Diese Nachricht dürfte bei Millionen Betroffenen einschlagen wie eine Kalorienbombe: Wissenschaftler haben herausgefunden, wie sich die subjektive Effektivität und Zuverlässigkeit von Diäten problemlos innerhalb kürzester Zeit steigern lässt.
Laut den Forschern der University of Whales ist dazu bloß ein kleiner chirurgischer Eingriff, ein Lifehack im wahrsten Sinne des Wortes, nötig. „Die Bereitschaft, einer Abnehmmethode zu vertrauen, stieg nach einer Gehirnverkleinerung signifikant“, fasst Professor Rainer Callmouth die Untersuchungsergebnisse zusammen.
Smarter als jede Diät?
Den Wissenschaftlern zufolge gingen die Patienten nach Entfernung der Gehirnareale, die für das Urteilsvermögen zuständig sind, felsenfest vom Erfolg so ziemlich jeder Diätart aus. „Ob Steinzeit-, Steinmeier-, Abgeordneten- oder Styx-Diät, ob Schlank im Schaf oder Origami-Fastenkur – die Probanden fraßen alles. Sogar Kot, wie es die Irgendsoein-Mist-Diät vorsieht“, zeigt sich Callmouth beeindruckt.
Seit Veröffentlichung der Studie stehen bei Chirurgen die Telefone nicht mehr still. Begünstigt durch das Frühjahr wollen sich immer mehr Menschen einer Gehirnverkleinerung unterziehen.
Erfolg liegt auf der Chirurgenhand
Experten raten allerdings dazu, sich diesen Schritt gut zu überlegen, er sei möglicherweise überflüssig. So gaben die Chefredakteurinnen verschiedener Frauenmagazine übereinstimmend zu Protokoll, dass bei 99 Prozent der Leserinnen eine Gehirnverkleinerung eigentlich gar nicht erforderlich sei, um sie zum Mitmachen bei jedem erdenklichen Diätquatsch zu animieren.
„Eine zuverlässige Gewichtsreduktion von bis zu einem Kilogramm lässt sich allerdings nur bei unserer Methode beobachten“, gibt Professor Callmouth mit einem entsprechenden Stück Hirn in seinen beiden Händen zu bedenken, „es ist halt eine reine Kopfsache.“
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