Newsticker
Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige
Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.
Zum Newsticker
  1. home
  2. Themen
  3. Cem Özdemir (Grüne): Aktuelle News zum Landwirtschaftsminister - WELT

Cem Özdemir

Cem Özdemir

„Die Welt“ bietet Ihnen aktuelle News und Hintergründe zum Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft und Politiker der Partei Bündnis 90/Die Grünen Cem Özdemir.

Der am 21. Dezember 1965 geborene Sohn türkischer Gastarbeiter wuchs im schwäbischen Bad Urach auf.

Nach einer Ausbildung zum Erzieher studierte er in Reutlingen Sozialpädagogik.

Özdemir wurde 1981 Mitglied der Grünen und 1989 Mitglied des Landesvorstandes der Grünen in Baden-Württemberg.

1994 bis 2002 gehörte er dem Bundestag an. Bis 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments.

2008 wurde der „Anatolische Schwabe“ neben Claudia Roth Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen . 2012 wählten die Südwest-Grünen den Realo zu einem ihrer Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl 2013 .

Auch zur Bundestagswahl 2017 wurde Özdemir zusammen mit Katrin Göring-Eckardt zum Spitzenkandidat der Grünen gewählt.

2021 wurde Özdemir unter Olaf Scholz zum Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft berufen.

  • WELT AM SONNTAG Better Future Conference Berlin 23.04.24
    WELT AM SONNTAG Better Future Conference Berlin 23.04.24
    Was passiert, wenn man den grünen Bundeslandwirtschaftsminister und engagierte Bauern miteinander diskutieren lässt? Das war einer der Höhepunkte auf der achten „Better Future Conference“ der WELT AM SONNTAG in Berlin.
  • Bundesernährungsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) zeigt auf dem Marktplatz seines Geburtsorts nach dem Besuch einer Bäckerei eine Brezel. +++ dpa-Bildfunk +++
    Bundesernährungsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) zeigt auf dem Marktplatz seines Geburtsorts nach dem Besuch einer Bäckerei eine Brezel. +++ dpa-Bildfunk +++
    Folgt Cem Özdemir auf Winfried Kretschmann? In Baden-Württemberg gilt der Bundesagrarminister als aussichtsreicher Anwärter. Doch Unwägbarkeiten lassen ihn zögern – etwa, dass die Südwest-Grünen sich vom Mitte-Kurs entfernen: Linke und Klima-Aktivisten gewinnen an Gewicht.
  • Landwirte haben im vergangenen Wirtschaftsjahr so viel verdient wie seit Langem nicht. Profitieren konnten sie vor allem von einem bestimmten Effekt. Die Realität auf vielen Höfen sieht indes weniger positiv aus – der Bauernverband warnt bereits vor einem Gewinneinbruch.
  • Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, kommt mit einem abgeklebten Auge zur Kabinettssitzung
    Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, kommt mit einem abgeklebten Auge zur Kabinettssitzung
    Im vergangenen Jahr sorgte Bundeskanzler Olaf Scholz mit seiner Augenklappe für viel Belustigung. Nun erschien auch Agrarminister Cem Özdemir mit Augenschutz zu einer Kabinettssitzung – er hatte sich zuvor einer medizinischen Behandlung unterzogen.
  • GettyImages-149360460
    GettyImages-149360460
    Kampagnen zum Klimaabdruck von Fleischkonsum und Ernährungstipps zeigen nur wenig Wirkung bei Verbrauchern. Das offenbart eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Gründe liegen auch im Ton der Verzichtsaufforderungen. Doch der Fleischkonsum in Deutschland verändert sich dennoch.
  • Crop Sprayer
    Crop Sprayer
    Eine geplante EU-Regel sah vor, dass Bauern vier Prozent ihres Landes für die Artenvielfalt brachliegen lassen. Doch das Vorhaben wird es wohl nicht geben. Denn mit ihren Protesten zwingen die Bauern Brüssel zum Bürokratie-Abbau. Es ist die erste große Branche, der das gelingt.
  • Woman doing BBQ Steaks on a flame grill.
    Woman doing BBQ Steaks on a flame grill.
    Fleisch könnte in Zukunft teurer werden – die Zukunftskommission Landwirtschaft befürwortet eine Anhebung des Mehrwertsteuersatzes für tierische Produkte. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir unterstützt das und spricht auch von einer „gesundheitsförderlichen Lenkungswirkung“.
