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Satire Zippert zappt

Gewaltbereite Seeadler müssen ausgewiesen werden

Kolumnist
Hans Zippert Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting Hans Zippert Autorenfoto DIE WELT Fotoshooting
WELT-Autor Hans Zippert
Quelle: Martin Lengemann/WELT
Der Seeadler galt in Deutschland schon als ausgestorben, aber inzwischen gibt es über 1000 Brutpaare. Seeadler ernähren sich von Fischen, wobei sie auch verweste Exemplare nicht verschmähen.

Bald werden wir an den Fischtheken der Supermärkte regelmäßig Seeadler treffen, die dort auf leichte Beute lauern. Der Seeadler ernährt sich aber auch von Wassergeflügel und Säugetieren, er frisst alles außer Soja- und Tofuwürstchen sowie schleimigen Schokoriegeln und gesalzenen Erdnüssen. Das unterscheidet ihn vom Menschen, weswegen er uns wahrscheinlich überlebt.

Der Seeadler kann mehrere Minuten mit ausgebreiteten Flügeln auf der Wasseroberfläche verharren und seine Beute so lange festhalten, bis sie erschöpft ist. Kleinere Kinder sollte man im Nichtschwimmerbecken gut im Auge behalten, vor allem, wenn mehrere Vögel schon länger über dem Freibad kreisen.

Die Frage ist, wie viele Seeadler unser Land verkraften kann? Adler, die hier arbeiten und nisten wollen, sollten jedenfalls über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, gewaltbereite Vögel müssen sofort ausgewiesen werden.

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