Außerdem geht es um die Frage: Warum schlafen wir bei großer Hitze so schlecht? Mehr erfahren Sie hier im Podcast:
Hier bekommen Sie schon einen kurzen Einblick in den Inhalt der Folge:
Judith Schryror, Ökotrophologin bei der Verbraucherzentrale Berlin, erläutert die Belastung von Gemüse und Obst mit Pestizidrückständen und Möglichkeiten diese zu entfernen.
Besonders betroffene Obst- und Gemüsesorten
Im Jahr 2022 waren Koriander, Ingwer, Ananas und Spinat besonders von Rückständen betroffen. Im Gegensatz dazu zeigten häufig verzehrte Lebensmittel wie Karotten, Kartoffeln und Äpfel nur minimale Belastungen. Risikoorientierte Untersuchungen zeigen, dass insbesondere importierte exotische Früchte wie Cherimoya und Chilis erhöhte Rückstandswerte aufwiesen.
Risiken und Vorschriften
Pflanzenschutzmittel schützen Kulturen vor Schädlingen und Krankheiten und sind in der Landwirtschaft weit verbreitet. Die in Deutschland geltenden Höchstwerte für Rückstände dieser Mittel sind streng reguliert, um Gesundheitsrisiken zu minimieren. Auch wenn Höchstwerte gelegentlich überschritten werden, sind die Produkte oft nicht gesundheitsschädlich, solange die Pestizide ordnungsgemäß angewendet wurden.
Empfehlungen für Verbraucher
Es wird empfohlen, Obst und Gemüse vor dem Verzehr stets zu waschen. Durch gründliches Waschen unter fließendem Wasser können viele Rückstände entfernt werden. Die Verbraucher sollten Obst nicht ungewaschen verzehren, auch wenn die Rückstände meist unter den gesetzlichen Höchstmengen liegen. Mehr zu weiteren Möglichkeiten die Rückstände zu entfernen, erfahren Sie im Podcast.
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