Alte Tugenden muss man sich leisten können: Im Land der grenzenlosen Dauerleistungen ist Arbeit nur für die schrumpfende Minderheit geeignet, die gern andere finanziert. Das behagt natürlich nicht jedem.
Degrowth, Verzicht, Blockparteilinie und Meldestellen: Während man im Westen noch immer an das Gute im Staat glaubt, hat man in Ostdeutschland ein feines Sensorium für Maßnahmen, die man am falschen Ende der Hierarchie schon erlebt hat.
Degrowth ist politisch gewollte Praxis und oben angekommen: Mit der Überfüllung des Landes wird der Wohnraum auch für die Reicheren kleiner. Der kulturelle Abstieg ist dadurch unvermeidlich.
Mit der Regenbogenfahne gibt es ein neues Lieblingssymbol der politischen Klasse – nur mit der Akzeptanz beim Volk will es nicht so richtig klappen. Spätestens mit Frau Göring-Eckardt hat daher die Wahl eines neuen Volkes durch die Regierung begonnen.
Ein großzügiger Staat, der alle Chancen bietet, eine sattgrüne, saubere Grünanlage in einer vermögenden Stadt – und ein blutiger Gewaltexzess: Wie es ist, wenn der alte Schulweg durch Migration zum Angstraum und Tatort wird.
In den besten Vierteln droht der Untergang: Früher konnten die Grünen auf feine Innenstadtlagen zählen, aber selbst dort werden sie vom Wähler versenkt. Leider werden sie nicht ohne Klassenkampf von Oben aufgeben.
Das wilde, wilde Feuilleton: Mit Lust und Besessenheit schuf Frank Schirrmacher seinen eigenen vielschichtigen, kontroversen Debattensalon. Mit ihm war das Feuer der Leidenschaft. Ohne ihn ist alles wieder zu Staub zerfallen. Vor zehn Jahren ist er gestorben.
Wozu Integration von illegaler Migration, wenn es nördlich der Alpen Bürgergeld für alle gibt? Sogar in kleinen Dörfern der Toskana zeigt sich der segensreiche Einfluss deutscher Willkommenskultur auf die Probleme der italienischen Regierung.
Effektiv, aber sinnlos: Eigentlich hat Bayern bewiesen, wie man mit lokalen Maßnahmen auch bei Jahrhundertfluten einigermaßen glimpflich davonkommt. Leider steht aber am Sonntag mit Frau von der Leyen der grüne Machbarkeitswahn für die CSU auf dem Stimmzettel.
Zwischen den toskanischen Weinbergen ruht das Geheimnis fast ewiger Jugend, und seien wir ehrlich: Wir alle kennen doch Persönlichkeiten, denen wir beim Ableben gern den Vortritt lassen möchten. Das geht mit einem besonderen Trick.
Klimagerecht, staatstreu, gegen rechts, Verbote einfordernd und kein abgehängter Ossi: Vor Sylt hat der politmediale Komplex auch Antisemitinnen gefördert, wenn es zu den Vorgaben passte. Da tut ein Döp von Akademikern natürlich besonders weh.
Mit jedem Hochwasser kommen auch die Klimaapokalyptiker und verlangen Umkehr und Verbote. Dabei könnte man durchaus Sinnvolles tun, wie der Blick auf weise Entscheidungen vergangener Jahrhunderte zeigt.
Reich, arrogant, gnadenlos: Lange haben die besseren Kinder des Westens beste Innenstadtlagen rücksichtslos erobert. Mit dem demografischen Wandel geraten sie in die Defensive. Es wird Zeit für eine Neubewertung der besten Wohnorte.
Nachdem die Inflation die Bürger verarmt, soll es eine Dönerpreisbremse richten: Unter Kevin Kühnert betreibt die SPD einen populistischen Unterschichten-Wahlkampf, der sich von Wohlstand, Kultur und Tierschutz verabschiedet hat.
Von Stroh auf Bürgergeldfedern in einem Land, das die Bringschuld beim Staatsvolk sieht: Schulbildung ist härtere Arbeit als die Segnungen des Sozialstaates, die man ohnehin bekommt. Deshalb haben Bildungsfeinde am Ende die Mathematik auf ihrer Seite.
Mit dem neuen § 188 StGB haben sich die Anzeigenhauptmeister der Berliner Republik ein Mittel zur Kritikerbekämpfung beschafft, das die Meinungsfreiheit gefährdet. Selbst harmlose Wortspiele können sich damit schnell zur ministeriellen Affaire auswachsen.
