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Israel

Entmachtung der Rabbis

Rechts wählen statt religiös Israels Premier Benjamin Netanjahu spricht die Ultraorthodoxen über die Köpfe der Rabbiner hinweg direkt an Rechts wählen statt religiös Israels Premier Benjamin Netanjahu spricht die Ultraorthodoxen über die Köpfe der Rabbiner hinweg direkt an
Rechts wählen statt religiös: Israels Premier Benjamin Netanjahu spricht die Ultraorthodoxen über die Köpfe der Rabbiner hinweg direkt an
Quelle: AP
Viele Ultraorthodoxe in Israel wollen sich nicht mehr vorschreiben lassen, wen sie zu wählen haben. Das schwächt religiöse Parteien – und stärkt rechte Bewegungen wie Netanjahus Likud.

Asbestunim Süd, ein Stadtteil im Tel Aviver Vorort Lod, ist ein typisches Wohnviertel ultraorthodoxer Juden. Ein kleiner Kiosk an der Stadtausfahrt bietet Autofahrern an, schnell noch Gebetsriemen zum Morgengebet anzulegen, bevor sie die religiöse Enklave verlassen. Straßenplakate verkünden, wann der Sabbath beginnt.

Asbestunim Süd ist aber dennoch keine Hochburg der ultraorthodoxen Parteien der Rabbiner, die dank ihrer besonderen Rolle als Königsmacher in Israels Politik seit 40 Jahren überproportional großen Einfluss genießen. Der 24 Jahre alte Israeli Krispine etwa sieht mit seinen Schläfenlocken und der großen schwarzen Kippa auf dem Kopf wie ein typischer Anhänger dieser Rabbis aus. Ist er aber nicht.

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