  • Bauernprotest; WELT-Autor Christoph Kapalschinski
    Bauernprotest; WELT-Autor Christoph Kapalschinski
    Zwar hat die Ampel das Dieselprivileg gekippt. Doch die Landwirte-Lobby konnte mit ihren Trecker-Protesten zeigen, wie mächtig sie ist. Das wird nicht ohne Folgen bleiben. Auf der Agenda steht nun statt Bienenschutz wieder das Bauern-Wohl.
  • Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (l.) trifft auf dem Weg zur Konferenz in Erfurt auf eine schwarz-rot-goldene Kuh
    Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (l.) trifft auf dem Weg zur Konferenz in Erfurt auf eine schwarz-rot-goldene Kuh
    Die Landwirtschaftsminister der Länder und des Bundes beschlossen in Thüringen, dass bürokratische Hürden für Bauern verringert werden sollen. Erste Schritte sollen schon Mitte 2024 umgesetzt werden. Den Vorsitz in Erfurt hatte eine Linke.
  • Bundesagrarminister Özdemir besucht Messe Fruchtwelt Bodensee
    Bundesagrarminister Özdemir besucht Messe Fruchtwelt Bodensee
    „Wir müssen die Bauern ruppiger anfassen“, fordert Autorin Karen Duve auf offener Bühne von Agrarminister Cem Özdemir. Der ist sichtlich bemüht, die Landwirte in Schutz zu nehmen – und teilt gegen seine Ampel-Kollegen aus. Wie ein literarischer Abend zur Lehrstunde in Realpolitik geriet.
  • Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann und Wirtschaftsminister Robert Habeck
    Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann und Wirtschaftsminister Robert Habeck
    „Geduld ein bisschen zu Ende“: Bei ihrer Klausur in Leipzig geht die Grünen-Fraktion auf Distanz zu den Ampel-Partnern. Keinen Zweifel lassen sie daran, dass ihnen Lindners (FDP) Sparkurs egal ist. Für ein Kernvorhaben suchen sie neue Verbündete – wie die CDU-Ministerpräsidenten Wüst und Günther.
  • Cem Özdemir, Annalena Baerbock und Ricarda Lang
    Cem Özdemir, Annalena Baerbock und Ricarda Lang
    Die Grünen verfolgen oft illusionäre Ideen, die sie nach Realitätsschocks wie dem Überfall der Russen auf die Ukraine wieder kassieren müssen. Diese Wende aber haben sie beherzter vollzogen als die SPD und Teile der Union. Von der AfD unterscheiden sie sich in einem grundsätzlichen Punkt.
  • Kombo Don Alphonso sojteas
    Kombo Don Alphonso sojteas
    Erziehungsminister Özdemir wünscht sich einen schnellen Ausbau der Bio-Landwirtschaft und bräuchte dafür junge Kunden, die gern tief in die Tasche greifen. Leider werden die aber schon von Planwirtschaftsminister Habeck entgeldet.
  • Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir auf der Obstbau-Messe
    Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir auf der Obstbau-Messe
    Nach den Ausschreitungen im baden-württembergischen Biberach empfangen die Obstbauern in Norddeutschland den grünen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir etwas freundlicher. Auslöser für die anhaltenden Proteste sind Pläne der Ampel, Steuererleichterungen beim Agrardiesel zu streichen.
  • Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne)
    Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne)
    Ausgerechnet in Zeiten aufgeheizter Stimmung legt Agrarminister Özdemir (Grüne) einen Plan vor, der für viele Landwirte folgenreich ist: Es geht um strengeren Tierschutz, der vor allem Milchkühe betrifft. Auf Rinderhalter kommen Kosten von 900 Millionen Euro zu. Und Özdemir plant weitere Schritte.
  • TOPSHOT - Former US President and 2024 presidential hopeful Donald Trump attends a "Get Out the Vote" Rally in Conway, South Carolina, on February 10, 2024. (Photo by Julia Nikhinson / AFP) / ALTERNATE CROP
    TOPSHOT - Former US President and 2024 presidential hopeful Donald Trump attends a "Get Out the Vote" Rally in Conway, South Carolina, on February 10, 2024. (Photo by Julia Nikhinson / AFP) / ALTERNATE CROP

