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  5. EM 2021: England, Pressestimmen – „Her mit den Deutschen!“

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EM Pressestimmen

„Her mit den Deutschen!“

Der ernüchternde Auftritt Deutschlands gegen Ungarn löst im Land des Achtelfinal-Gegners Begeisterung aus. Englische Kommentatoren wittern die große Chance, es dem Erzrivalen endlich heimzahlen zu können.

Die englischen Medien haben sich unmittelbar nach dem 2:2 der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn auf den Fußball-Klassiker im EM-Achtelfinale in London eingestimmt. „Oh no! Nicht schon wieder die Deutschen“, schrieb die „Daily Mail“. Der „Telegraph“ forderte: „Her mit den Deutschen!“ Die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw hatte sich als Gruppenzweiter für die K.-o.-Runde qualifiziert. Die Engländer waren bereits am Dienstag als Sieger der Gruppe D ins Achtelfinale eingezogen.

Das Wiedersehen der beiden großen Fußball-Nationen bei dieser EM steigt am kommenden Dienstag im Wembley-Stadion. In London wird auch die Finalrunde des Turniers mit beiden Halbfinals und dem Endspiel (11. Juli) ausgerichtet.

Deutschland und England standen sich bei Welt- und Europameisterschaften in bislang sieben Spielen gegenüber. Im legendären WM-Finale 1966 fiel das Wembley-Tor, die Engländer gewannen ihren ersten und bislang einzigen Titel. 24 Jahre später warf die DFB-Auswahl die Engländer im WM-Halbfinale von Turin im Elfmeterschießen aus dem Turnier. Auch im EM-Halbfinale 1996 – wieder in Wembley – gewann die deutsche Mannschaft vom Punkt.

„Es ist Deutschland in Wembley“, schrieb der „Daily Star“ zur „Neuauflage“ von 1996. Das Wortspiel „Herr we go again“, in etwa „hier sind wir wieder“ mit der deutschen Anrede „Herr“, brachten gleich mehrere Zeitungen.

Ungarn

„Népszava“: „Das Kunststück verpasst. Die ungarische Fußballnationalmannschaft hat heldenhaft gekämpft, kam am Ende in Deutschland aber zu einem 2:2. Unter der Leitung des Maestros Marco Rossi erhob sich die Auswahl aus großen Tiefen auf ein lange nicht gesehenes Niveau. Ihre physische Leistung und ihr taktisches Können bewegten sich bei diesem EM-Turnier in ungewohnten Bahnen. Die Geschlossenheit und die Einsatzbereitschaft stachen gleichfalls ins Auge, ebenso die Konzentrationskraft während des überwiegenden Teils der Spielzeit. Ein Handicap vermochte sie jedoch nicht aufzuwiegen: dass sich in die praktisch ständige Verteidigung früher oder später der eine oder andere Patzer einschlich.“

„Nemzeti Sport“: „Die ungarische Auswahl zauberte in München, doch fürs Weiterkommen reichte es nicht... Die ungarische Fußball-Auswahl bot eine sensationelle Leistung und holte (...) gegen den Weltmeister von 2014 ein Unentschieden. All dies gibt Anlass zu enormem Stolz, doch Freude kommt schwerlich auf, da uns keine zehn Minuten von einem neuerlichen Fußball-Wunder trennten. (...) Die EM ist für die Unsrigen zu Ende. Der Zauber bleibt mit uns.“

„telex.hu“: „Das 2:2-Ergebnis rettete Joachim Löw, weil Deutschland weiterkommt. Ungarn stand fantastisch seinen Mann, es war ein Erlebnis zu sehen, wie es sich verteidigte, aber auch, wie es zu Gegenangriffen überging. Ein Weiterkommen vermochten wir aber nicht zu feiern.“

„index.hu“: „Unsere Helden haben erneut großartig gekämpft, doch aus der EM sind wir ausgeschieden“

England

„Sun“: „Die Three Lions werden bei der Aussicht auf den Wembley-Showdown am Dienstag alles andere als zittern. Eher großen Gefallen daran finden. Denn die Mannschaft von Joachim Löw stürmte nicht in das (Achtelfinale), sie stotterte und stolperte aus der Todesgruppe. Und hätte der eingewechselte Goretzka nicht acht Minuten vor dem Ende den grausamsten und herzzerreißendsten Treffer erzielt, wäre die Mannschaft ausgeschieden.“

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Eurosport.co.uk: „Leon Goretzkas später Ausgleich zurrt in einer dramatischen Nacht von München das Achtelfinale gegen England fest.“

