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Brauerei sucht verzweifelt Biertrinker für 160.000 Flaschen

Young man enjoying a daylight Young man enjoying a daylight
Quelle: Getty Images/Taxi
Freunde des belebenden Gerstensaftes aufgepasst: Die kleine Ravensberger Brauerei aus Bielefeld sucht Biertrinker. Und zwar viele. Denn bis zum 1. Oktober dieses Jahres muss das Start-up 160.000 Flaschen loswerden.

Seit rund einem Jahr gibt es das „Bielefelder Flutlicht“. Ein naturtrübes, obergäriges Gebräu der Ravensberger Brauerei aus Bielefeld. Ihr frecher Werbeslogan: „Endlich kein Bier mehr aus Herford“. Und dieser wurde dem Start-up von Mike Cacic zum Verhängnis.

Denn der große Konkurrent aus besagter Stadt nahm ihm diesen Spruch übel und schaltete kurzerhand die Wettbewerbszentrale ein, wie die „Neue Westfälische“ berichtet.

Anfang Mai flatterte dem Jungunternehmer dann eine Abmahnung und Unterlassungserklärung ins Haus:

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Zum einen darf er nicht mehr mit dem Slogan werben, da dieser den Mitbewerber verunglimpfe. Zum anderen verbietet ihm die Wettbewerbszentrale „Bielefelder Bier“ zu verkaufen, das gar nicht in der Stadt gebraut wird.

Der Hintergrund: Das Flutlicht verkaufte sich so gut, dass sich Cacic eine größere Brauerei suchen musste, um der Nachfrage Herr zu werden. Seit November lässt er sein Bier außerhalb von der Schlossbrauerei Rheder in Brakel brauen.

Nun hat der 28-Jährige drei Monate Zeit, um die bereits 160.000 abgefüllten und falsch etikettierten Flaschen loszuwerden.

Sonst droht ihm eine empfindliche Strafe, die sich das Start-up nicht leisten kann. Via Facebook und #Wirflutenbielefeld sucht der Brauer nun nach zahlreichen Bierdurstigen und startete eine groß angelegte Verkaufsaktion. 

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Auf „Flutlicht“-Partys, über Gewinnspiele und andere Aktionen will Cacic die Pullen nun unter seine trinkfreudigen Kunden bringen.

Na dann Prost!

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