    Meinung Zwei-Prozent-Ziel der Nato
    In der Sache hat Trump recht

    Das Zwei-Prozent-Ziel der Nato gab es schon lange vor Donald Trump. Jetzt hat er die Bündnispartner wieder einmal brachial daran erinnert. Eine Aufrüstung ist vor allem im Interesse Europas. Schließlich muss es Putin von einer weiteren Aggression abschrecken.
  • Özdemir: «Tierwohlcent» muss jetzt kommen
    Özdemir: «Tierwohlcent» muss jetzt kommen
    Agrarminister Cem Özdemir will eine Fleisch-Steuer einführen, möglich sind rund 40 Cent pro Kilogramm. Bauernverbände begrüßen den Vorschlag – doch die FDP sträubt sich weiter gegen „neue Steuern“. Die Einnahmen würden nicht automatisch bei den Landwirten ankommen.
  • Milchkühe fressen am Morgen im Stall auf dem Horster Hof. Landtierärztin R. Reincke betreut mit dem "Vetmobil“, einer mobilen Tierarztpraxis, den Milchviehbetrieb und viele andere Groß- und Nutztierhalter in der Region um Güstrow. Im Jahr 2017 hat sich die 40-Jährige Reincke mit ihrer mobilen Tierarztpraxis selbstständig gemacht. Der Bedarf bei den Tierhaltern ist groß, auf dem Land fehlen auch in Mecklenburg-Vorpommen Veterinärärzte.
    Milchkühe fressen am Morgen im Stall auf dem Horster Hof. Landtierärztin R. Reincke betreut mit dem "Vetmobil“, einer mobilen Tierarztpraxis, den Milchviehbetrieb und viele andere Groß- und Nutztierhalter in der Region um Güstrow. Im Jahr 2017 hat sich die 40-Jährige Reincke mit ihrer mobilen Tierarztpraxis selbstständig gemacht. Der Bedarf bei den Tierhaltern ist groß, auf dem Land fehlen auch in Mecklenburg-Vorpommen Veterinärärzte.
    Die deutschen Landwirte sollen nach den Vorstellungen der Politik ihre Ställe zugunsten von mehr Tierwohl umrüsten. Das Geld dafür soll von den Verbrauchern kommen – durch eine neue Steuer auf Fleisch. Jetzt gibt es ein konkretes Konzept. Ein anderer Kassenschlager dient als Vorbild.
  • Verschiedene Sorten Schweinefleisch (vorn) und Rindfleisch liegen in einer Fleischtheke in einem Supermarkt. Für mehr Tierwohl in den Ställen hält Bundesagrarministerin Klöckner hält es nach eigenen Worten für machbar, entweder die Mehrwertsteuer für tierische Produkte zu erhöhen oder eine Tierwohlabgabe einzuführen. (zu dpa "«Fünf Cent pro Mahlzeit» - Mehr Tierwohl wird Essen teurer machen") +++ dpa-Bildfunk +++
    Verschiedene Sorten Schweinefleisch (vorn) und Rindfleisch liegen in einer Fleischtheke in einem Supermarkt. Für mehr Tierwohl in den Ställen hält Bundesagrarministerin Klöckner hält es nach eigenen Worten für machbar, entweder die Mehrwertsteuer für tierische Produkte zu erhöhen oder eine Tierwohlabgabe einzuführen. (zu dpa "«Fünf Cent pro Mahlzeit» - Mehr Tierwohl wird Essen teurer machen") +++ dpa-Bildfunk +++
    Fleisch und Wurst dürften bald deutlich teurer werden. Die Pläne von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir für eine neue Fleischsteuer werden konkreter. Wie hoch diese Steuer ausfallen soll, ist allerdings noch unklar.
  • Özdemir plant strengere Tierschutzvorgaben
    Özdemir plant strengere Tierschutzvorgaben
    Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir (Grüne) hat einem Medienbericht zufolge Eckpunkte für eine Verbrauchsteuer auf Fleischprodukte vorgelegt. Das Eckpunktepapier für die sogenannte Tierwohlabgabe sei vom Ernährungsministerium an die Ampel-Fraktionen verschickt worden, berichtete „Bild“.
  • Serap Güler (CDU), Aydan Özoguz (SPD) und Cem Özdemir (Grüne)
    Serap Güler (CDU), Aydan Özoguz (SPD) und Cem Özdemir (Grüne)
    Die neue Partei DAVA will unter türkischstämmigen Erdogan-Unterstützern in Deutschland punkten. Vor allem mit der Behauptung, Zuwanderer spielten bei den etablierten Parteien keine Rolle. Das ist leicht zu widerlegender Unsinn. Scheitern wird die Partei aus einem ganz anderen Grund.
