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Service Bett-Hygiene

Viele wechseln die Bettwäsche zu selten – So oft wäre es ratsam

Wie oft man die Bettwäsche wechseln sollte, hängt von den eigenen Schlafgewohnheiten und Vorlieben ab Wie oft man die Bettwäsche wechseln sollte, hängt von den eigenen Schlafgewohnheiten und Vorlieben ab
Wie oft man die Bettwäsche wechseln sollte, hängt von den eigenen Schlafgewohnheiten und Vorlieben ab
Quelle: Getty Images/Igor Ustynskyy
Wann haben Sie zuletzt frische Bettwäsche aufgezogen? Bringt einen diese Frage ins Grübeln, ist es wahrscheinlich schon länger her. Aber wie häufig sollte man das Bett denn neu beziehen? Und ist der Abstand in der warmen Jahreszeit ein anderer?
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Die gute Nachricht vorweg: Zweimal wöchentlich muss es auch in der warmen Jahreszeit nicht immer sein. Frisch gewaschene Bettwäsche fühlt sich gut an. Doch ob man sie im Sommer häufiger wechseln sollte als im Winter, das hängt laut Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel, kurz IKW, auch von den eigenen Gewohnheiten ab. Etwa davon, was man nachts am Körper trägt.

Menschen, die nackt schlafen, sollten ihre Bettwäsche demnach beispielsweise mindestens einmal pro Woche wechseln - und zwar nicht nur die Bett- und Kopfkissenbezüge, sondern auch das Laken. Gleiches gilt für Menschen, die nachts stark schwitzen oder eine Hausstaubmilbenallergie haben. Man verbringt ja durchschnittlich acht Stunden im Bett: „In dieser Zeit wird man Körpersäfte absondern“, sagt Schlafmediziner Markus Specht.

Über Nacht gibt der menschliche Körper etwa einen bis anderthalb Liter Feuchtigkeit ab. Zudem hinterlässt man im Bett oft auch Hautschuppen, Schmutz, Staub und unter Umständen Reste von Creme oder Make-up. Das riecht irgendwann zum einen nicht mehr gut, zum anderen „können sich auch zunehmend Krankheitserreger breit machen“, sagt Specht. Auch wenn man Schlafkleidung trägt, sollte man alle zwei Wochen die Bettwäsche wechseln.

Doch längst nicht alle folgen dieser Empfehlung, wie eine repräsentative Umfrage Marktforschungsinstituts GfK zeigt. Rund vier von zehn Deutschen ziehen demnach seltener als empfohlen frische Bettwäsche auf. Rund 33 Prozent gaben an, das nur monatlich zu tun. Etwa sechs Prozent warten zwei bis drei Monate, um das Bett zu beziehen - und rund ein Prozent lässt sogar noch mehr Zeit verstreichen.

Immerhin: Gut 41 Prozent folgen der Empfehlung. Und knapp 18 Prozent der Befragten wechseln die Bettwäsche sogar wöchentlich – wie es ohnehin allen empfohlen wird, die nachts stark schwitzen oder nackt schlafen. Für etwas mehr als ein Prozent gehört das Beziehen des Bettes sogar zur täglichen Routine.

Bunte Bettwäsche wäscht man dann übrigens am besten mit Colorwaschmittel bei maximal 60 Grad. Bei weißer Bettwäsche empfiehlt der Verband 40 Grad - und Voll- oder Universalwaschmittel. Hausstaubmilbenallergiker sollten ihre Bettwäsche möglichst bei 95 Grad waschen, rät die Techniker Krankenkasse. Nicht vergessen: Auch Kissen und Betten selbst verschmutzen durch die tägliche Benutzung - und vertragen regelmäßig eine Wäsche oder Reinigung.

dpa/st

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