Außerdem geht es um die Frage, ob uns die Luft aus Klimaanlagen wirklich krank machen kann. Hier können Sie die Folge direkt hören.
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Hier bekommen Sie schon einen kurzen Einblick in den Inhalt der Folge:
Christian Fabris, Fachgebietsleiter des Umweltbundesamtes im Bereich Lärmwirkungen, erklärt im Podcast, warum Lärm nicht nur durch seine Lautstärke gesundheitsschädlich sein kann, sondern auch durch seine Regelmäßigkeit und die persönliche Wahrnehmung.
Individuelle Wahrnehmung von Lärm
Fabris betont, dass das individuelle Empfinden eine große Rolle spielt. Ein tropfender Wasserhahn könne genauso belastend sein wie der Verkehrslärm in einer Großstadt. Entscheidend sei, ob das Geräusch als störend empfunden werde. Untersuchungen zeigten, dass die subjektive Bewertung von Lärm stärker zur gesundheitlichen Belastung beiträgt als die reine Lautstärke.
Die Rolle von Dezibelzahlen
Die Dezibelzahl sei eine politisch festgelegte Maßeinheit, die in verschiedenen Kontexten unterschiedlich wirkt. So sind 55 Dezibel tagsüber und 40 Dezibel nachts als sichere Grenzwerte anerkannt. Fabris erklärt, welche Lärmquelle für die Deutschen die größte Belastung darstellt und welche Krankheiten bei zu viel Lärmbelastung auftreten können.
Schutzmaßnahmen gegen Lärmbelastung
Um sich vor Lärm zu schützen, rät Fabris, zunächst die Wohnung und besonders den Schlafbereich zu schützen. Gesetzliche Regelungen und Verordnungen sollen sicherstellen, dass niemand dauerhaft gesundheitsschädlichem Lärm ausgesetzt ist.
Für zu viel Lautstärke zum Beispiel bei Konzerten nennt Fabris einfache und effektive Schutzmaßnahmen.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von KI aus dem Transkript unseres Wissenschaftspodcasts erstellt.
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