Wer Alkohol trinkt, hat einen entscheidenden Vorteil im Studium
| Lesedauer: 2 Minuten
Von Viola Ulrich
Dein Alkoholkonsum entscheidet auch über den Erfolg deines Studiums. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine Umfrage. Dabei ist allerdings die Menge entscheidend.
Im Oktober beginnt das neue Semester und damit auch die Studentenpartys, Kneipenabende und Clubtouren. Das gesellige Beisammensein wirkt sich tatsächlich auch auf den Erfolg oder Misserfolg des Studium aus.
Denn wer Bier, Wein und Co. trinkt, bricht es seltener ab.
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Ja, du hast richtig gelesen. Zu diesem verblüffenden Ergebnis kommt das Dänische Evaluations Institut (EVA) in einer Umfrage unter 14.660 Studenten. Wer aber nun glaubt, einen Freifahrtschein für regelmäßiges Komasaufen erhalten zu haben, der irrt.
Denn nicht der Alkohol selbst, sondern vielmehr das soziale Miteinander ist für den positiven Effekt verantwortlich.
Entscheidend ist zudem die Menge an getrunkenem Alkohol, wie das Uni-Magazin „University Post“ weiter ausführt.
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Studenten, die nie zu einer Party oder in eine Kneipe gehen, weil sie keinen Alkohol trinken, verlieren den Kontakt zu den Kommilitonen. Sie fühlen sich ausgeschlossen, die Motivation, in die Vorlesung zu gehen, schwindet und sie brechen daher das Studium eher ab.
Auch das andere Extrem trägt nicht zu einem erfolgreichen Uniabschluss bei. Wer regelmäßig so von einer Party kommt, ...
... am nächsten Morgen verkatert ist oder sogar noch völlig blau im Seminar erscheint, kann keine guten Leistungen bringen und wird das Studium ebenfalls nicht schaffen.
Moderate Trinker brechen laut des EVA ihr Studium am wenigsten ab.
Die Mischung macht‘s also: Gehe feiern, auch wenn du Abstinenzler bist. Trinker sollten Nicht-Trinker willkommen heißen und integrieren. Und wer viel Alkohol konsumiert, sollte dringend einige Gänge zurückschalten.