„Naar links! Naar rechts!“ – Nach dem Sieg hüpfen die Holländer mit ihren Fans ins Halbfinale
| Lesedauer: 2 Minuten
Eigentor von Müldür ebnet Holland den Weg ins Halbfinale – Der Treffer im Video
Der türkische Abwehrspieler Müldür bringt die Holländer im EM-Viertelfinale mit einem Eigentor in Führung. In der 76. Minute schiebt er den Ball aus kurzer Distanz unglücklich über die Linie. Der Treffer im Video.
Quelle: MagentaTV
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Nach links, nach rechts und wieder zurück: Die Niederländer haben der Europameisterschaft ihre inoffizielle Hymne geschenkt. Nach dem Sieg gegen die Türkei im Viertelfinale feiert die Mannschaft zusammen mit den Fans im Berliner Olympiastadion.
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Es ist die inoffizielle Hymne der Europameisterschaft. Die niederländischen Fans hüpfen seit Beginn des Turniers von links nach rechts und wieder zurück. Das Lied der Band Snollebollekes ist in aller Munde. Bei jedem Fanmarsch der holländischen Anhänger sorgt der Song „Links Rechts“ für Ekstase.
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Der Hit ist auch längst bei der Nationalmannschaft angekommen. Immerhin ist das Original vom Sänger Snollebollekes schon einige Jahre alt. Durch die Decke, oder eben von links nach rechts, ging der Song dann zur EM.
Die Nationalspieler standen vor der Fankurve und hüpften von links nach rechts und wieder zurück. Auf den Tribünen dasselbe Bild. Es war die pure Begeisterung über den Einzug ins Halbfinale. Dort treffen die Niederländer am kommenden Mittwoch in Dortmund (21 Uhr, im Liveticker bei WELT) auf England, das sich im Elfmeterschießen gegen die Schweiz durchgesetzt hat.
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Die Niederlande darf weiter auf den ersten Triumph bei einer Europameisterschaft seit 1988 hoffen. Damals holte die Mannschaft auch in Deutschland den Titel. „Es war eine richtige Schlacht, die Türken haben viel Herz und große Qualität. Wir haben echt leiden müssen“, sagte Stefan de Vrij, der den Ausgleich gegen die Türkei erzielt hatte. „Es war insgesamt ein super Spiel.“
Niederlande dreht binnen sechs Minuten das Spiel
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Die Niederländer drehten gegen aufopferungsvoll kämpfende Türken das Spiel in der zweiten Halbzeit innerhalb von sechs Minuten. Nachdem Samet Akaydin die Türkei in der ersten Halbzeit in Führung geköpft hatte, traf De Vrij in der 70. Minute zum 1:1, ein Eigentor von Mert Müldür brachte die Niederlande auf die Siegerstraße.
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Das Team musste in der Schlussphase noch wütende Angriffe und zwei Großchancen der Türkei überstehen, damit es nach dem Schlusspfiff im Berliner Olympiastadion ausgelassen mit den Fans von links nach rechts hüpfen konnte.
