst: Der Bauernstaat soll das Silicon Valley des Balkans werden. Und dabei ist er erstaunlich erfolgreich.
  • Staatspräsident Rumen Radew hatte drei Aufträge zur Regierungsbildung vergeben – alle scheiterten
    Staatspräsident Rumen Radew hatte drei Aufträge zur Regierungsbildung vergeben – alle scheiterten
    Bulgarien steht vor der sechsten Parlamentswahl in drei Jahren: Die Regierung aus zwei prowestlichen Parteien konnte sich nicht auf eine Fortsetzung der Koalition einigen. Der Staatspräsident beauftragte den Chef des Rechnungshofes mit der Bildung einer Übergangsregierung.
  • Donald Trump will ein zweites Mal US-Präsident werden
    Donald Trump will ein zweites Mal US-Präsident werden
    Eine große Untersuchung zeigt, was Europa von einer Rückkehr von Donald Trump hält. Viele Regierungen haben Sorge vor Handelskriegen und einer Schwächung der Nato. Doch nicht nur Viktor Orbán blickt Trump Teil 2 erfreut entgegen – auch Österreich und Frankreich käme es zupass.
  • Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP)
    Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP)
    Es ist eine teure Vorgabe aus Brüssel: Alle Firmen müssen künftig einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen. Die Ampel geht von jährlichen Kosten von 1,4 Milliarden Euro für die Wirtschaft aus. Andere Bürokratie-Regeln will sie nicht streichen – und bricht damit mit dem eigenen Anspruch.
  • Businessman and woman worker taking inventory in distribution warehouse
    Businessman and woman worker taking inventory in distribution warehouse
    In den neuen Lieferkettengesetzen sehen viele Unternehmen vor allem bürokratische Monster. Spezialisierte Berater, viele Anwälte und Prüfer wittern deshalb eine einmalige Geschäftschance. Datenbanken werden durchforstet, teilweise recherchieren Detektive sogar vor Ort.
  • Par!-Spitzenkandidatin Ivanna Volochija
    Par!-Spitzenkandidatin Ivanna Volochija
    Bis zu einem EU-Beitritt der Ukraine dürften noch viele Jahre vergehen. Darauf will Ivanna Volochija nicht warten. Die Ukrainerin hat einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen, um Abgeordnete in Brüssel zu werden – weil sie nicht direkt für ihr Land antreten kann.
  • Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard, hier beim diesjährigen Matthiae-Mahl im Hamburger Rathaus, an dem auch Estlands Premierministerin Kaja Kallas teilgenommen hat
    Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard, hier beim diesjährigen Matthiae-Mahl im Hamburger Rathaus, an dem auch Estlands Premierministerin Kaja Kallas teilgenommen hat
    Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard reist mit einer großen Wirtschaftsdelegation nach Lettland und Estland. Digitalisierung und Logistik stehen im Mittelpunkt des Programms. Die baltischen Staaten stehen durch Russland permanent unter Druck.
  • WELT-Autor Alan Posener
    WELT-Autor Alan Posener
    Lächerlich klein ist die Summe, die die EU aus den Zinsen auf eingefrorene russische Vermögen zusammenkratzt, um die Ukraine zu unterstützen. Besser wäre es, nicht nur die Gewinne aus den russischen Guthaben zu beschlagnahmen – sondern gleich die Guthaben selbst.
  • Ukraine-Krieg
    Ukraine-Krieg
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) plant, die militärische Unterstützung der Ukraine mit Zinsgewinnen aus eingefrorenem russischem Vermögen zu finanzieren. Die EU könne diese Erträge nutzen, so Scholz beim EU-Gipfel in Brüssel. Die Mittel sollen vor allem für Waffen und Munition verwendet werden.
  • Atomenergie-Gipfel in Brüssel
    Atomenergie-Gipfel in Brüssel
    Beim Atomgipfel in Brüssel verpflichten sich rund 30 Staaten, „das Potenzial der Nuklearenergie voll auszuschöpfen“. Sie sprechen sich für den Bau neuer AKW und die Verlängerung der Lebenszeit bestehender Anlagen aus. Umweltschutzaktivisten störten das Treffen, dem Deutschland fern blieb.
  • European Union leaders summit in Brussels
    European Union leaders summit in Brussels
    Im Zentrum des zweitägigen Treffens der EU-Staats- und Regierungschefs stehen weitere Militärhilfen für die Ukraine. In seinem Auftaktstatement vor Beginn des Gipfels sagt Kanzler Scholz: „Es ist unverändert wichtig, dem russischen Angriff etwas entgegenzusetzen.“
  • Drei Monate vor der Europawahl setzen Ursula von der Leyen und Politiker auf dem Kontinent im Wesentlichen auf zwei Strategien, um einen historischen Triumph rechtsnationalistischer Parteien zu verhindern. Aber ein Blick auf die Zahlen zeigt: Sie führen ins Leere – oder sind sogar kontraproduktiv.