Seit Jahrzehnten bettelt die deutsche Linke islamistische Terroristen um Liebe an – und das, obwohl wir in Deutschland viel bessere, reichere, friedliche und sexpositive Restkalifate hätten. Das Schwert des Islam ist winzig gegen den mächtigen Maibaum der Bayern.
Wieder können sie sorglos für das Kalifat schreien: Was in Hamburg mit deutschen Pässen und üppigen Sozialleistungen belohnt wird, würde Islamisten in Syrien ins Fadenkreuz einer Drohne bringen. Weil der Staat feige ist und allenfalls gegen Deutsche Härte zeigt.
Kirchen, Staat, Zwangsaufmärsche, Medien: Überall gibt eine steinalte, faltenreiche Partei den Ton an, die immer noch im Jahr 1968 gefangen ist. Natürlich fragt sich die nächste Generation dann, wie man diese reaktionären Dinosaurier entmachtet.
Der Vermieter ist als gewissenloser Lustmolch fest in linken Hirnen verankert. Die Wirklichkeit ist ganz anders: Immobilienbesitz garantiert in Beziehungen ein konfliktfreies Dasein, ganz ohne die sozialen Minenfelder der politisch verursachten Verwerfungen.
Nicht in unseren Biergärten und Festzelten: Bei aller Bierseligkeit erteilt Bayern dem Hanf eine brutale Abfuhr. Das erscheint wie Doppelmoral, aber die Gründe sind exzellent, und im deutschen Kulturkrieg haben die anderen mit der Ampel um diesen Zweitschlag gebettelt.
Die „Transformation“ der Ampel nimmt keine Rücksicht auf andere Befindlichkeiten, und setzt gezielt auf die Diskreditierung anderer Sichtweisen. Es sollte keinen überraschen, wenn andere nun ebenfalls mit Ängsten und Unsicherheit zündeln gehen.
Allrad, 325 PS, in 5 Sekunden auf 100 mit dem Ioniq 5: Der stärkste Hyundai verspricht brachiale Sportwagenleistung im alltagstauglichen Familienkutschenkleid. Deshalb haben wir ihn im Renntempo durch die Eishallen des Bergkönigs gescheucht.
Als Ungeimpfter hat man für die Corona-Übergriffigkeit der Politik einen hohen Preis bezahlt: Beschimpfungen, Benachteiligung, Freiheitseinschränkungen. Selbstverständlich muss diese Phase nachträglich schonungslos analysiert werden.
Deutschlands rücksichtslose Radwegkiller werden das Opfer ihrer eigenen Statussymbole: Mit den Rahmenbrüchen der Ökomarke Babboe geht das Zeitalter der moralischen Überlegenheit mit einem lauten und teuren Knall zu Ende.
Noch arbeiten sie und verzichten auf das Bürgergeld, aber es wird nicht ewig so weitergehen: Vor einer totalen Systemkrise schützt uns momentan nur ein Reservoir der alten Frauen, die noch mit dem klaglosen Ethos der alten Bundesrepublik gesegnet sind.
Hier ein paar Kraftwerksschließungen, da ein Gasnetzabbau, nächste Woche ein paar Zulieferer weniger: Mit Riesenschritten verliert Deutschland Infrastruktur, Wissen und Technik. Dazu jubelt eine spätrömische Regierung, und der Bürger muss sich im Niedergang neu sortieren.
Früher Anwälte der Meinungsfreiheit, heute super empfindlich: Volksvertreter lassen es derzeit gern auf Prozesse gegen den Souverän ankommen. Werden künftig Politikerurlaube im Umfeld normaler Menschen unter dem vergifteten Klima leiden?
Schrecklicher Verdacht: Robert Habeck wird nicht von allen geliebt! Ein abgefangener Bericht eines tief rächten WELT-Korrespondenten aus dem bayerischen Reutberg über den Auftritt eines gewissen „Hubsi“ Aiwanger beim bockbraunen Bier zeigt klar staatswohlgefährdende Tendenzen.
Natürlich kann man Heimatliebe unter Generalverdacht stellen, den Kampf gegen Rechts maximal auf völlig legale Gedankenverbrechen ausdehnen und eine Schülerin bei der Polizei denunzieren Aber nur, wenn man in der Beliebtheit beim Volk mit Darmgrippe und Bandscheibenvorfall konkurrieren will.
Weil Junge und Migranten zur größten Überraschung aller doch nicht die Rente der Boomer bezahlen wollen, soll es jetzt die Aktienrente richten: 200 geliehene Milliarden für eine Regierung, die das Land planwirtschaftlich in die Rezession investiert hat.