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  4. Antisemitismus in Frankreich: „Besser keine Kippa tragen“

Antisemitismus in Frankreich

„Wir haben Realitätsverweigerung betrieben“

"Das Vertrauen wurde enttäuscht, gebrochen, missbraucht", sagt die Rabbinerin Delphine Horvilleur "Das Vertrauen wurde enttäuscht, gebrochen, missbraucht", sagt die Rabbinerin Delphine Horvilleur
"Das Vertrauen wurde enttäuscht, gebrochen, missbraucht", sagt Rabbinerin Delphine Horvilleur
Quelle: picture alliance / Christophe Pe
Nach dem antisemitischen Mord an Mireille Knoll gab es Gedenkmärsche in Frankreich. Das Erwachen komme zu spät, sagt Rabbinerin Delphine Horvilleur. Zu lang sei antijüdische Gewalt bagatellisiert worden.

Als die Rabbinerin Delphine Horvilleur am Mittwoch vergangener Woche zum Gedenkmarsch für die ermordete Mireille Knoll ging, hatte sie vor allem eine Angst: „Dass wir wieder alleine sind, dass wieder nur Juden unter sich sind.“ Der Mord an der 85 Jahre alten Mireille Knoll, einer Pariser Jüdin, die als Kind den Schergen Hitlers entkommen war, wirkte wie ein Weckruf. Ihr Tod hat Tausende Franzosen auf die Straße gebracht. Nicht nur Juden.

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