„Daily Mail“: „In einer wahrlich bemerkenswerten Nacht des Turnierfußballs spielte England gegen Deutschland, dann Frankreich, dann Portugal, dann Ungarn, dann wieder Deutschland, zurück zu Portugal und schlussendlich, definitiv, Deutschland. Das war der schwerste Kampf, und wenn England Deutschland am kommenden Dienstag genauso viel Sorgen bereitet, wird Gareth Southgates Mannschaft nicht gegeißelt werden, egal, wie es ausgeht. Ungarn trat gegen die Mannschaft an, die bisher die besten 90 Minuten Fußball in diesem Wettbewerb gespielt hat – gegen Portugal –, und kam dem Sieg so nahe.“

„Daily Mirror“: „Southgate kann sich für den Herzschmerz bei der Euro 96 rächen.“

Die Titelseite des „Mirror“
Die Titelseite des „Mirror“
Quelle: Mirror

„The Guardian“: „In einer stürmischen Nacht in München schrammte Deutschland gegen Ungarn knapp an einer Katastrophe vorbei und war sechs Minuten davon entfernt, die Gruppe F als Letzter abzuschließen und das Turnier nach der ersten Etappe verlassen zu müssen. Das späte Tor von Leon Goretzka hievte die Mannschaft zurück auf den zweiten Platz und sorgte dafür, dass eine mit Fehlern übersäte Defensivleistung nicht hart bestraft wurde.“

Spanien

„Marca“: „Deutschland verhindert am Ende ein Desaster gegen das heroische Ungarn. Die Todesgruppe wäre fast tödlich gewesen – für Deutschland.“

„As“: „Drei Jahre nach dem Debakel bei der WM in Russland stand die Mannschaft kurz davor, wieder in einer Gruppenphase auszuscheiden. Ein Tor Goretzkas im letzten Atemzug hat gegen das mutige und stets sperrige Ungarn noch zum Ausgleich gereicht … Löw atmet auf.“

„Mundo Deportivo“: „Vom Gong gerettet. Deutschland zieht nach einem leidvollen Ausgleich gegen das überraschende Ungarn, das die Mannschaft bis ans Limit brachte, als Gruppenzweiter ins Achtelfinale ein.“

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„Sport“: „Das Wunder ist ausgeblieben. Die ungarische Nationalelf stand kurz davor, die Helden des Jahres 1954 zu rächen … Gegen ein großes Ungarn hat Goretzka Deutschland gerettet.“

Frankreich

Le Parisien: „Das deutsche Wunder – Immer noch lebendig! Die Deutschen haben einen Teil des Abends damit verbracht, den Albtraum von 2018 wiederzuerleben, als sie die WM mit einem Sieg und zwei Niederlagen verlassen hatten.“

L'Équipe: „Zurückgekehrt aus der Unterwelt – Deutschland war zwei Mal gegenüber Ungarn im Rückstand und hat das Unentscheiden und den zweiten Gruppenplatz erreicht. Es (Deutschland) wird im Achtelfinale auf England treffen, aber das ist ein Wunder.“

Italien

„La Gazzetta dello Sport“: „Deutschland mit Nervenkitzel weiter. Ungarn ist zweimal vorne, in der 83. rettet Goretzka Löw. Deutschland mit Mühe.“

„Tuttosport“: „Goretzka rettet Löw. Das Ungarn von Rossi schrammt an der Heldentat vorbei. Deutschland rettet sich im letzten Augenblick.“

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„Corriere dello Sport“: „Goretzka beendet die Träume von Herrn Rossi und rettet Löw. Das Deutschland von Löw steht bis sechs Minuten vor dem Ende vor dem Aus. Deutschland leidet, gelangt aber ins Achtelfinale.“

„Corriere della Sera“: „Wie sehr leidet dieses Deutschland, das Ungarn erst in letzter Minute bändigt. Ein wertvolles Unentschieden für die Deutschen, die damit die Blamage verhindern. Jetzt die große Herausforderung gegen England.“

Österreich

„Kronen Zeitung“: „Es war richtig, richtig knapp! … Es war eine ordentliche Zitterpartie für unsere Nachbarn. Ein Treffer von Leon Goretzka in der 84. Minute rettete Jogi Löw vor einer Schmach. “

Schweiz

„Blick“: „Leon Goretzka sei Dank – Deutschland zittert sich in den EM-Achtelfinal.“

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pk

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