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Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen

ADHS wird bei Mädchen oft übersehen – die Folgen sind gravierend

Stellv. Leitung Audio
Maedchen schaukelt Maedchen schaukelt
Bei Mädchen zeigt sich ADHS anders als bei Jungen
Quelle: picture alliance/photothek/Ute Grabowsky
ADHS zählt zu den häufigsten psychischen Störungen bei Kindern. Aber gerade bei Mädchen übersehen viele Ärzte die Symptome. Das hat gravierende Auswirkungen, wenn die Mädchen erwachsen werden. Eine Ärztin erklärt, welche das sind, und was man bei Kindern und bei Erwachsenen tun kann.

Außerdem klären wir in dieser Folge die Frage, warum Katzen schnurren und ob sie damit sogar Knochenbrüche schneller heilen können. Hier können Sie die Folge direkt hören.

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Hier bekommen Sie schon einen kurzen Einblick in den Inhalt der Folge:

ADHS ist eine der häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Etwa 5 bis 7 Prozent der Kinder sind betroffen.

Ein zentrales Merkmal von ADHS ist die fehlende Fähigkeit, das vorhandene Potenzial auszuschöpfen. Kinder werden leicht abgelenkt, können Aufgaben nicht beginnen oder beenden und sind in ihrer Stimmung oft labil.

Im Gespräch erläutert die Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie Astrid Neuy-Lobkowicz, was der Unterschied zwischen hyperaktiven Kindern und Kindern mit ADHS ist.

Unterschiedliche Symptome bei Jungen und Mädchen

Bei Mädchen wird ADHS häufig übersehen, da ihre Symptome weniger störend wirken als bei Jungen. Während Jungen durch impulsives Verhalten auffallen, sind Mädchen oft verträumt und ziehen sich zurück. Im Gespräch erklärt Frau Neuy-Lobkowicz, welche Auswirkungen das im späteren Leben auf Frauen haben kann.

ADHS ist neurobiologisch und genetisch bedingt. Es wird oft als eine besondere Art der Neurodiversität beschrieben. ADHS entsteht nicht durch äußere Umstände, sondern ist angeboren.

Behandlungsmöglichkeiten für ADHS

Die Behandlung von ADHS erfolgt in der Regel medikamentös durch die Erhöhung des Dopaminspiegels. Zusätzlich ist aber auch Coaching wichtig. Im Gespräch gibt Frau Neuy-Lobkowicz Tipps, was Betroffenen im Alltag helfen kann.

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Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von KI aus dem Transkript unseres Wissenschaftspodcasts erstellt.


Ab sofort gibt es noch mehr „Aha!“ bei Apple Podcasts und exklusiv hier für WELT-Abonnenten:

„Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen“ ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Darin klären wir, was es mit weitverbreiteten Mythen auf sich hat. Und welche Sie davon wirklich glauben können. Lindert ein Konterbier den Kater? Und härtet kaltes Duschen ab? Was stimmt wirklich – und was nicht?

Wir gehen außerdem psychologischen Phänomenen auf den Grund: Der Angst, etwas zu verpassen zum Beispiel. Oder der Frage: Warum wir im Schlaf reden? Um all diese Fragen zu beantworten, sprechen wir mit Expertinnen und Experten, die uns helfen, die Welt noch besser zu verstehen. Faktenbasiert und auf dem aktuellen Stand der Forschung – und das alles in nur zehn Minuten.

„Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen“ erscheint immer dienstags, mittwochs und donnerstags ab 5 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de.

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