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Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen

Hilfe laut! Was Lärm mit unserer Gesundheit macht

Stellv. Leitung Audio
Laermbelaestigung Laermbelaestigung
Manche Menschen sind lärmempfindlicher als andere
Quelle: picture alliance/dpa Themendienst/Christin Klose
Lärm ist der am meisten unterschätzte Risikofaktor für unsere Gesundheit. Aber ab wann ist es einfach nur laut, und ab wann sprechen wir von Lärm, der die Gesundheit beeinträchtigen kann? Ein Experte erklärt, was für Auswirkungen Lärm auf unsere Gesundheit haben kann.

Außerdem geht es um die Frage, ob uns die Luft aus Klimaanlagen wirklich krank machen kann. Hier können Sie die Folge direkt hören.

Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
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Hier bekommen Sie schon einen kurzen Einblick in den Inhalt der Folge:

Christian Fabris, Fachgebietsleiter des Umweltbundesamtes im Bereich Lärmwirkungen, erklärt im Podcast, warum Lärm nicht nur durch seine Lautstärke gesundheitsschädlich sein kann, sondern auch durch seine Regelmäßigkeit und die persönliche Wahrnehmung.

Individuelle Wahrnehmung von Lärm

Fabris betont, dass das individuelle Empfinden eine große Rolle spielt. Ein tropfender Wasserhahn könne genauso belastend sein wie der Verkehrslärm in einer Großstadt. Entscheidend sei, ob das Geräusch als störend empfunden werde. Untersuchungen zeigten, dass die subjektive Bewertung von Lärm stärker zur gesundheitlichen Belastung beiträgt als die reine Lautstärke.

Die Rolle von Dezibelzahlen

Die Dezibelzahl sei eine politisch festgelegte Maßeinheit, die in verschiedenen Kontexten unterschiedlich wirkt. So sind 55 Dezibel tagsüber und 40 Dezibel nachts als sichere Grenzwerte anerkannt. Fabris erklärt, welche Lärmquelle für die Deutschen die größte Belastung darstellt und welche Krankheiten bei zu viel Lärmbelastung auftreten können.

Schutzmaßnahmen gegen Lärmbelastung

Um sich vor Lärm zu schützen, rät Fabris, zunächst die Wohnung und besonders den Schlafbereich zu schützen. Gesetzliche Regelungen und Verordnungen sollen sicherstellen, dass niemand dauerhaft gesundheitsschädlichem Lärm ausgesetzt ist.

Für zu viel Lautstärke zum Beispiel bei Konzerten nennt Fabris einfache und effektive Schutzmaßnahmen.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von KI aus dem Transkript unseres Wissenschaftspodcasts erstellt.

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Ab sofort gibt es noch mehr „Aha!“ bei Apple Podcasts und exklusiv hier für WELT-Abonnenten:

„Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen“ ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Darin klären wir, was es mit weitverbreiteten Mythen auf sich hat. Und welche Sie davon wirklich glauben können. Lindert ein Konterbier den Kater? Und härtet kaltes Duschen ab? Was stimmt wirklich – und was nicht?

Wir gehen außerdem psychologischen Phänomenen auf den Grund: Der Angst, etwas zu verpassen zum Beispiel. Oder der Frage: Warum wir im Schlaf reden? Um all diese Fragen zu beantworten, sprechen wir mit Expertinnen und Experten, die uns helfen, die Welt noch besser zu verstehen. Faktenbasiert und auf dem aktuellen Stand der Forschung – und das alles in nur zehn Minuten.

„Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen“ erscheint immer dienstags, mittwochs und donnerstags ab 5 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de.

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