  • Donald Tusk, Emmanuel Macron und Olaf Scholz (v.l.n.r.): Sie müssen sich zusammenraufen
    Donald Tusk, Emmanuel Macron und Olaf Scholz (v.l.n.r.): Sie müssen sich zusammenraufen
    Europa feiert seine „Geschlossenheit“ für die Ukraine und gegen die russische Aggression. Und in der Tat: Bestimmte Erfolge der EU sind beachtlich. Doch es gibt auch noch eine andere Seite. Eine, die Wladimir Putin meisterhaft auszunutzen versteht. Und genau das gelingt ihm gerade.
  • Um die Ukraine zu stützen, hat die EU Mitte 2022 die Importzölle auf Agrarprodukte abgeschafft. Nun bekommen die Bauern ein Zugeständnis, das viel über die Macht der Agrarlobby sagt. Die Geflügelwirtschaft erinnert zudem daran, dass ein Großteil der Einnahmen bei einem Oligarchen landet.
  • Analyse: Ukraine bekäme bei EU-Beitritt viele Agrarsubventionen
    Analyse: Ukraine bekäme bei EU-Beitritt viele Agrarsubventionen
    Die EU will zulasten der Ukraine einen weiteren Schritt auf ihre Bauern zugehen. Wegen des russischen Angriffs wurden 2022 Zölle auf ukrainische Importe ausgesetzt, jetzt sollen einige wieder kommen. Zuvor hatte es heftige Proteste gegeben, die unverhältnismäßige Konkurrenz kritisiert hatten.
  • Europa muss aufrüsten. Dazu müssen wir eine möglichst autarke europäische Verteidigungsindustrie schaffen. Die Europäische Investitionsbank sollte ihre Kreditvergabepolitik entsprechend anpassen, schreiben die EU-Kommissare Josep Borrell und Thierry Breton in einem Gastbeitrag.
  • „Aus drei Jahren machen wir vier Monate“, kündigt Wirtschaftsminister Habeck eine einfachere Förderung für Unternehmen an
    „Aus drei Jahren machen wir vier Monate“, kündigt Wirtschaftsminister Habeck eine einfachere Förderung für Unternehmen an

    Milliarden an Subventionen
    Habeck im Staatshilfen-Rausch

    Wirtschaftsminister Robert Habeck unterstützt, nach Vorbild der USA, mit vielen Milliarden Euro die heimische Wirtschaft. Davon profitieren Firmen wie Intel, Northvolt, TMSC. Seine Pläne gehen noch weiter. Doch im Rest Europas sorgen Habecks Zusagen für immer größeren Ärger.
  • WELT-Autor Thomas Schmid
    WELT-Autor Thomas Schmid
    In der Migrationsfrage setzt die EU jetzt auf Hilfe aus Ägypten. Mit Milliarden Euro will Brüssel das autokratisch regierte Land dazu bewegen, Menschen von der Reise nach Europa abzuhalten. Dass sich mit Autokraten nur schlecht Geschäfte machen lassen, scheint nur lästige Nebensache.
  • Migranten im Mittelmeer werden von einem Rettungsschiff aufgenommen
    Migranten im Mittelmeer werden von einem Rettungsschiff aufgenommen
    Die unregulierte Migration setzt die EU unter Druck. Bei den Europawahlen wird ein Rechtsruck befürchtet und die Asylreform zieht sich. Daher schließt Brüssel Deals mit Drittstaaten ab, die die Boote stoppen sollen. Der nächste Kandidat: Ägypten. Doch mit Kairo gibt es gleich mehrere Probleme.
  • Unternehmen müssen kontrollieren, ob alle ihre Geschäftspartner Menschenrechte einhalten und die Umwelt schützen
    Unternehmen müssen kontrollieren, ob alle ihre Geschäftspartner Menschenrechte einhalten und die Umwelt schützen
    Die Botschafter der EU-Staaten stimmen für einen Entwurf des umstrittenen Lieferkettengesetzes. Für die FDP, die das bis zuletzt verhindern wollte, ist das Votum eine schwere Niederlage. Doch auch Deutschland büßt international viel Vertrauen ein.
  • Asylsuchende aus dem Nahen Osten warten auf der belarussischen Seite der Grenze zu Polen
    Asylsuchende aus dem Nahen Osten warten auf der belarussischen Seite der Grenze zu Polen
    Finnland plant aus Sorge um die nationale Sicherheit, Migranten auch nach Überschreiten der Grenze zurückzuschicken. Und zieht heftige Kritik auf sich. Dabei hat Polen diese Praxis bereits gesetzlich verankert, und der neue Premier Tusk hält daran fest. Dass Brüssel schweigt, hat einen Grund.