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  3. Fußball-EM 2021: Schweiz feiert Yann Sommer nach Sieg gegen Frankreich

Sport Elfmeter-Held Yann Sommer

„Es hat niemand mehr so wirklich an uns geglaubt“

Der Sieg der Schweiz gegen Frankreich war das Ende des vielleicht verrücktesten EM-Tages in der Turniergeschichte. Natürlich benötigte dieses Drama auch seinen Helden: Torwart Yann Sommer. Der Schweizer hat für eine Verfilmung einen ganz speziellen Wunsch.

Soeben hatte der Schweizer Torwart Yann Sommer einen Elfmeter gegen Kylian Mbappé pariert. Besser gesagt: DEN Elfmeter. Den zehnten der finalen Entscheidung im EM-Achtelfinale gegen Frankreich. Doch bevor Sommer den Jubelsturm startete, blieb er ganz cool und schaute zum Schiedsrichter: „Bin ich regelkonform auf der Linie geblieben?“ Der kurze VAR-Check, dann das Go nach dem 8:7 nach Elfmeterschießen: Auf zum Jubeln in die Schweizer Kurve.

Die Eidgenossen waren minutenlang nicht zu bremsen. Hatten sie doch gerade den Weltmeister und großen Titelfavoriten Frankreich aus dem Turnier mit einer großen Willensleistung geworfen. Noch in der 80. Minute stand es 3:1 für Frankreich, wohl niemand glaubte in diesem Moment mehr an die Schweizer.

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Außer: Die Schweizer selbst, wie Held Sommer später im Interview verriet: „Es hat niemand mehr so wirklich an uns geglaubt. Wir haben uns aber eingeschworen und gesagt: ‚Egal was passiert, wir gehen bis zum Schluss.‘“ Gesagt, getan. Erst der 2:3-Anschluss, dann der 3:3-Ausgleich in der Schlussminute. Gefolgt von der Willensleistung in der Verlängerung und den starken Nerven im Elfmeterschießen. Alle fünf Schweizer Schützen verwandelten – und waren dabei beinahe alle so eiskalt wie Sommer nach dem parierten Mbappé-Strafstoß.

„Jetzt kennt jeder die Schweiz“

Im Sieger-Interview sah dies beim eloquenten Gladbach-Profi anfangs tatsächlich doch etwas anders aus: „Ich stehe noch ein bisschen neben mir. Es war ein unglaublicher Fußballabend. Wir haben sehr viel Moral und Herz gezeigt. Wir haben heute alles auf dem Platz gelassen. Wenn man gegen den Weltmeister nach zwei Toren Rückstand so zurückkommt, ist das unglaublich. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft.“

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Und natürlich auch ein wenig auf sich selbst. Der Reporter fragte ihn, ob dieses Spiel filmreif gewesen sei. Da war er dann wieder zur Stelle, der coole Yann Sommer. Verschmitzt lächelnd sagte er: „Ich rufe nachher mal Robert De Niro an, ob er Lust hat, meine Rolle zu spielen. Es ist unfassbar.“

Sein Kapitän Granit Xhaka konnte es sehr wohl begreifen: „Das war ‚fucking amazing‘ … Nach einem 1:3 gegen Frankreich zurückzukommen, zeigt einen großen Charakter. Dieses Team ist ‚fucking amazing‘ … Am Ende sind wir durch. Wir haben Geschichte geschrieben im Schweizer Fußball. Jetzt kennt jeder die Schweiz.“ Und jeder kennt jetzt Yann Sommer. Vielleicht ja sogar Robert De Niro.

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