Große Sorgen im Kreml: Schon seit Stunden dringen aus Wladimir Putins Büro seltsame Geräusche. Zähneklappern und ein verzweifeltes Schluchzen wechseln sich immer wieder mit schrillen „Mama, Mama“-Rufen ab. Was ist da bloß los?
Der russische Präsident sorgt nun selbst für Aufklärung. In einer Ansprache an sein Volk, die Putin in embryonaler Haltung unter seinem Schreibtisch versteckt vortrug, erklärte der 71-Jährige seine bedingungslose Kapitulation. Wenn Deutschland Ernst mache mit den Plänen seines Verteidigungsministers, sei Russland verloren, ließ der Kreml-Chef wimmernd durchblicken.
Putin mit den Nerven am Ende
Als „total unfair und gemeingefährlich“ bezeichnete Putin das jetzt publik gewordene Wehrdienst-Konzept des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius. Demnach soll es in Deutschland vorerst keine Wiedereinführung der Wehrpflicht geben; stattdessen ist vorgesehen, pro Jahr 400.000 Fragebögen an junge Männer per Post zu schicken.
Die Empfänger können dann unverbindlich ankreuzen, ob sie es toll finden, sich herumkommandieren zu lassen, durch den Matsch zu robben und in einen Krieg zu ziehen. Ab 2025 will man in Deutschland auf diese Art 5000 Rekruten pro Jahr gewinnen und nach Pistorius‘ Worten Russland so abschrecken, „dass es gar nicht erst zu einem Konflikt kommt.“
Pistorius‘ teuflischer Plan lässt Russland erbleichen
Dieser Schachzug ist anscheinend voll aufgegangen. „Vor Bekanntwerden dieses teuflischen Musterungsfragebogen-Plans hatte ich mir ja noch ein paar Chancen für die russische Armee ausgerechnet“, erklärte Putin mit tränenerstickter Stimme, „aber wenn Deutschland das wirklich so gnadenlos durchzieht, hat die Bundeswehr in nur 1000 Jahren 5 Millionen neue Soldaten. Gegen so eine Übermacht sind wir natürlich machtlos.“
Es ist dabei vor allem die militärische Ausrüstung der deutschen Rekruten, die dem russischen Präsidenten die Aussichtslosigkeit seiner Lage drastisch vor Augen führt: „Die 400.000 jährlich verschickten Fragebögen sprechen eine deutliche Sprache – sie werden jede Menge Papier zur Verfügung haben. Und jeder, der sich schon mal daran geschnitten hat, weiß, wie schrecklich weh das tut!“
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