  • Die internationale Grüne Woche in Berlin steht noch ganz im Zeichen der Bauernproteste. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir zeigt bei einem Rundgang mit Wirtschaftsminister Robert Habeck Verständnis für die Demonstrationen der vergangenen Wochen.
  • Tino Chrupalla, Partei- und Fraktionsvorsitzender der AfD im Gespräch mit dem Investigativ-Journalisten Olaf Sundermeyer und Moderatorin Sandra Maischberger (v.l.)
    Tino Chrupalla, Partei- und Fraktionsvorsitzender der AfD im Gespräch mit dem Investigativ-Journalisten Olaf Sundermeyer und Moderatorin Sandra Maischberger (v.l.)
    Bauernproteste und Demos gegen Rechtsextremismus: Bei „Maischberger“ sind in Cem Özdemir (Grüne) und Tino Chrupalla (AfD) zwei Projektionsfiguren für Protest auf den Straßen eingeladen. Ersterer versucht sich in Schadensbegrenzung – letzterer widerspricht sich selbst.
  • Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) am Freitag beim Rundgang auf der Grünen Woche
    Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) am Freitag beim Rundgang auf der Grünen Woche
    Trotz seines behutsamen Vorgehens gerät Landwirtschaftsminister Cem Özdemir von den Grünen durch die Bauernproteste in Bedrängnis. Zwar zeigt er sich ideologiefern, doch der Ampel-Malus verfolgt ihn. Das schwächt seine Ambitionen auf Höheres.
  • 19.01.2024, Berlin: Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, gibt am Rande des Eröffnungsrundgangs über das Messegelände der Grünen Woche ein Statement ab. Vom 19. bis 28. Januar 2024 findet die 88. Ausgabe der Grünen Woche, der internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, statt. Foto: Fabian Sommer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    19.01.2024, Berlin: Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, gibt am Rande des Eröffnungsrundgangs über das Messegelände der Grünen Woche ein Statement ab. Vom 19. bis 28. Januar 2024 findet die 88. Ausgabe der Grünen Woche, der internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, statt. Foto: Fabian Sommer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) eröffnet die Internationale Grüne Woche in Berlin. In seiner Rede betont Özdemir: „Danke an die, die diese großartigen Lebensmittel herstellen.“
  • Friedrich Merz
    Friedrich Merz
    „Ihre Politik ist nicht mehrheitsfest. Sie regieren gegen die Bevölkerung“, wirft der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz der Ampel-Koalition im Bundestag vor. Sie gefährde „immer weiter die Zustimmung zu den Institutionen unseres demokratischen Rechtsstaates“.
  • Video Bundestagsdebatte zur Landwirtschaft
    „Sie handeln nicht. Wir werden weiter protestieren“

    Nach der Protestwoche der Bauern debattiert der Bundestag über die Zukunft der Landwirtschaft. Marco Hintze, stellvertretender Bundessprecher der Freien Bauern, ist von der Rede des Landwirtschaftsministers Özdemir nicht überzeugt und sagt bei WELT TV: „Wir brauchen Lösungen.“
  • cemteas
    cemteas
    Nur noch Özdemieren anstelle von lustvollem Dinieren: Die Regierung will in ihrer Finanznot und aus Furcht vor den Bauern die Ernährung noch mehr besteuern. Mit der „Tierwohlabgabe“ kommen goldene Zeiten mit Getreidebrei für die Armen und allen Optionen für die grünen Neofeudalisten.
  • Der von Cem Özdemir vorgeschlagene „Bauern-Soli“ soll Landwirten dabei helfen, Tiere artgerechter zu halten. Aber auch auf Metzger hätte die Zusatzabgabe für Fleisch- und Milchprodukte Auswirkungen. Der Metzger Ferdinand Merzbach erklärt bei WELT TV, was er von dem Vorschlag hält.